Der Groenalund Studio Report - RMV und Janne Schaffer

  • aber irgendwie liegen da für mich Anspruch und Realität meilenweit auseinander. Daher wundert mich auch offen gestanden der ausbleibende Erfolg nicht.

    Dieser Meinung kann ich mich vorbehaltlos anschließen.


    Hier liegen Anspruch und Realität wohl tatsachlich meilenweit auseinander, was vielleicht auch etwas mit der Selbstwahrnehmung der Gruppe zu tun hat


    Nicht immer kann man Klasse am Erfolg messen, aber in diesem Fall ist der ausbleibende Erfolg wohl durchaus stringent und stimmig mit der angebotenen Qualität.


    Bei dem Lied "Forgiven" ist für mich persönlich das Gitarrensolo von Janne Schaffer das einzig wirklich bemerkenswerte und interessante. Der Gesang ist oK, aber jetzt nicht wirklich etwas besonderes. Und das Pianospiel und das Arrangement wirken auf mich eher austauschbar und belanglos.


    Und "Just a Story" wirkt auf mich extrem dissonant.....

  • Ich persönlich halte diesen Thread für wenig sinnvoll, da der Thread-Ersteller seine sämtlichen Postings aus diesem Thread und aus dem Forum herausgezogen hat...

    Da hast du selbstverständlich recht, doch fairerweise solltest du auch erwähnen, dass dies aufgrund einer ernsthaften Auseinandersetzung zwischen dir und dem Threadersteller geschehen ist.


    WICHTIG: Ich möchte hier keineswegs eine Diskussion heraufbeschwören, wer denn nun von euch beiden im Recht war, aber da sich Groenalund hier nicht mehr beteiligt, halte ich es für wichtig zu erwähnen, dass er nicht grundlos seine Beiträge gelöscht hat.



    Bei dem Lied "Forgiven" ist für mich persönlich das Gitarrensolo von Janne Schaffer das einzig wirklich bemerkenswerte und interessante. Der Gesang ist oK, aber jetzt nicht wirklich etwas besonderes. Und das Pianospiel und das Arrangement wirken auf mich eher austauschbar und belanglos.

    Selbstverständlich muss dir dieser Song nicht gefallen, doch gehe ich persönlich davon aus, dass du aufgrund eurer Auseinandersetzung grundsätzlich nie einen Song von Groenalund als gut beurteilen wirst.


    Für mich steht spätestens seit dem Song "Forgiven" inzwischen fest, dass Martin Gerke (Groenalund) sehr gute Musik macht und daher wünsche ich der Band, dass ihr hoffentlich bald erscheinendes Album entsprechend honoriert wird.


    Ich habe mich mit Martin (der mich mal als seinen schärfsten Kritiker" betitelt hat) zwischenzeitlich in diversen Mails auf eine sehr angenehme Weise unterhalten und schätze daher die Musik von Groenalund um so mehr.


    So ist Groenalund keine Band die ABBA einfach imitiert, sondern sie machen Musik im Stil von ABBA. Dass Martin anlässlich des geplanten Albums schließlich nach Schweden gereist ist, in Bennys Studio dessen Flügel benutzen durfte, Janne Schaffer als Gitarristen gewinnen konnte, ist bereits ein Qualitätsmerkmal!


    Dazu hat er drei sehr gute Sängerinnen und ebenso gute Bandmusiker.


    Ich freue mich auf jeden Fall auf das erste Album von Groenalund!

  • Da hast du selbstverständlich recht, doch fairerweise solltest du auch erwähnen, dass dies aufgrund einer ernsthaften Auseinandersetzung zwischen dir und dem Threadersteller geschehen ist.


    WICHTIG: Ich möchte hier keineswegs eine Diskussion heraufbeschwören, wer denn nun von euch beiden im Recht war, aber da sich Groenalund hier nicht mehr beteiligt, halte ich es für wichtig zu erwähnen, dass er nicht grundlos seine Beiträge gelöscht hat.

