ABBA haben neue Songs aufgenommen!!!

  • Ich habe den Eindruck, dass Björn von den anderen drei Sprechverbot bekommen hat. Auf die Frage, ob es denn nur 2 oder wie einem Journalisten erzählt mittlerweile 5 neue Songs geben wird, antwortet Björn gleich zu Beginn, dass er dazu nichts sagen kann. Er habe schon 'viel zu viel' verraten, und die anderen drei wären dann böse auf ihn. Diese Aussage alleine genügt, um zu wissen, dass da mehr in Arbeit ist.
    Dass man nun 4 Jahre nach Aufnahme heute immer noch an den beiden erstgenannten Songs herumbastelt, ist unglaubwürdig, das kann nicht sein. Da muss mehr Material vorhanden sein, sonst hätte das jahrelange Gedöns und Geheimniskrämerei keinen Sinn. Schade ist nur, dass sich das Ganze wohl tatsächlich mehr und mehr auf das Frühjahr 2022 - also zum 50.-jährigen Jubiläum der Band - konzentriert. Aber immerhin: ein Impfstoff gegen Covid 19 ist realistisch nah, und sollte die ganze Pandemie tatsächlich irgendwie stark eingedämmt werden können, ist 2022 hoffentlich auch wieder ein reguläres Konzerterlebnis für die Menschen möglich - alle Künstler und Musiker wären mehr als dankbar dafür. Nun, Björn wird dazu wohl kaum noch etwas sagen (dürfen), und da werden wir vermutlich auch 2021 noch ohne neue Abba-Songs auskommen müssen, es sei denn, es würden 2 Titel als Appetit-Anreger und ordentliche Werbung vor der Abbatar-Tour im nächsten Winter herausgebracht.

  • Die ganzen Umstände - Corona, technische Probleme mit den Abbatars etc. - haben vielleicht für uns Fans doch etwas Gutes: Ich kann mir schon vorstellen, dass dadurch die immense Zeit von Abba dafür genutzt wird, um doch ein paar Titel mehr als damals geplant einzuspielen. Wer weiß: vielleicht überraschen uns ABBA 2022 doch mit einem ganzen Stück mehr als von ihnen ursprünglich angekündigt...

  • Ich würde das jetzt ganz anders sehen, als du Eagle 1.



    Vielleicht würden die Vier ja viel intensiver an neuen Sachen arbeiten, wenn sie sehen würden, dass sie immer noch immer Erfolg haben können.
    Ein Comeback ankündigen und dann über Monate (Jahre) nicht zu wissen, wie es denn ankommt, kann sicherlich auch hemmen. Man weiß dann halt nicht, gibt es dafür überhaupt noch Fans. Warum dann weiter machen, wenn es vielleicht Niemand hören will?
    Jetzt stehen sie da und wissen immer noch nicht, woran sie sind - und damit meine ich nicht nur die beiden Lieder. Wenn die floppen, dann ist auch vielleicht auch die ganze Tour ein Schlag ins Wasser und ein neues Album (da ist jetzt sehr viel Wunschdenken dabei) genau so.


    Sie hätten Corona als Chance nutzen sollen. Die beiden Lieder veröffenlichen und sofort hätten sie gesehen gefällt, kommt an oder halt auch nicht. Die Tour mit den ABBAtaren hätte man dann danach ausrichten können, genau so wie ein ganzes Album. Es wäre ein geringer Aufwand und ein genau so geringes Risiko gewesen. Groß Werbung, sprich Liveauftritte, werden sie persönlich sowieso nicht machen wollen (das ist jetzt eine Unterstellung von mir). Da hätte man immer sagen können, ihr bekommt von uns ein Video, aber in der jetzigen Situation durch die ganze Welt reisen und auftreten, nein Danke.
    Mal ganz davon abgesehen, dass sie in dieser düsteren Zeit vielen Menschen eine Freude gemacht hätten.


    Persönlich wäre ich übrigens mehr als enttäuscht, wenn am Ende wirklich nur zwei Lieder stehen würden.

  • Der Schweizer Tages-Anzeiger hat das Interview aus der Süddeutschen übernommen, jedoch nicht die Passage über die neuen Songs - Interessant.


