Am Freitag ist es soweit. Ob wir etwas zu sehen bekommen?
Auf jeden Fall eine große Ehre für ABBA und meiner Meinung nach sehr verdient.
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Am Freitag ist es soweit. Ob wir etwas zu sehen bekommen?
Auf jeden Fall eine große Ehre für ABBA und meiner Meinung nach sehr verdient.
Ich mische auch mal mit. Etwas zu ausführlich vielleicht, obwohl ich es eigentlich kurz machen könnte und einfach denen zustimme, welche die Show wirklich in London erlebt haben.
Das, was beim ESC im TV gezeigt wurde entspricht bei weitem nicht der Qualität in der Arena.
Ob nun diese ESC-Präsentation strategisch klug war oder eher potentielle Fans eher abschreckt, sei dahin gestellt, bzw. wird an anderer Stelle diskutiert.
Hier meine Begründung, vielleicht mit einigen technischen Backgrounds, falls es von Interesse ist.
Das ist alles sehr nerdiger Technikkram, man kann das auch gerne ignorieren.
Zwei Dinge müssen in dem hoch aufwendigen technischen Projekt schon getrennt betrachtet werden, um vielleicht auch den Kostenaspekt beider Phasen zu bedenken.
1. Phase: Motion Capturing (Bewegungsaufzeichnung, Digitalisierung und Rendering, also computergenerierte Bilder, Filmproduktion)
Das passierte, so wurde inzwischen ausreichend dokumentiert, mit ABBA in den Space-Anzügen über einen Zeitraum von fünf sehr intensiven Arbeitswochen in Stockholm. Die persönlichen Eigenheiten (Mimik, Bewegungscharakteristik usw.) mussten weitestgehend erhalten bleiben und auf die Tanzbewegungen jüngerer Doubles übertragen werden. Damit ist diese Phase ein sehr choreografischer Teil und entscheidend dafür, wie natürlich Bewegungsabläufe später wirken. Hoch anspruchsvoll, schließlich haben sollen sich reale Menschen so real wie möglich und in der Vergangenheit schon gesehen bewegen, stehen, gehen, tanzen, den Kopf neigen, Arme heben, Finger spreizen... und unendlich viel mehr. Hier wird schließlich keine Fabelwesen erfunden, wie ein über Felsen kriechender Gollum oder auf dem Bett hüpfender Hauself Dobby.
[Am Besten gelang dieser Vorgang m.E. bei Frida und Benny. Beide sind deutlich körperlicher und extrovertierter unterwegs.]
Nun kommen die Digitalkünstler von ILM und müssen auf digitale Skelette digitale Körper designen. Ebenso ein aufwendiger und teuerer Prozess. Schließlich entscheidet jede Falte, jedes Haar jede Hautpore, ob das Ergebnis wie ein echter Mensch oder wie eine Figur aus einem Computerspiel wirkt. Das Ergebnis für die Show ist hinlänglich bekannt, hier nochmal die offiziellen Close-ups in hoher Auflösung.
Alles zusammen wird schließlich animiert und gerendert, das heißt, Bild für Bild durch Hochleistungscomputer für einen Film berechnet und schließlich als riesige, mehrere Terrabyte Datenstreams gespeichert. Je nachdem in welcher Detailtreue diese Bilder gerendert werden, ist der Prozess natürlich entsprechend aufwendiger, rechenintensiver und damit teurer.
Die damals im "I Still Have Faith In You" Video gezeigten Detailtiefen waren im übrigen auch bei weitem nicht das, was in der Arena auf der Bühne gezeigt wird. Der ESC-Clip liege meiner Einschätzung nach nahe an diesen ersten Bildern.
2. Phase: Die Projektion
In der Arena läuft nun dieser Film auf einem riesigen LED-Display. Die komplette Bühne hinter der Liveband, damit auch die seitlichen Großbildschirme, wie sie auf allen realen großen Konzertbühnen heute fast Standard sind, alle hinteren Scheinwerfer, selbst der Bühnenboden, auf welchem die Abbatare agieren usw. existieren also nicht wirklich. Die komplette Bühne ist also ein einziger großer Filmclip auf einem "Riesenfernseher", keine Hologram-Projektion, wie auch immer.
