Welches findet ihr den traurigsten (fröhlichen!) ABBA-Song?
Gemeint sind hier nicht die traurigen Balladen, sondern die Songs, die sich erst auf den zweiten Blick als traurig entpuppen.
Ihr könnt auch ruhig interpretieren ;)!
Die traurigsten fröhlichen ABBA-Songs...
...You owe me one:
Für mich der ABBA-Abschiedssong schlecht hin - Gestellte Fröhlichkeit trifft's irgendwie total!
Wenn die Damen nämlich "Bahamas" und "Dramas" singen, mehr jedoch noch bei "Existence" und "Distance" tönt es für mich nach einer Art versteckten Trauer... Und mit dem "Yes, I really do" und dem Beginn des Refrains stellt sich alles wieder auf die (gestellte?) Fröhlichkeit ein...
ABBA's Zeit war vorbei, und mit diesem Song wurde dies auch irgendwie ausgedrückt.
Denn wir schulden ihnen was ;)!
...The Piper:
Die Strophe ist einfach eine art bedrohliche Erzählung. Die Bridge tönt hier sehr melancholisch und dramatisch... Sie kamen, um ihn spielen zu hören und um nie mehr zurückzukehren...
Dann der Refrain: Hat man den Bass Boost ausgeschalten, hört man, dass bei den Worten "The Piper" die Backing Vocals verstärkt wurden, wie ein Kinderchor... Glücklich folgen sie ihm in ihr verderben - oder so ;)!
...Move On:
Das Ende mit den Lalllalas und dem "Like a wind that's always blowing, Lalllala (Life is flowing), Lalllalala (Move On)" hat für mich auch irgendwie etwas trauriges: Das Leben geht doch weiter, auch wenn's dir gut geht - Das Gegenteil der Aussage im umgekehrt abgestimmten Refrain.
Gut, d a s war jetzt ev. ein bisschen viel Interpretation :D!
...Hey, hey, Helen:
Ist ja eigentlich vom Text her schon traurig: Is it worth the pain to see the children cry... Aber beim ersten Mal fällt's dir nicht auf!
Und, welches findet ihr den traurigsten der fröhlich genialen Uptemposongs der Schweden?