    Interview mit Musik-Legende
    «Ohne Copyrights wären Abba nie zu dem geworden, was sie waren»
    Björn Ulvaeus weiss, was Musikrechte wert sind. Der Abba-Songwriter und Gitarrist kämpft für gerechte Entlöhnung von Künstlern in der Streaming-Ära.
    Joachim Hentschel


    Björn Ulvaeus übernahm im letzten Mai das Präsidium der Cisac, des Dachverbands der Copyright-Verwerter, der weltweit 230 Gesellschaften vertritt, die die Rechte von Komponisten, Textern, Filmern, Theatermachern und weiteren Kreativen verwalten. In dieser Funktion sitzt Ulvaeus nun vor der Zoom-Interviewkamera in seinem Wohnzimmer in Stockholm. Der 75-jährige Abba-Mann ist in Plauderlaune, zwischendurch herzerfrischend sarkastisch. Und manchmal lacht er wie ein alter König.


    Herr Ulvaeus, es gibt eine Website, auf der alle weltweit aktiven Abba-Coverbands aufgelistet sind. 177 Namen stehen da. Wie viele davon haben Sie schon selbst gesehen oder gehört?


    Keine. Nicht eine einzige.


    Im Ernst? Reizt Sie das gar nicht?


    Überhaupt nicht. Schon die Vorstellung finde ich bizarr.


    Andere Musiker erledigen stellvertretend die Arbeit für Sie, oft an mehreren Orten parallel. Ist das Prinzip nicht brillant?


    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Natürlich ist es sehr schmeichelhaft, wenn andere Musikerinnen und Musiker die Songs von Abba aufführen, damit vielleicht sogar ihren Lebensunterhalt bestreiten. Es ist mir eine Ehre. Es heisst aber nicht, dass ich mir das anhören muss.


    Sie haben zusammen mit Benny Andersson praktisch alle Abba-Songs geschrieben. Dank der Urheberrechte verdienen Sie auch dann mit, wenn andere die Musik nachspielen. Wann wurde Ihnen klar, was für einen unsagbaren Schatz Sie da besitzen?


    Nachdem wir 1982 die Gruppe aufgelöst hatten, sah es zuerst nicht danach aus. In den 1980er-Jahren interessierte sich niemand für Abba, dann gab es in den 1990ern plötzlich dieses Revival. Erst da begriffen wir, was für einen grossartigen Katalog an Songs wir haben. Unsere Songs arbeiten. Mit ihnen können wir auch selbst neue Projekte wie das «Mamma Mia!»-Musical realisieren. Es heisst aber auch, dass wir genau hinschauen müssen. Sie werden keinen Werbespot finden, in dem man unsere Musik hört.


    Comeback von Abba


    Infos einblenden


    Im deutschsprachigen Raum gab es eine Shampoo-Werbung: «Schönes Haar ist dir gegeben, lass es leben.» Das war ein Abba-Song.


    Okay, aber das war in den 1970er-Jahren. Es gab 1976 noch einen anderen Werbespot, für einen japanischen Elektronikhersteller. Aber später haben wir solche Sachen nicht mehr erlaubt. Wir bekommen immer noch massenhaft Anfragen, auch von Filmproduktionen, Fernsehsendern und so weiter. Meistens sagen wir Nein.


    WEITER NACH DER WERBUNG


    «Weil die Streaming-Ära den Songwritern viele Probleme gebracht hat, will ich für ihre Rechte kämpfen.»


    Legendär ist Ihre Weigerung, Abba-Samples an andere Musiker zu lizenzieren. Für die Fugees machten Sie 1996 eine Ausnahme sowie 2005 für Madonna und ihren Song «Hung Up». Warum?


    Die Fugees mochten wir einfach gern. Ich bin mir nicht mal sicher, ob wir ihr Stück vorab gehört hatten. Bei Madonna dagegen erinnere ich mich genau. Als Benny und ich den Song zum ersten Mal hörten, gingen wir praktisch in die Knie. Das klang so brillant, mitreissend, originell. Wir konnten gar nicht anders, als Ja zu sagen.