Dieser Riesenfernseher besteht aus einzelnen 50x50cm großen Modulen, ROE Visual Black Pearl BP2V2 LED. Übrigens 19 Module in der Höhe, das ergibt allein eine Bildschirmhöhe von 9,5 m, bei einer Breite von ca. 60 m. Diese riesige LED-Wand erreicht übrigens Helligkeiten von 1500 Nits (moderne Fernseher ca. 500 nt) bei 7680 Bildern in der Sekunde (aktuelle Fernseher haben 100, 200, max. 400 Hz).
Für den ESC-Clip wurden nun auch noch echte Aufnahmen vom Publikum aus der Arena mit dem digitalen Material kombiniert. Recht aufwendig, teuer und wie das schwedische Fernsehen SVT betont, in dieser Form noch nie im Fernsehen gezeigt. Es war das, was technisch und preislich für eine einmalige Show wohl noch vertretbar war. Die Qualität demnach wirklich nur auf Semi-Niveau. Ich fand es dennoch gut. Dass ABBA nicht erscheinen war klare Aussage der Herren im Vorfeld. Somit hat man eine würdige Form der Würdigung gefunden. Was wäre denn eine Alternative gewesen?
Lange Rede, mein Rat an Scotty11 und alle Skeptiker. Solltet ihr die Chance haben, geht in die Arena und schaut es euch dort an. Das ist nicht zu vergleichen mit all dem, was man zuhause auf seinem 4k-LED-TV zu sehen bekommt. Dazu noch das Gesamtkonzept aus Arena, Licht, Sound und Publikum. Es wird auch dem größten Zweifler in positiver Erinnerung bleiben.
Einfach unbeschreiblich, was Frida in ihrem Leben durchmachen muss. Sehr traurig.
Irgendwie bilden TMNY und "The Name Of The Game" für mich eine Einheit, auch wenn sie ursprünglich auf verschiedenen Alben erschienen. Jedenfalls ist folgerichtig heute "The Name Of The Game" mein ABBA-Ohrwurm des Tages.
Bei beiden faszinieren mich übrigens die gegenläufigen Gesangsparts in den Refrains. Ein interessantes und anspruchsvolles Stilmittel, welches man nicht allzu häufig in Popsongs findet.
"Keep An Eye On Dan" fiele mir da noch ein.
Alles anzeigenAber jetzt mal ganz ernsthaft:
Ich hab mir jetzt mal die Mühe gemacht, und hab die Reaktionen in DIESEM Forum mir mal angeschaut....
Das brachte folgendes Ergebnis:
Wenn ich es richtig gezählt habe, haben bisher 19 Leute ein Urteil zu der neuen Version abgegeben
9 davon waren eher positiv
8 davon waren eher negativ
2 davon waren eher unentschlossen....
Ich habe mich ja bislang hier aus der Diskussion rausgehalten. Mich wundert es auch nicht, dass es hier im Agnetha-Bereich des Forums zu einem solchen Ergebnis kommt.
Aus Agnethas Soloschaffen gefällt mir das Album "My Colouring Book" ausgesprochen gut, und es gehört auch heute noch zu den Alben, welche ich gerne und komplett mal auf den Ohren habe. Die 80er waren noch sehr nahe an ABBA. "Wrap Your Arms Around Me", "The Heat is on", sowie einige wirklich starke Stücke von "Eyes of a Woman" und "I stand alone" haben mich quasi in der Nach-ABBA-Zeit wirklich abgeholt.
Alles andere, die Vor-ABBA-Zeit und vor allem "A" (2013) und vermutlich auch "A+" ist mir persönlich nicht ausdrucksstark genug, zu schlagerhaft, zu belanglos, meist einfach langweilig.
(Off-Topic: So geht es mir übrigens auch bei Fridas Soloprojekten. Die 80er bieten mir einige gute Einzelstücke, das emotional stärkste Album bleibt für mich "Djupa Andetag". Im Gegensatz zu Angetha war mit Frida zwar oft nicht langweilig, sondern eher zu 'experimentell'.)
