Annemarie Eilfeld

  • Schon öfter habe ich von dieser jungen Künstlerin Songs in dem Forum vorgestellt, zum Beispiel im Thread "Euer Song des Tages".
    Ich meine, dass sie in diesem Forum einen gebührenden Platz bekommen sollte, weil nicht nur ich von ihr weiß, dass sie eine bekennende Verehrerin von ABBA ist. Sie verwendet das treffende Wort "genial".


    Annemarie ist offiziell Schlagersängerin. Dennoch veranstaltet sie alljährlich ihre "Magic-Diva-Show". In diesen Shows werden die großen Stars dieser Welt, die sie besonders verehrt, von ihr hervorgehoben.


    Mein alter Schulfreund Günter und ich haben uns im Februar mit der Kamera auf den Weg zum Schloss Wurzen gemacht und da entstand folgende Aufnahme:


    Wurzen ABBA-Runde


    Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn es auch in diesem Thread zu einem Meinungsaustausch kommen würde.

  • Hallo Gerd...


    Danke für diesen Link und dass Du uns hier an diesem Auftritt von Annemarie mit ABBA-Songs in Wurzen teilhaben lässt....


    Erstmal muss ich sagen, dass ich es großartig finde, wenn solch eine junge Sängerin auf einer Live-Bühne ABBA-Lieder singt........Und dies auch noch begleitet mit sehr respektvollen Worten, bei denen man merkt, dass sie diese Musik wirklich mag....


    Ich hatte ja in der Vergangenheit schon ihre Cover-Versionen von ONE OF US und LAY ALL YOUR LOVE ON ME gehört, die sie auch sehr schön gesungen hat....


    Es gibt ABBA-Lieder, die sind eigentlich uncoverbar, vor allem einige der Klassiker, wie in diesem Falle THANK YOU FOR THE MUSIC.......Dieser Song ist unfassbar schwer zu singen. Er wirkt zwar leicht und beschwingt, ist aber extremst kompliziert zu interpretieren, weil das geniale Original eine derartig schwer zu interpretierende Bandbreite von Stimmungen beinhaltet, angefangen von herrlicher Selbstironie am Anfang des Liedes bis hin zu fast kindlicher Begeisterung am Schluss, bei der man ein Kind mit großen Augen vor dem Christbaum im Sinne hat, wenn "What a joy, what a life, what a chance" erklingt. An diesem Song haben sich schon die größten Gesangs-Koryphäen aus aller Welt die Zähne ausgebisssen und sind gnadenlos daran gescheitert...


    Es gehört schon richtig Mut dazu, diese gesangliche Lied-Ikone zu covern, und bei den meisten ist das dann eher Übermut..


    Annemarie aber hat das Lied schön gesungen. Auch SUPER TROUPER am Anfang hat sie sehr schön interpretiert und großartig auch CHIQUITITA......


    Mir hat der Auftritt von Annemarie sehr gut gefallen, sie hat eine gute Stimme und ein gutes Timbre und mir hat auch die Art und Weise sehr gut gefallen, wie sie diese Lieder interpretiert hat.......Rundherum ein sehr schöner Auftritt


    Auch ONE OF US ist eines jener ABBA-Lieder, die extrem schwer zu singen sind, weil diese getragene Melancholie des Original-Liedes nur ganz schwer zu interpretieren ist........Aber auch hier hat mir das Cover Annemaries gut gefallen......


    ich verlink hier mal ihren Auftritt.....


    https://www.youtube.com/watch?v=SlrLh2DnT5Q&feature=youtu.be


    Wieder ganz anders ist LAY ALL YOUR LOVE N ME, jene Ikone des Electro-Dance-Pops.......Hier ist es die eifersüchtige, bestitzergreifende Frau im Original.............Auch hier ist Annemarie ein gutes Cover gelungen.......ich verlink hier mal den Auftritt, wo sie u.a. von IREEN SHEER begleitet wurde...


    https://www.youtube.com/watch?v=-niBuNfb-TY


    Weisst Du, ob Annemarie noch mehr ABBA-Titel gesungen hat ?