    Jetzt sind Sie quasi mitverantwortlich für die Urheberrechte vieler anderer Kreativer, als Präsident des Verbandes Cisac. Der neue Cisac-Report besagt, dass im laufenden Jahr die Einnahmen durch Copyrights weltweit um 35 Prozent einbrechen, also um etwa 4,1 Milliarden Dollar. Welche Schlüsse ziehen Sie daraus?


    Die Covid-Pandemie hat auch hier viele negative Entwicklungen verstärkt, die schon vorher da waren. Höchste Priorität hat für mich als Cisac-Präsident, dass die neuen Urheberrechtsrichtlinien, die 2019 vom EU-Parlament beschlossen wurden, möglichst bald überall umgesetzt werden. Plattformen wie Facebook und Youtube sollen endlich Verantwortung dafür übernehmen, wenn ihre Nutzer geschützte Musik oder Filme hochladen. Würden diese Firmen Tantiemen bezahlen wie alle anderen, würde das die Rechte der Kreativen entscheidend stärken.


    «Benny und ich wurden erst ab dem Moment zu wirklich grossen Songwritern, als wir nennenswerte Tantiemen erwirtschafteten.»


    Viele warnen, dass solche Regeln die Ausdrucksfreiheit im Internet extrem beschneiden werden. Die Plattformen müssten automatisierte Filter einsetzen, die auch viel von dem aussortieren, das in Wahrheit gar kein Urheberrecht verletzt.


    Das Dilemma ist mir natürlich bekannt, dafür brauchen wir angemessene nationale Gesetze. Natürlich darf man nicht erwarten, dass alles ganz ohne Fehler abläuft, die man korrigieren kann. Es darf aber auch kein Argument dafür sein, alles so zu lassen, wie es heute ist. Schauen Sie, ich habe als Unternehmer in vielen Bereichen gearbeitet, zum Beispiel als Immobilienentwickler oder als Chef grosser Kulturproduktionen. Aber am stärksten schlägt mein Herz für die kreative Arbeit. Weil die Streaming-Ära den Songwritern viele Probleme gebracht hat, will ich für ihre Rechte kämpfen. Ohne Copyrights wären Abba nie zu dem geworden, was sie waren.


    Wie meinen Sie das?


    Benny und ich wurden erst ab dem Moment zu wirklich grossen Songwritern, als wir nennenswerte Tantiemen erwirtschafteten. Als plötzlich der Druck von uns abfiel, nur von einmaligen Honoraren zu leben, für die wir zusätzlich noch die Platten anderer Künstler produzieren, Auftragsmusik schreiben und mit diversen Bands auf Tour gehen mussten. Es muss um 1973 gewesen sein, als plötzlich genug Geld für die Songs reinkam, die wir bereits geschrieben hatten.


    Das war ein Jahr bevor Sie mit «Waterloo» den Eurovisionswettbewerb gewannen und Abbas Weltkarriere begann.


    Genau. Wir konnten uns komplett aufs Schreiben konzentrieren, und erst da wurden wir richtig gut. Da wurden wir Profis.


    Die Filmbranche hat es geschafft, zumindest einen Teil der verlorenen Kinobesucher zu Pay-per-View-Streams ins Netz zu holen. Die Musikindustrie hat kein taugliches Krisenformat entwickelt. Warum nicht?


    Weil es nun mal wahnsinnig langweilig ist, einer Band per Stream dabei zuzuschauen, wie sie in ihrer Küche musiziert. Die bittere Einsicht, die uns Corona gebracht hat: Es gibt absolut keinen Ersatz für Livekonzerte, für Begegnungen zwischen grossen Künstlern auf der Bühne und einer aufgedrehten Menge, die das miterlebt. Wir müssen warten, bis das wieder geht. Ich sehe keine andere Lösung.

  • «Es gibt absolut keinen Ersatz für Livekonzerte.»


    Copyright-Verwerter haben teilweise bis zu sieben Jahre mit Youtube um neue Lizenzverträge verhandelt.


    Wenn sich Institutionen, deren Tradition tief in der analogen Welt wurzelt, mit Konzernen der New Economy auseinandersetzen müssen, ist das nun mal nicht so leicht. Wirklich faire Verhältnisse wird es erst geben, wenn die EU-Richtlinien überall implementiert sind und es ähnlich verbindliche Abkommen für die USA und den Rest der Welt gibt.