Mein aktueller Eindruck allerdings zum bisher gehörten von "A+": Für mich nicht notwendig. Hauptkritik auch von mir an dem missglückten "I should have follow...". Während die 2013-Version wirklich gut war, auch und gerade in der Live-Performance sehr vom gleichberechtigten Duett (Lyric-Talk) zwischen Garry und Agnetha lebt, ist nach meinem Empfinden gerade der Refrain "Dancefloor dust never quite settles ..." Garrys eigentliche zweite Stimme plötzlich viel zu präsent, was irgendwie schade für das komplette Stück ist. Abgesehen vom billig wirkenden Synsthesizer-Sound hat der Titel und die eigentlich im Text transportierte Story an Strahlkraft verloren. Ich werde mir das Album, so wie auch 2013 sicher mal im Stream anhören, vermutlich wird es aber auch dabei bleiben.
Fazit: Wenn hier tatsächlich Forenstimmen gezählt werden, mein Eindruck ist weder positiv, noch unentschlossen (leider).
Bin ratlos😳. Heute sollte der ABBA Film auch im Cinemaxx Göttingen starten.
Nun steht seit heute! nichts mehr davon im Programm. Vorverkauf bzw.Reservierung waren nicht möglich...
Jetzt weiß ich auch warum😯
Ist das in anderen Städten/ Kinos auch so🤔
Leider war das in Göttingen tatsächlich nie geplant. Ich hatte schon im August per Mail im Cinemaxx nachgefragt und nur die Info erhalten, dass es leider in Göttingen nicht laufen würde. In der Tat, sehr Schade!
Etwas trostlos hier bei uns, im Dreilländer-Eck NDS, HESSEN, NRW.
Mein Song des Tages ist heute "Why" von Annie Lennox. Sie war im Juni Überraschungsgast auf der Bühne bei Brandi Carlile, einer Sängerin, die ich bisher nicht wirklich wahrgenommen hatte (nicht verwandt mit Belinda Carlile). Brandi tauchte auch kürzlich bei einer Pink Show zu einem gemeinsamen Tribute mit "Nothing compares to you" auf.
Annie Lennox wird in diesem Jahr übrigens auch schon 69. Und sie ist nach wie vor eine phänomenale Frau.
Von diesem Gastauftritt hier habe ich bislang leider nur private Mobile-Clips auf YouTube gefunden, auch wenn auf der Bühne Profis filmen.
Gänsehaut pur der Augenblick, wohl auch für alle auf der Bühne, als Annie anfängt zu singen:
"How many times do I have to try to tell you ..."
Aber das kannst du doch noch nicht sagen. Nach und nach rücken die Kinos erst damit raus.
Mmmhh, bei uns in der Nähe wären nur Cinemaxx Kinos. Und auf deren Seite gibt es bereits eine Übersicht. Aber vielleicht wird die Liste dort tatsächlich noch länger.
https://www.cinemaxx.de/film/abba-the-movie-fan-event
den kennt ja kein Schwein. Sorry ist doch wahr. Was für Stricke ausser in ein paar unbedeutenden Serien hat der schon gerissen?
Eben, warum sollten denn Enkel sowas überhaupt fragen? Meine verdutzte Antwort wäre auch nur: "Den kennt heute kein Mensch mehr, der ist heute bedeutungslos.", und die Diskussion wäre beendet.
Immer, wenn ich den Film bisher, nun mit dem Wissen um die Vergangenheit von Hughes gesehen habe, konnte ich ABBA, die Musik und die Backstage Berichte recht gut von dieser dämlichen Rahmenhandlung trennen. Schon damals 1977 (ich 12*, DDR) fand wohl die Mehrzahl der Kinobesucher dieses Hinterhergehetze eines trotteligen Reporters nur nervig. Und dieses Anbaggern auf der Psycho-Couch und diverse Traumszenen, ... naja, eigentlich hat man auch da mehr auf ABBA geachtet.
Selbst beim Anschauen alter "Hey Dad!" Folgen könnte ich heute Hughes kriminelle Geheimnisse ganz gut von den Gags des Scripts trennen. Ich mochte "Hey Dad!" damals ja nicht wegen dieses Dads, sondern weil es in den 80ern insgesamt einfach witzig war. In der Streaming-Neuzeit hatte ich allerdings nie mehr wirklich das Bedürfnis, auch Alf interessiert mich nicht mehr.