    Das ändert ja nichts an der Tatsache selbst, Markus......und es macht diesen Thread auch nicht besser, sondern er ist und bleibt in dieser Form völlig sinnlos, weil nicht mehr richtig lesbar, was die Entscheidung des Threaderstellers selbst war


    Im Übrigen kam es zu dieser "Auseinandersetzung" im November 2020 und die Beiträge wurden meines Wissens im August 2021 gelöscht.....wie auch immer...........Eine Kausalität ist hier für mich nicht gegeben


    Und im Übrigen ging damals die Aggression ja nicht von mir aus


    Aber zu diesem Thema gibt es von meiner Seite ansonsten wirklich nichts mehr zu sagen. Das ist komplett erledigt.


    Ich habe hier darauf nur reagiert, weil Du mich jetzt explizit darauf angesprochen hast

    Selbstverständlich muss dir dieser Song nicht gefallen, doch gehe ich persönlich davon aus, dass du aufgrund eurer Auseinandersetzung grundsätzlich nie Song von Groenalund als gut beurteilen wirst.

    Hier irrst Du, Markus.............Deine Vermutung ist vielleicht durchaus naheliegend, sie trifft aber in meinem Fall nicht zu


    Ich bin nicht nachtragend und habe diese Songs so unvoreingenommen beurteilt wie ich das bei anderen Songs auch tue.......


    Für mich steht spätestens seit dem Song "Forgiven" inzwischen fest, dass Martin Gerke (Groenalund) sehr gute Musik macht und daher wünsche ich der Band, dass ihr hoffentlich bald erscheinendes Album entsprechend honoriert wird.

    Das ist dann Geschmacksache bzw. Ansichtssache, Markus


    Dass Dir dieser Song gefällt, respektiere ich vorbehaltlos und das freut mich auch für Dich......Das möchte ich ausdrücklich betonen


    Ich persönlich beurteile aber die Kompetenz des Musikers und die Qualität seiner Werke anders..........


    Mir gefallen sie nicht, mich berühren sie nicht (im Gegensatz zu ein oder zwei seiner früheren Werke) und ich halte sie für eher durchschnittlich und wie bereits geschrieben, stringent mit dem fehlenden Erfolg der Gruppe


    Ich habe hier für mich persönlich ein deutliches Defizit zwischen Anspruch und Qualität/Kompetenz dieses Musikers festgestellt und wie Du siehst bin ich ja auch nicht der Einzige, bei dem das so ist


    Aber wie vieles ist ja auch alles Geschmacksache und alles sind subjektive Meinungen, selbstverständlich auch meine............


    Der fehlende Erfolg der Gruppe allerdings ist ein ein objektiver Fakt

    So ist Groenalund keine Band die ABBA einfach imitiert, sondern sie machen Musik im Stil von ABBA. Dass Martin anlässlich des geplanten Albums schließlich nach Schweden gereist ist, in Bennys Studio dessen Flügel benutzen durfte, Janne Schaffer als Gitarristen gewinnen konnte, ist bereits ein Qualitätsmerkmal

    Auch das sehe ich etwas differenziert. In einem bestimmten Studio zu spielen (hier Benny's Studio) ist für mich persönlich noch kein Qualitätsmerkmal.


    Dort haben über die Jahre schon Tausende Musikschaffende gespielt, von denen viele völlig unbekannt geblieben sind.........und von denen ich einige andere, von denen ich weiss, auch musikalisch nicht so viel halte



    Aber wie gesagt........Für mich macht dieser Thread wenig Sinn, weil er nicht mehr wirklich "lesbar" ist

  • Sorry, doch dies nehme ich dir nicht ab

    Wir sollten hier nicht mit Unterstellungen argumentieren, Markus.................Auch wenn ich Deinen Denkansatz verstehen kann, was ihn aber nicht richtig macht


    Ich könnte ja jetzt auch sagen, ...(was ich nicht tue)... dass DU voreingenommen bist, weil Du nach eigener Aussage einen anscheinend regelmäßigen Mailverkehr mit dem Threadersteller unterhältst.


    Nimms mir nicht übel, aber ich zieh mich aus dieser Diskussion hier jetzt raus.............


    Auf dieser Ebene sollten wir nicht kommunizieren........Ich hab Dir sachlich geantwortet und das solltest Du genauso respektieren, wie ich respektiere, dass Dir diese Lieder gefallen

  • Groenalund fand ich damals gar nicht schlecht. Aus diesem Grund habe ich auch zwei Titel auf meinem YouTube-Kanal beworben. Das waren "I Want You Back" und "I'm Sorry, I love You".