    Allerdings werden auch Streamingdienste wie Spotify, mit denen die Verwerter taugliche Verträge haben, häufig kritisiert. Viele von ihnen entlöhnen Künstler nicht für die Klicks, die sie mit ihren Songs generieren, sondern gemäss eines prozentualen Schlüssels. Das klingt ungerecht. Wie sehen Sie das?


    Wenn man hier in die Tiefe geht, stellt sich die Lage viel komplizierter dar, als die meisten Künstler und User denken, die andere Modelle fordern. Es gibt stark unterschiedliche Ansichten und Forschungen dazu. Daher kann ich hier nicht im Namen der Cisac sprechen.


    Was ist Ihre private Meinung?


    Mit speziellen nutzerzentrierten Systemen könnte man sicherstellen, dass die Gebühren eines Abonnenten nur den Künstlern zugutekommen, die sie oder er auch wirklich gehört hat. Also: Wenn ich die Beatles anklicke, geht mein Geld auf jeden Fall an die Beatles und nicht an den Rapper Drake.


    «Wer heute Künstler oder Songwriter sein will, muss gleichzeitig wie ein Unternehmer agieren.»


    Spotify-Chef Daniel Ek sagte in einem Interview, Künstler sollten endlich die Realität begreifen, anstatt sich zu beklagen. Es reiche heute nun mal nicht mehr, alle paar Jahre ein Album zu produzieren. Man müsse ständig neuen Content liefern. Ist das wünschenswert?


    Sie stellen die Frage falsch. Ob es uns gefällt oder nicht, wer heute Künstler oder Songwriter sein will, muss gleichzeitig wie ein Unternehmer agieren, muss eine eigene Welt um sich herum erschaffen. Daniel Ek hat das etwas undiplomatisch formuliert, aber er hat recht. Neulich habe ich einen Text über eine junge amerikanische Songwriterin namens Maia gelesen, in dem sie sagt: Was immer du tust, welchen Weg du einschlägst: Denk an die Monetarisierung! So sieht es aus.


    Eben sagten Sie noch, dass Benny Andersson und Sie erst richtig gut wurden, als Sie diese Sorgen los waren. Heisst das, dass ein Phänomen wie Abba heute nicht mehr möglich wäre?


    Nein. Der Unterschied liegt darin, dass wir eine Gruppe waren, ein komplexes Gebilde, in dem jede Person ihre spezielle Funktion hatte. Benny und ich hatten diese Synergien im Kopf, wenn wir Musik schrieben. Wir dachten schon beim Komponieren daran, was man optisch oder showtechnisch mit den Songs anstellen könnte, wie Videos oder Promotion aussehen würden. Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass «Dancing Queen» oder «Mamma Mia» einfach so ins Blaue hinein geschrieben wurden.


    Viele Musiker wollen sich und ihre Kunst ungern als Produkt sehen. Ihre Herangehensweise war anders.


    Weil wir gewaltige Ausdrucksmöglichkeiten darin sahen. Ich frage mich oft, warum es solche Gruppen heute nicht mehr gibt. Zwei grossartige Songwriter, zwei wunderbare Sängerinnen, Frauen oder Männer, eine unschlagbare Kombination. Warum macht das niemand mehr?


    Publiziert heute um 15:03 Uhr

  • Ich finde das interview von Björn in seiner Gesamtheit eher unvorteilhaft, ohne dass ich darauf jetzt näher eingehen möchte.....


    Nur eine Bemerkung dazu.....



    Diese Aussage finde ich schon mehr als merkwürdig, wenn man gerade ein großes Projekt laufen hat, bei dem Hunderttausende von Menschen in aller Welt irgendwann in Konzertsäle gehen sollen, um sich künstliche ABBA-Nachbildungen sprich Avatare anzuschauen.....


    Für mich ist das Wort "bizarr" in diesem Kontext gerade von Björn also nicht wirklich nachvollziehbar....



    Bizarr halte ich persönlich solche Avatar-Shows schon lange, vor allem, wenn hier bereits verstorbene Künstler präsentiert werden.....