    Für eine Sängerin, für die solche Live-Auftritte wichtig sind, ist wohl die derzeitige Corona-Krise extrem belastend, denn solche Auftritte sind ja momentan nur sehr begrenzt möglich


    Auf jeden Fall rundherum sehr schöne Auftritte.....
    .

  • Gerade im Netz gefunden........Ein weiteres ABBA-Lied von Annemarie


    I HAVE A DREAM


    https://www.youtube.com/watch?v=KLkR5eRnwmY


    I HAVE A DREAM ist für die Stimmfarbe von Annemarie zwar sicherlich einfacher zu singen als das gesangstechnisch sehr komplizierte THANK YOU FOR THE MUSIC, aber ich muss trotzdem sagen....


    .....Annemarie hat I HAVE A DREAM wirklich richtig schön gesungen...... :thumbup: :thumbup:.......Ein wirklich sehr schönes Cover !
    .

  • Ist mir persönlich zu nah an ABBA dran. Es ist eine schön gemachte Kopie, ohne viel Eigenständigkeit. Ich frage mich dann immer, ob das der Sinn eines Covers sein sollte?
    Ich finde Cover dann interessant, wenn sie möglichst anders klingen als das Original. Was meint ihr? Was erwartet ihr von einem Cover?

  • Es ist eine schön gemachte Kopie, ohne viel Eigenständigkeit. Ich frage mich dann immer, ob das der Sinn eines Covers sein sollte?

    Diese Frage stellt sich mir ebenso?


    Aus meiner Sicht geht es hier ausschließlich darum, eine möglichst perfekte KOPIE zu erreichen, wobei hier jegliche Eigenständigkeit auf der Strecke bleibt.


    Ich frage mich daher ebenfalls, welchen Sinn so ein Cover machen soll?

  • Ich finde Cover dann interessant, wenn sie möglichst anders klingen als das Original. Was meint ihr? Was erwartet ihr von einem Cover?


    Eine interessante Frage, die individuell sicherlich auch ganz unterschiedlich beantwortet wird.


    ich sehe das ein bisschen differenziert und sehe in beiden Möglichkeiten, also entweder eine größere Individualität des Covers oder aber eine gute Reproduktion des Originals, Vor- und Nachteile...


    Zunächst einmal sehe ich es wohl etwas anders als die meisten hier in diesem Thread, indem ich eine sich möglichst nahe am Original haltende stimmliche Reproduktion eines Liedes gesanglich für deutlich schwieriger und anspruchsvoller halte als eine sich vom Original stark unterscheidende Version, da der/die Coversänger(in) hier deutlich mehr mit der Original-Version verglichen wird, was in fast allen Fällen dazu führt, dass ein Cover schlecht, ungenügend und oft auch dilettantisch klingt. Man muss also ein sich nahe am Original befindlichen Cover schon in einer exorbitant guten Qualität singen können, damit es eine künstlerische Akzeptanz erhält. Das ist das Hauptproblem für Coversänger, die sich nah am Original halten, weil hier nämlich geschätzte 95 bis 98 Prozent aller Coverversionen an diesen Anforderungen scheitern, speziell wenn es sich dazu hier auch noch um ein Cover einer gesanglichen Ikone wie Agnetha Fältskog handelt.......Nur sehr wenige beherrschen das relevante Covern eines Liedes in einer guten Qualität......... Als Beispiel sei hier Alyona Yarushina genannt, die dies bis zur Perfektion beherrscht und die aber auch gleichzeitig auch sehr kreativ vom Original abgewandelte Cover in ihrem Repertoire hat.


    Rein musikalisch mögen sehr individuelle Cover eines Originals etwas interessanter sein, aber hier muss man sich dann auch nicht im Ansatz so stark den Vergleichen mit einem Originalstück aussetzen und bewegt sich hier prinzipiell eher auf der sichereren Seite.


    Welche Art von Cover mir besser gefallen kann ich für mich in diesem Kontext so gar nicht beantworten. Sie müssen einfach nur gut gemacht sein, egal ob individuell vom Original abweichend oder eben auch dem Original sehr ähnlich.