Zurück zum Thema. In meiner Nähe gibt es tatsächlich kein Kino, welches sich an diesem Fan Event beteiligt. Erbärmlich.
Ich greife mal einen Hör-Tipp der ABBATalker auf. Die Anglo/Celtic/American Progressive Rock Band mit dem progressiven Bandnamen "Zebras don't smoke" hat während des Corona-Lockdowns mal eben an einem progressiven ABBA-Coveralbum gearbeitet und dieses 2020 veröffentlicht: "Don't Mention the Swedes"!
Zumindest für Fans solcher Rock-Cover ist das vielleicht recht spannend. Interessant ist auf alle Fälle die Titelauswahl und der Schwerpunkt auf unbekanntere ABBA-Titel. Dabei ist auch eine Version von "Get on the Carousel", die ich durchaus recht gelungen finde.
"Hello, Hello! Turn your radio on! ..." Auch nach über 30 Jahren immer noch grandios! Die Shakespears Sisters, hier in einem grandiosen Finale live im Brighton Dome 2019.
Gerade steigt der riesige Juni-Vollmond über den Horizont, und irgendwie möchte ich derzeit lieber an ein
"Walking in the moonlight, love-making in a park"
glauben, als an ein apokalyptisches
"And we dance beneath the moon for him
And we dance beneath the moon"
Somit läuft um Mitternacht heute bei mir "Summer Night City" (Langfassung natürlich).
Nur zu...wo bucht man am Besten die Megashow Ich bin ab und an etwas hilfebedürftig
https://abbavoyage.com/book-tickets/
"Don't Shut Me Down" trifft einfach immer wieder meinen Nerv, spricht mich musikalisch und vor allem auch textlich einfach direkt an. Mein ABBA-Song auch dieses Tages.
Die Oystercard hat dann eventuell den Nachteil, dass Restguthaben darauf bleibt, welches man unter Umständen nie mehr verbraucht. Man muss also immer genau kalkulieren, um den Überblick zu behalten. Ich nutze einfach das Smartphone mit Google Pay (neuerdings noch einfacher einen NFC Ring). Zum Ein- und Auschecken einfach Handy (oder eben den Ringfinger) auflegen und fertig. Teurer ist das auch nicht. Die teuerste Version sind die alten Tickets aus dem Automaten.
Generell gilt auch in London immer mehr, No Cash, only card please! Auch im Pub.
Wir suchen uns übrigens immer ein Hotel in Paddington, da wir dann am Abreisetag/Abflugtag am Heathrow nur noch von Paddington nach Heathrow müssen, per Express, Tube oder Elizabeth Line.
Von Paddington aus kommt man während des Aufenthaltes auch überall in London hin.
chabba - Es war mir eine Freude, dich in der Arenal kennengelernt zu haben. 😉
Auf der Benny Seite Icethesite wurde heute veröffentlicht, dass es, wenn alles gut läuft, noch in diesem Herbst ein neues Album geben soll.
https://www.icethesite.com/202…ons-orkester-news-update/
Der Artikel endet mit:
"Thanks Benny for chatting with us once again and see you on 27 May for the ABBA Voyage 1-year anniversary in London!"
"... beim einjährigen Jubiläum von ABBA Voyage in London, wo ABBA auch da sind. Naja, zumindest ein paar davon ..."
Ich klinke mich mal hier kurz für ein Themen-Crossover ein.
Es ist ja bekannt, dass Anke Engelke seit ihrer Kindheit großer ABBA-Fan ist. In der neuen Folge des Podcasts "Quality Time mit Riccardo & Anke" berichtet sie ausführlich über ihr Treffen mit ABBA in ihrer Kindheit.
Soweit, nichts neues, hier im Forum schon vor Jahren von Scotty prima aufgearbeitet. Auch übrigens mit Fotos. Anke kokettiert im Podcast etwas damit, sie hätte selbst keine Fotos mehr davon. Nun ja Anke, 5 Sekunden googeln ...