    Wenn man aber solche Avatar-Shows selbst in riesengroßem Stile ankündigt und betreibt, sollte man eigentlich auch solche Covershows nicht als bizarr empfinden bzw. sie nicht als solche bezeichnen, sonst wird das Ganze auch irgendwie unglaubwürdig
    .

  • Und wieder ist ein Jahr vorbei.......


    ....und manche einst neuen Songs sind inzwischen weit über 3 Jahre alt...



    3 Jahre.....da ist inzwischen ganz viel Wasser den Rhein, den Clyde oder den Klarälven hinuntergelaufen.....


    .....und die Welt hat sich verändert.....


    Eigentlich ist das alles sehr, sehr.....


    https://www.youtube.com/watch?v=gfQzeTMuHO0


    ,,,,,denn eines gilt für uns alle......


    https://www.youtube.com/watch?v=K8Ya8YAtH6k


    Ich mag dieses Lied, denn es ist so wahrhaftig......



    Ich wünsche Euch allen ein schönes Jahresende und einen guten Start in ein hoffentlich besseres 2021



    P.S.......Musikalisch werde ich das neue Jahr beginnen mit den Beatles und Cilla aus den 60ern.....ABBA, T-Rex, Deep Purple aus den 70ern.....,,Agnetha und Teresa Teng aus den 80ern.......Lea Salonga aus den 90ern......über die 2000er decke ich den Mantel des Schweigens........mit Agnetha und Polina aus den 2010ern......und ganz trendy mit den Mädels von Blackpink aus den 2020ern......Schön gemischt... ;)


    HAPPY NEW YEAR !!!!

  • Leider gibt es nach wie vor keine präzise Angabe, wann und wie viele "neue" Songs letztendlich veröffentlicht werden!


    Ich wünsche Euch allen ein schönes Jahresende und einen guten Start in ein hoffentlich besseres 2021

    Besten Dank dafür und gerne schließe ich mich deinen Wünschen an.


    Auch wenn es keine neuen Songs von ABBA gibt, wird mich ABBA selbstverständlich auch ins Jahr 2021 begleiten.


    Eigentlich kann 2021 bzgl. ABBA und auch im Allgemeinen nur besser werden.

  • Aufgrund der aktuellen Lage und da ABBA 2022 ihr offizielles 50-jähriges Bestehen feiern, denke ich, dass wir erst im darauffolgenden Jahr neue Songs hören werden. Ich freue mich auf jeden Fall auf mindestens zwei neue Titel. Wie viele es am Ende werden bleibt abzuwarten. Ich bin zuversichtlich, dass nicht nur die angekündigten Titel uns begleiten werden.


    Ob sie 2017 aufgenommen wurden oder später spielt für mich keine große Rolle. Für mich sind sie neu und ich bin gespannt, wie ABBA in ihrer neuen Ära wohl klingen mögen.


    Das Jahr 2020 war für mich ein bedeutendes Jahr. Es gab viele traurige Schockmomente, die mein Leben für immer prägen werden. Aber da es bei mir gesundheitlich weiter aufwärts geht und die Kämpfernatur in mir nicht aufgibt, bin ich voller Zuversicht für die Zukunft.


    Ich wünsche euch einen guten Start in das Jahr 2021! Bleibt gesund!

  • Aber da es bei mir gesundheitlich weiter aufwärts geht und die Kämpfernatur in mir nicht aufgibt, bin ich voller Zuversicht für die Zukunft.


    Deine positive Lebenseinstellung hat sicherlich sehr viel zu deiner Genesung beigetragen.


    Du hast selbstverständlich recht, dass die Songs wann sie auch immer veröffentlicht werden, neu sind.


    Schade ist nur, dass der Termin für eine Veröffentlichung derart ungewiss ist und nicht nur Corona zuzuschreiben ist.

  • Das Jahr 2020 war für mich ein bedeutendes Jahr. Es gab viele traurige Schockmomente, die mein Leben für immer prägen werden. Aber da es bei mir gesundheitlich weiter aufwärts geht und die Kämpfernatur in mir nicht aufgibt, bin ich voller Zuversicht für die Zukunft.


    Ich wünsche euch einen guten Start in das Jahr 2021! Bleibt gesund!