    Es ist dann natürlich auch noch die Frage, von WEM man Lieder covert......Und hier dürfte es wohl nichts schwierigeres geben, als ein Agnetha Fältskog-Lied zu covern.......Die meisten Künstler, die eine gewisse künstlerische Relevanz für sich beanspruchen, sind daran gescheitert


    Ich selbst mag eigentlich so gut wie keine Agnetha-Cover, weil es schlicht und ergreifend für jede Künstlerin unmöglich ist, eines ihrer bekannten Lieder gleichwertig zu covern..........Trotzdem gibt es hier auch eine Reihe von Cover, die ich mag, vor allem auch, wenn eine Künstlerin dem Original auch den entsprechenden "Respekt" entgegenbringt...


    Als positives Paradebeispiel möchte ich hier MEREDITH BRAUN nennen, die Agnetha's wunderschönes I'M STILL ALIVE in einer alternativen Version in der Stilistk eines Westend-Musicals coverte und hierbei sowohl der Originalsängerin als auch dem Originallied großen künstlerischen Respekt entgegenbrachte..........Ohne dass es ihr dabei darum ging, Agnetha's Original zu erreichen, hat MEREDITH BRAUN hier eine Coverversion geschaffen, die durch diesen großen Respekt, gepaart mit ihrer stilistischen Alternative ein Beispiel aufzeigt für das, was ein Cover bieten kann....


    Hier zum reinhören
    https://www.youtube.com/watch?v=HXMtUfPn4D4


    Als negatives Beispiel möchte ich in diesem Zusammenhang CHER nennen, die die ABBA-Lieder für mein Empfinden lieblos und völlig uninspiriert performt hat und die für mich auch nicht den geringsten Mehrwert besitzen....


    Um wieder auf ANNEMARIE EILFELD's Cover zurückzukommen, um das es hier in diesem Thread ja geht :


    Sie ist stilistisch in der Tat sehr nahe beim Original geblieben, sie singt das Lied aber künstlerisch respektvoll und gut und trifft die Stimmung dieses Liedes, das nicht einfach zu singen ist.......´Die meisten scheitern daran
    .

  • Aus meiner Sicht geht es hier ausschließlich darum, eine möglichst perfekte KOPIE zu erreichen, wobei hier jegliche Eigenständigkeit auf der Strecke bleibt.


    Ich frage mich daher ebenfalls, welchen Sinn so ein Cover machen soll?

    Ohne Frage geht es der Sängerin darum, möglichst perfekt dem Publikum das ABBA - Flair nahe zu bringen. Das ist überhaupt das Motto ihrer alljährlichen Show.
    Man sieht es, dass sie sich extra für diese Runde von drei Liedern im Stil von Agnetha gekleidet hat.
    Natürlich ist es ihr Anliegen, den Sound von ABBA in den Raum zu transportieren.
    Unterstützt wird das durch die Original - Hintergrundmusik, die allerdings von den Rechte-Inhabern auch als verbindliche Vorgabe gilt.


    Ich finde, dass Scotty gut beschrieben hat, welcher Unterschied zwischen einfachem Nachsingen und dem Herantasten an das Original besteht.
    Annemarie weiß, dass es für sie nicht möglich ist, das Niveau von Agnetha zu erreichen. Daher rührt auch die Verehrung nicht nur für Agnetha sondern für ABBA insgesamt.



    Ich sehe einen großen Sinn darin, die Musik von ABBA zu pflegen, sie live so gut wie möglich zu interpretieren und nicht durch irgendwelche Eigenständigkeiten zu verhunzen.
    Oder soll noch zwischendurch gejodelt werden mit Trommel- und Trompeteneinlagen? (übertrieben gefragt) ;)


  • So wie du das beschreibst, wäre das ja dann kein Cover im eigentlichen Sinne, sondern eher ein Tribut. In dem Fall macht es für mich tatsächlich wieder einen Sinn.

