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Wenn, dann sollten die Songs separat in einem anderen Rahmen erscheinen. Und da gebe ich die Hoffnung mal nicht auf.
Ja und nein. Wenn man davon ausgehen könnte, dass auf "Voyage" doch noch ein weiteres Album folgt (z.B. im Jahr 2024 zum 50. "Waterloo"-Jubiläum), dann wäre es wahrscheinlich sinnvoll, die Songs in diesem Rahmen zu veröffentlichen. Aber Benny hat ja leider versprochen, dass das nicht passieren wird, wobei ich es ihm in dem Fall verzeihen würde, wenn er sein Versprechen brechen sollte.
Das ist zwar Beides von ABBA aber...Why did it have to be me und Happy Hawaii...immer wenn ich bei Why did it have to be me mitsinge,singe ich bei That's only natural,but why did it have to be me? Immer Hey Honolulu,I'm going to happy hawaii .
Darum steht ja auch auf der "Knowing Me, Knowing You"-Single, dass "Happy Hawaii" die frühere Version von "Why Did It Have To Be Me" ist.
Auch ich halte "intelligent" hier nicht für den richtigen Ausdruck. Meine Wahrnehmung ist aber, dass Björn derjenige war, der am analytischsten vorging und damit auch deutlich weniger intuitiv als die anderen Gruppenmitglieder. Manchmal kann so eine Strategie von Vorteil sein, aber ab einem bestimmten Level nicht mehr. So erlebe ich das zumindest bei mir selbst. Besonders problematisch ist es, wenn man auf zwanghaft-perfektionistische Weise versucht, immer anspruchsvoller zu werden. Irgendwann produziert man Ergebnisse, die nur noch steril und unnatürlich wirken. Und ich meine, dass dieser Hang zum Perfektionismus auch dazu beigetragen hat, dass ABBA in den späten Jahren einfach nicht mehr so am Puls der Zeit waren.
4. Mein persönlicher Favorit, da sie für mich am strahlendsten, klarsten und vor allen Dingen gefühlvollsten klingt. Auch hier gibt es ein Video. Von 1979, über den Ort bin ich mir nicht sicher.
Als ich diese Version zum ersten Mal gehört habe, war als Ort "Milwaukee" angegeben. Das YouTube-Video unter https://www.youtube.com/watch?v=Knjv2XXSA_8 (dieselbe Aufnahme) bestätigt das.
In der Tat wurden in der ZDF-Kultnacht nur die Musikladen-Auftritte "Fernando" und "Chiquitita" als Übernahme von Radio Bremen gezeigt. Bei den anderen Songs hat sich das ZDF im eigenen Archiv bedient.
Der Song gefällt mir sehr gut. Wegen seiner einfachen Struktur und der Länge von 2:50 erinnert er sehr an Songs aus den frühen ABBA-Jahren. Durch die Verbindung von folkloristischen Anklängen (die wiederum an "Arrival" erinnern) mit dem gemeinsamen Gesang von Agnetha und Frida ist er aber auch ziemlich einzigartig und stellt somit eine durchaus kreative Erweiterung des ABBA-Katalogs dar.
Der Schlussteil ab ca 2.30 gehört für mich mit zum Schönsten, was ABBA je produziert haben und daher ist das Lied an die Spitze meiner Wertung.
Das geht mir ganz genauso. Gerade diesen Teil habe ich mir inzwischen schon mehrfach hintereinander mit totaler Begeisterung angehört. Allerdings hat das in meinem Fall - wie hier berichtet - leider auch den Beigeschmack, dass ich mir den Song in einer etwas umorganisierten und leicht verlängerten Version wünsche. Läge eine solche Version vor, würde diese bei mir sicher ganz weit oben stehen.
Ich finde es selbst irgendwie etwas seltsam, dass ich einen Song nicht wie üblich von Anfang an hören möchte, sondern lieber erst im Mittelteil einsteige.
Die Plätze 1-3 sowie 5-8 liegen bei meiner Wertung jeweils sehr dicht beieinander. Bei den Plätzen 5-7 ist es mir besonders schwergefallen, eine Rangfolge festzulegen, da diese Songs nach meiner Punkteauszählung eigentlich gleichauf sind. Ausschlaggebend für die Sortierung war daher in diesen Fällen mein spontaner Eindruck beim erstmaligen Hören.