Jedenfalls platzt in den ersten 10 Minuten des Podcasts Riccardo (Simonetti) mit den Neuigkeiten heraus, dass er und Anke eingeladen seien zum einjährigen Jubiläum von ABBA Voyage nach London, Wo Anke dann die Gelegenheit hätte, endlich ein neues Foto mit ihrem Lieblings-ABBA Björn zu machen.
"Zusammen mit Papa, zusammen mit ABBA. Wo die anderen Mitglieder auch da sind, zumindest ein paar davon!"
"Oh mein Gott, Riccardo. Ich bin ja eigentlich 'ne coole Socke. ... Wann fängt das an? Ich muss das heute planen!"
"Ich glaube, das sind vielleicht alles ein paar Informationen, die ich eher off-record mit dir besprechen muss, weil ich nicht weiß, ob ich da Details verrate, die vielleicht für die Öffentlichkeit noch gar nicht ok sind ..."
Also wen der podcast interessiert, hier der Spotify-Link der aktuellen Folge.
Ach ja, wie ich hier, glaube ich, schon mal geschrieben hatte, ich bin natürlich auch dort, am 27. Mai zum Einjährigen.
Genau dort wollte ich jetzt bei der Anniversary Show auch hin, aber keine Chance
Hatte ich eigentlich auch vor. Aber egal, wir sind wieder auf dem Dancefloor. Und ich freue mich drauf. 😎
Da das Webinar laut Helga auch auf YouTube live gesendet wurde, wollte ich diesen Punkt dort noch mal nachhören - doch auf dem Kanal "ABBA Fan Club" ist nur ein Video vom Webinar Mai 2021; vielleicht hat der Fan Club einen neuen Youtube-Kanal ... Warten wir also auf die Mail ...
Ich fand viele Antworten und Einstellungen/Auffassungen der Drei zum ABBAtar-Projekt, v.a. die von Baillie, sehr interessant.
Der aufgezeichnete Live-Stream ist nicht gelistet und soll wohl noch etwa eine Woche online sein.
Genauso war es .......
https://www.facebook.com/erste…MVTQRushD7bVUEC9e5rj1Gocl
(braucht keinen Facebook Account)
Ich schließe mich dieser Rezension auch voll und ganz an. Es ist einfach WOW!
Wir waren am Sonntag (25.7.) abends in der Show und es ist tatsächlich spektakulär gut. Allen Nörglern zum Trotz, man muss es einfach mit dem eigenen Körper und damit mit allen Sinnen in der Arena erlebt haben.
Bleibt die Frage, ob man auf diesem Wege postum Künstler und Bands auf die Bühne bringen sollte. Ich glaube, das wäre sehr schwierig. Emotional, ethisch, wie auch immer, man würde ohne die Mitwirkung der Personen immer nur aus der Hand eines interpretierenden Regisseurs darstellen. Auch die digitale Erschaffung solch perfekter Avatare anhand von Bildern und Filmaufnahmen halte ich für schwierig. Zum heutigen Zeitpunkt glaube ich nicht, dass mich Freddie oder die Beatles als Hologramm so fesseln würden.
Tipp 1 am Rande (5 Jahre nach dem letzten London-Besuch): Bisher galt für uns die Oystercard als günstigstes Londoner System für die Nutzung der Verkehrsmittel. Inzwischen ist das komplette System auch kontaktlos mit GPay oder ApplePay nutzbar. Damit wird, wie bei der Oystercard ein- und ausgeloggt und streckengenau bezahlt. Schneller, einfacher und vor allem auch preislich günstiger als mit Bargeld und Papiertickets.
Tipp 2. Wir hatten nachmittags noch etwas Zeit und wollten in Stratford einen Happen Essen oder eben auch ein Pint genießen. Stratford und das Eastend waren dafür die falsche Entscheidung. Also gleich weiter (eine Station mit der DLR) zur Pudding Mill Lane. Die Arena öffnet etwa zwei Stunden vor der Vorstellung. Also entweder Finger/Streetfood und Drinks in der genießen (leider wenig Sitzgelegenheiten) oder in dem hippen Food Court gleich vor der Arena.