  • Über den Unterschied zwischen Cover-Acts und Tribute-Acts haben sich schon Musik-Gelehrte gestritten und damit könnte man wohl ganze Seiten füllen.......Die Grenzen sind bis zu einem gewissen Punkt hier auch fließend....


    Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass ein Tribute-Act bzw. eine Tribute-Band eine spezielle Art des Coverns ist/sind, das heisst "Tribute" verstehe ich als eine Art von "Cover-Konzept"


    Wie gesagt, darüber könnte man einiges schreiben, was wir an anderer Stelle ja vielleicht mal machen können..


    In dieser Spezifikation könnte man für den Auftritt von Annemarie Eilfeld also beide Bezeichnungen als zutreffend bezeichnen.......Aufgrund der stilistischen Nähe am Original und der Tatsache, dass sich Annemarie hier auch im Stil eines Agnetha-Fältskog-Auftritts Mitte der 70er gekleidet hat, ist die Bezeichnung "Tribute" für diesen Auftritt sicher nicht falsch, aber es bleibt natürlich in diesem Kontext auch immer eine Cover-Version....


    Ich persönlich empfinde es, wie oben schon mal angedeutet, als durchaus anspruchsvoll, hier auf die Bühne zu gehen mit dem Anspruch, möglichst nahe am Original zu bleiben, gerade wenn es hier um eine Sängerin geht, die ausschlieslich stimmlich versucht, das Original möglichst nahe zu reproduzieren.


    Denn genau das ist das Hauptproblem bei nahezu allen bekannten ABBA-Tribute-Bands, die es ja in sehr großer Zahl gibt. Das musikalische Equipement, der musikalische Sound von ABBA ist ungeheuer schwer zu reproduzieren, weil ABBA eben musikalisch ein ungeheuer anspruchsvolles Konzept repräsentiert haben, detailverliebt und extrem komplex.........Trotzdem haben es einige Coverbands geschafft, diesen musikalischen Sound einigermaßen authentisch rüberzubringen....


    Woran sie aber alle gescheitert sind, ist die authentische Reproduktion der weiblichen Gesangsstimmen, denn hier kann man weder improvisieren noch tricksen, hier ist alleine die menschliche Stimme entscheidend und hier ist sowohl der gemeinsame Sound der Stimmen von Agnetha und Frida als speziell auch Agnetha's ikonische Solo's (The Winner..., Thank you for...etc.) nicht authentisch nachproduzierbar.......Das wissen natürlich auch alle Coverbands, die sich daher oft auf die übrigen Anforderungen einer Coverband extrem fixiert haben d.h neben der größtmöglichen musikalischen Authentizität auch noch auf Kleidung und auf die möglischst authentische typische Mimik, Gestik, Körpersprache und den Bewegungsablauf der ABBA-Mitglieder.......Dadurch sind dann auch erstaunliche Ergebnisse gelungen und solche Coverbands wie "ABBA-The Show" konnten hier eine sehr gute Illusion erzeugen....


    Diese "Unterstützung" hat natürlich eine einzelne Sängerin, die sich mit ABBA-Songs auf die Bühne wagt, nicht. Sie ist hier nahezu ausschliesslich auf ihre Stimme angewiesen......


    Gerade bei einem gesanglich-ikonischen Original wie ONE OF US bewegt sich eine Sängerin, die sich damit auf die Bühne wagt, also auf einem extrem schmalen Grat, von dem man ganz leicht abstürzen kann.......


    Und in diesem Kontext finde ich, dass Annemarie Eilfeld das sehr gut gemacht hat, indem sie Stimmung und Flair des Liedes sehr gut und respektvoll eingefangen hat...
    .

  • Vielen Dank Scotty, da gehe ich voll mit. :)


    "Einer geht noch!" :
    Anlass ist, dass die Cover-Queen Alyona Yarushina am vergangenen Wochenende mit einem Song von Prince an den Start ging. Da fiel mir gleich ein, dass doch Annemarie diesen Song ebenfalls gesungen hat, allerdings vor mehr als zehn Jahren bei "DsdS".