    Schön wieder von dir zu hören, Gassi. Bin froh, dass es dir wieder besser geht. :thumbup:


    Ein gutes Neues Jahr wünsche ich dir und allen anderen ABBA Fans hier !!! Möge vielleicht das 2021 die neuen Songs bringen, auch wenn es sicher wieder Gründe geben wird, warum diese auf 2022 verschoben werden.....

  • Das fundamentale Problem ist hierbei, dass keine konkreten ehrlichen Aussagen getroffen werden. Es wäre schön, wenn Björn in einem Interview sagen würde, dass die neuen Songs an das Avatar-Projekt gekoppelt sind und man abwarten möchte, bis die Fertigstellung komplettiert wurde und Fans zu einem Konzert gehen dürfen. Bei letztem Punkt bestätigt sich dieses Konstrukt, da hier eine virtuelle Tour oder ein virtuelles Event mit neuem Material beworben wird. Natürlich ist es dann nicht sinnvoll Songs zwei Jahre als Werbung im Vorfeld zu veröffentlichen. Ich wünsche mir seitens der männlichen ABBA-Seite etwas mehr Ehrlichkeit in diesem Zuge.


    Was das Projekt dann betrifft, werden natürlich die großen Hits Teil der Show werden. Quasi: ABBA GOLD mit 19 Titeln, eventuell die fünf neuen Tracks. So wäre man bei insgesamt 24 darstellbaren Liedern. Vielleicht dann noch The Way Old Friends Do als zusätzliche Encore und schon hat man 25 Songs, die in der Regel ein Livekonzert füllen.

  • @ Gassi
    Es ist schön und tut gut wieder von dir zu lesen! :thumbsup:


    Ja, das stimmt, ein eindeutiges Statement wäre da wirklich wünschenswert. Momentan halten sich alle sehr bedeckt, nicht ein kleines Gerücht kreist die Runde, es ist schon ein wenig gespenstisch!

  • Es ist tatsächlich so, dass es sehr ruhig geworden ist und in den letzten drei Monaten quasi überhaupt kein Gerücht durch die Medienwelt, gerade das Internet, ging. Sonst kam im Wochentakt immer eine Meldung über Veröffentlichungstermine oder die Anzahl der Songs. So wirklich neue Interviews kamen in den letzten Monaten auch nicht wirklich zu Tage.


    Eventuell liegt es ja daran, dass momentan viel an dem ABBAtar-Projekt gearbeitet wird und keine Zeit für Interviews bleibt.

  • Es hat auch damit zu tun, dass sich die Welt inzwischen um andere Dinge dreht.


    Das gilt sowohl für die Welt außerhalb der Musik, aber auch für die Musikwelt selbst...


    In der Welt außerhalb der Musik sind es Fragen der Pandemie und der Umgehensweise damit, die inzwischen alle anderen Fragen verdrängt haben.........Dieses Thema beherrscht die Weltöffentlichkeit in einer Art und Weise, wie das wohl seit den dunklen Tagen eines Weltkrieges nicht mehr der Fall war


    Und in der Musikwelt der populären Musik selbst hat einfach mit Ende der ausgehenden 2010er-Jahre auch eine neue Zeitrechnung begonnen........Neue verschiedene Musikrichtungen ziehen langsam, aber sicher ihre Bahn,.....Solche Entwicklungen gab es immer, so beispielsweise von den 70ern in die 80er, von den 80ern in die 90er, nur dass sie momentan wohl noch deutlich markanter und bedeutender sind.......


    Sowohl in der weiblichen Popmusik als auch in der männlichen Popmusik wurde das letzte Jahr 2020 von 2 KPop-Gruppen in einem Maße beherrscht, wie man sich das vorher kaum vorstellen konnte und die mit ihren Alben die Jahres-Verkaufszahlen der Musikwelt förmlich pulverisiert haben und damit auch die Koordinaten eines öffentlichen Interesses nachhaltig verändert haben....... Und auch dahinter hat sich sehr viel getan.........