    Was dann mit Martin ablief, war unterirdisch. Ich dachte nur, wenn er so mit Berufskollegen umgeht, hat er null Chance, etwas zu erreichen.

    Die neuen Titel machten mich trotzdem neugierig.


    "Forgiven" hat einen ziemlich guten Anfang. Was dann passiert, ist fast schon unerklärlich. Jane Schaffer, eine hervorragende Sängerin scheint ganz woanders zu sein und in ein kaputtes Mikrofon zu singen. Die Lautstärkesteigerung geht dann weit in den Clipping-Bereich und ist damit nicht mehr zumutbar.


    Bei "Just A Story" geht es gleich am Anfang los. Das Schlaginstrument erzeugt durch seine Übersteuerung jede Menge Verzerrungen und sicher nicht gewollte Oberwellen.

    Ja, große Enttäuschung.


    Das Video bietet auch nicht viel. Dass der Text offenbar für Gehörlose eingeblendet wird, gehört offenbar zu den größten Ideen darin.

  • "Forgiven" hat einen ziemlich guten Anfang. Was dann passiert, ist fast schon unerklärlich. Jane Schaffer, eine hervorragende Sängerin scheint ganz woanders zu sein und in ein kaputtes Mikrofon zu singen. Die Lautstärkesteigerung geht dann weit in den Clipping-Bereich und ist damit nicht mehr zumutbar.

    Die von dir angesprochenen Defizite kann ich persönlich nicht feststellen.

  • Die von dir angesprochenen Defizite kann ich persönlich nicht feststellen.

    Ich gebe zu, dass ich in Fragen Übersteuerung bei Musik sehr empfindlich bin und in diesem Fall besonders darauf geachtet habe.

    Martins Ausführungen, die leider nicht mehr verfügbar sind, deuteten auf eine gewisse Unfehlbarkeit seinerseits hin, mit anderen Worten, dass die richtige Aussteuerung für ihn kein Problem darstellt.


    Die beiden Musiktitel, die ich inhaltlich nicht schlecht finde, zeigen etwas anderes.

    Im Zweifel kann man auch den Audio-Verlauf grafisch darstellen.


    Leider ist es eine Modeerscheinung, dass so manch ein Musikschaffender denkt: "Viel hilft viel" und immer rein in den roten Bereich mit der Aussteuerung.

    Für den Gesang muss es ja auch immer die "Mikrofon-Apparatur" mit "Spuckfilter" sein.

    Dass Mikrofone mit großer Membrane gerade für weibliche Stimmen gänzlich ungeeignet sind, wird meistens nicht eingesehen.


    Das ist aber ein ganz anderes Thema.

  • Kermit, auch ich bin sehr empfindlich was den Klang bei Musik anbelangt!


    Im Falle von Alyona Yarushina waren wir nahezu stets einig über die mal gute, mal schlechte Klangqualität.


    Aus meinem Hörempfinden hat sich bei Groenalund aber gerade in letzter Zeit die Klangqualität deutlich gebessert, während ich diese bei den ersten Songs noch kritisiert habe.


    Den für mein Hörempfinden beste und natürlichste Klang überhaupt, erreicht bisher nur ein von Bob Ludwig gemastertes Album, der u. a. die Alben von Mark Knopfler mastert.

  • Danke an Kermit für die hier zuletzt geposteten kleinen technischen Analysen der beiden Songs, die ich in dieser Form nach meinem Hörempfinden so bestätigen kann


    Diese hier angesprochene gewisse "Unfehlbarkeit" bedeutete damals auch eine "subjektiv gefärbte Ahnungslosigkeit" Andersdenkender.


    @Markus.........Ich freue mich wie gesagt, dass Du Dich an diesen Songs so erfreuen kannst, aber wie Du siehst gibt es auch andere Meinungen dazu, die sicherlich ihre substantielle inhaltliche Berechtigung haben.


    Ich dachte nur, wenn er so mit Berufskollegen umgeht, hat er null Chance, etwas zu erreichen

    Diesen Satz würde ich in seiner generellen Aussage als einen sehr weisen Satz bezeichnen........

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