    Sicher lohnt es, sich beide Versionen anzuhören:

    Purple Rain - Prince (Alyona cover)


    Annemarie Eilfeld - Purple Rain (DSDS)


    Ja, der Lautstärkeunterschied ist ziemlich groß.

  • Ich habe es so verstanden, dass Annemarie Eilfeld in diesem Forum angenommen wurde.
    Ich finde es auch richtig, weil sie eine Verehrerin von ABBA ist.
    Lieder von ABBA, die sie sich zutraut, singt sie auch gern im Beisein ihres Publikums.
    Eine von mir gemachte Aufnahme im Clack-Theater in der Lutherstadt Wittenberg stelle ich Euch gern vor:
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  • Selbstverständlich ist unter "Hörenswert" auch ein Platz für Annemarie Eilfeld, denn hier kann schließlich jede Art von Musik vorgestellt werden!


    Zur vorgestellten Cover-Version von One Of Us.


    Annemarie Eilfeld hat eine durchaus angenehme Stimme, kommt aber nicht an die von Agnetha heran.


    Man merkt ihr durchaus an, dass sie diesen Song mag und ihn so exakt wie es mit den ihr gegebenen technischen Hilfsmitteln möglich ist zu imitieren versucht.


    Doch genau hier sehe ich auch das Problem, denn sie versucht nicht daraus ihren eigenen, ganz persönlichen Song zu machen, sondern will ihn so weit als nur möglich Originalgetreu präsentieren.


    Dies kommt zumindest bei mir eher negativ rüber, da es kein eigenständiges Cover ist.


    Dies ist lediglich meine persönliche, sachliche Ansicht dazu.


  • Markus, vielen Dank für Deine offene und sehr sachliche Einschätzung.

    Ich empfinde die Anmerkung "eine durchaus angenehme Stimme" schon sehr wesentlich.

    Die ist eigentlich für mich die Ursache dafür, dass ich auf diese Sängerin überhaupt aufmerksam geworden bin.


    Den Titel "One of us" habe ich ja schon einmal von Annemarie in einer anderen Aufnahme vorgestellt.

    Vom Prinzip her gab es auch dort die gleiche Kritik bezüglich einer zu geringen eigenen Kreativität.


    Ich bin überzeugt davon, dass Annemarie in der Lage wäre, den ganzen Song "auf den Kopf" zu stellen, mal übertrieben formuliert.
    Hier liegt jedoch der Hase im Pfeffer - heißt das so? Egal...


    Bei der Erstellung eines Covers kommt das Urheberrecht mit all seinen Ecken und Kanten ins Spiel.

    Dabei ist die Rubrik Cover ziemlich klar definiert. Es heißt, dass die Coverversion dem Original so nahe wie möglich kommen muss.


    Wenn eigene Ideen einfließen, handelt es sich um eine Bearbeitung, die wiederum eigene neue Urheberrechte hervorbringt.
    Nur in seltenen Fällen stimmen die Urheber des Originals einer Bearbeitung zu. Meistens ist das dann Gegenstand von
    Verhandlungen zwischen Plattenfirmen und Verwertungsgesellschaften.


    Bei einem Welthit wie "One of us" ist es so gut wie ausgeschlossen, eine Genehmigung zur Bearbeitung zu erhalten. Bei der
    Vielzahl von Verwertungsgesellschaften und Lizenzinhabern weltweit wäre eine Anfrage wohl zwecklos.


    In der Praxis gibt es natürlich reichlich Verstöße gegen diese gesetzlichen Bestimmungen, die offenbar gar nicht geahndet werden.
    Daher entsteht wahrscheinlich verbreitet die Meinung, dass ein Cover die neue Handschrift des betreffenden Künstlers tragen sollte.
    Dem ist aber nicht so.

    Sicher gibt es auch Grauzonen, wo man sich fragt, wie kann denn dieses oder jenes sein...

  • Hier kommt Annemarie mit einer Eigenkomposition:
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  • Annemarie ist immer zu Späßen aufgelegt.
    So auch diesmal in der "Durchgeknallten Sommerhitparade": :)
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