    Das geht inzwischen gar soweit, dass selbst ein Paul McCartney die männliche der beiden Gruppen als legitime Nachfolger einer Gruppe wie die der Beatles bezeichnet hat und dass die weibliche der beiden Gruppen inzwischen alle möglichen Rekorde am Musikmarkt förmlich pulverisiert und alle alten musikalischen Bestmarken in Grund und Boden stampft.........WeiterhIn hat in Amerika der südamerikanische Musikmarkt gegenüber dem nordamerikanischen Markt eine viel größere Bedeutung bekommen als das noch vor einigen Jahren der Fall war........und der asiatische Musikmarkt gräbt dem europäischen immer mehr das Wasser ab...


    Und was ist mit den alten Legenden ?


    Nun, die gibt es auch immer noch........aber die machen eben kein großes Federlesens mit großen Ankündigungen, sondern sie handeln einfach......Und das ist, so glaube ich, auch ihre einzige Chance


    So wie ein Bruce Springsteen, der ohne großes Federlesens sein neues Album veröffentlicht hat, das zwar bei weitem nicht an die Verkaufszahlen der oben beschriebenen neuen Marktführer herankommt, der aber trotzdem viel Lob und auch kommerziellen Erfolg für dieses Album generieren konnte......Oder natürlich wie ein Paul McCartney, dem "Meister aller Klassen", der sich einfach in der Isolation einer Pandemie hingesetzt hat, einige Songs "just for fun" geschrieben und aufgenommen hat, dann dabei auf die Idee kam, sie alle auf einem neuen Album zu veröffentlichen, und der das ebenfalls ohne großes Federlesens dann "mir nichts, dir nichts" vor Weihnachten mit Erfolg auch gemacht hat...


    Songs, die an Ostern 2018 angekündigt wurden und die auch an Ostern 2021 noch nicht veröffentlicht sein werden, sind da inzwischen völlig außerhalb dieser Welt.........Die Welt dreht sich und dreht sich, immer weiter und immer weiter........Was zählt sind die Erlebnisse, die spontanen Freuden, es zählt das "Sein" und nicht das "vielleicht", gerade in unserer heutigen Zeit


    Natürlich gibt es noch diesen Mikrokosmos einer Fangemeinde, die im Falle von ABBA sicher größer ist als bei vielen anderen Gruppen, die aber gleichermaßen aufgrund der lange zurückliegenden aktiven Zeit der Gruppe auch deutlich älter ist als die bei vielen anderen Gruppen........In diesem Kosmos besteht natürlich weiterhin die Vorfreude, Spannung und Aufregung über diese Songs, aber das sind eben nicht mehr die Fragen, um die sich die Welt dreht.......nicht einmal die Musikwelt....


    Der Platz, den die neuen Marktführer des Genre's, ...die BLACKPINK's und BTS's dieser Welt....den anderen in einer öffentlichen Aufmerksamkeit lassen, ist ohnehin heutzutage schon relativ begrenzt, wo selbst die großen AKTIVEN Stars der Zeit wie eine Taylor Swift, eine Lady Gaga oder ein Ed Sheeran sich auf die "Hinterfüße" stellen müssen, um zumindest ihren Platz auf der großen Bühne noch einigermaßen behaupten zu können....


    Für die älteren Legenden aber wird's da ganz, ganz schwer.........Man muss da auf große Ankündigungen weitgehend verzichten, Erwartungen nicht ins Unermeßliche treiben und einfach machen und tun........Dann wird sich auch eine öffentliche Rezension damit wohlwollend befassen........Der umgekehrte Weg jedoch, also große und viele Ankündigungen und dann kein Ergebnis bzw. endloses Warten, ist da kontraproduktiv und wird das Gegenteil bewirken....


    Sicher wird bei einer dann irgendwann erfolgten Veröffentlichung auch ein kurzzeitig erhebliches Medieninteresse vorhanden sein und es werden sich auch Charterfolge einstellen, aber das wird ein kurzfristiges Phänomen sein und sich dann relativ schnell wieder auf den Mikrokosmos eines Fankreises beschränken...


    Es wurden da eben viele Fehler gemacht und die Pandemie hat inzwischen dazu geführt, dass sich die Auswirkungen dieser Fehler leider potenziert haben..........So ehrlich und nüchtern muss man auch als Fan sein, um dies zu konstatieren...

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