http://www.n-tv.de/leute/musik…ntal-article20057408.html
Ein sehr gutes Interview mit Benny wie ich finde. Mal endlich nicht immer dieselben blöden Fragen.
Allerdings mit 2 Aussagen, über die man schon diskutieren kann:
1. "Was war Ihnen beim Arrangement der Songs für das Piano wichtig?"
"Ich habe da auf gar nichts groß geachtet. Ich habe sie einfach gespielt, so wie ich sie spielen würde, wenn Sie mich jetzt spontan darum bitten würden. Ich habe nicht geprobt und überlegt, was ich jetzt mit meiner linken oder rechten Hand machen sollte. Ich bin direkt ins Studio und habe gespielt. Und wenn etwas falsch war - und ich mache dauernd Fehler - habe ich es noch einmal gespielt. Die Takes wurden dann aneinandergefügt. Das merkt im Nachhinein niemand."
Nun werde ich natürlich beim Anhören versuchen, diese "Zusammenschnitte" herauszuhören. Im FB hat jemand geschrieben, dies zu hören...
Kennt sich jemand damit aus? Wird das allgemein beim Piano Recording so gemacht?
2. "Die Beatles haben in den 90er-Jahren mit ihrer "Anthology" noch einmal eine umfassende Werkschau mit teils unveröffentlichten Aufnahmen herausgebracht. Wird es dergleichen von ABBA auch mal geben?"
"Nein, weil es von uns nichts mehr in den Archiven gibt. Ich verspreche es Ihnen: Es gibt nichts! Wir wollten nie etwas aufheben, das uns nicht gefiel."
Das kann man halt schon nicht mehr ernst nehmen. Wenn ja nichts aufgehoben worden wäre, warum konnten dann in den 90er noch "I Am The City" oder "Dreamworld" herausgebracht werden?