Weißt Du, musikalisch verstehe ich Dich da sehr gut. Aber hätte das zum Text gepaßt? [...] Zum Text, finde ich, paßt die Musik, so wie sie ist, sehr gut.
Da gebe ich Dir durchaus recht. Den Text müsste man in dem Fall sicherlich noch anpassen. Für mich steht aber immer an erster Stelle, wie mich ein Song in rein musikalischer Hinsicht (inkl. der gesanglichen Darbietung) berührt. Mit dem Text befasse ich mich erst beim dritten oder vierten Hören.
Björn und Benny betonen ja selbst, dass immer zuerst die Musik (die Melodie) da ist und erst im Anschluss ein dazu passender Text entworfen wird. Mir ist allerdings auch klar, dass das Arrangement, was später erarbeitet wird, sich wiederum nach dem Text richtet, d.h. im weiteren Entstehungsprozess eines Werks greifen letztlich doch beide Aspekte (also die musikalische und die textliche Ausarbeitung) wieder ineinander.
Meine Wahrnehmung wäre vielleicht auch anders gewesen, wenn ich mir zuerst den Text durchgelesen und dann den Song gehört hätte. Aber so werden die meisten hier im Forum kaum vorgegangen sein.
Den Song, den Du beschreibst, gibt es schon. Der heißt "Bridge over troubled water" und ist auch sensationell gut. Aber nicht von ABBA.
Ja, das ist auch so ein Ohrwurm, an den ich interessanterweise in den letzten Monaten auch immer mal wieder denken musste, obwohl ich den Song schon lange nicht mehr gehört habe (hatte auch den Titel gar nicht mehr im Kopf). Und in der Tat bildet er einige Charakteristiken ab, die ich mir bei "I Can Be That Woman" noch gewünscht hätte.
Hierzu hatte ich ja bereits angemerkt, dass mich dieser Song beim ersten Hören noch nicht überzeugt hat. Ich habe mich gefragt, warum er von den meisten hier spontan so überaus positiv wahrgenommen wurde und mir das nicht in diesem Maße gelungen ist. Ich erkläre mir dies inzwischen u.a. so, dass ich beim ersten Hören des Songs einen anderen Verlauf erwartet hatte. Zum Phänomen der nicht erfüllten Erwartungshaltung hat Scotty ja einiges geschrieben. In meinem konkreten Fall war das so: Ich wartete immer auf Höhepunkte, eine Steigerung in der Orchestrierung und einen pompöseren Schlussteil, so wie es ihn z.B. bei "I've Been Waiting For You" gibt. Aber das blieb leider aus. Daher war ich schon etwas enttäuscht.
Nachdem ich den Song ein paar Mal gehört habe, hatte ich jedoch heute wie aus heiterem Himmel einen Ohrwurm. Ich musste immer wieder an die Sequenz ab 3:25 denken, wenn die Backing-Vocals mit "Not the one I could've been" einsetzen. Das harmoniert einfach traumhaft mit Agnethas Solo-Gesang und erzeugte bei mir den Wunsch, speziell den zweiten Teil des Songs (ab ca. 2:30) mehrfach hintereinander zu hören. Diese letzten 90 Sekunden des Songs kommen insgesamt wesentlich glanzvoller daher als der doch recht stille und langatmige erste Teil.
Mein persönliches Fazit: An der gesanglichen Interpretation Agnethas gibt es absolut nichts auszusetzen. Die ist wie immer ausgezeichnet. Auch die Melodie ist wunderschön und das gemächliche Tempo ist absolut passend. Aber mir würde der Song noch deutlich besser gefallen, wenn man ihn anders arrangiert hätte (mit Steigerungen von Strophe zu Strophe) und er etwa 30 bis 40 Sekunden länger wäre. Beispielsweise verstehe ich nicht, warum der Refrain erst nach der zweiten und nicht schon nach der ersten Strophe einsetzt. Ich würde den Refrain gerne dreimal innerhalb des Songs hören, also schon nach der ersten Strophe. Die zweite Strophe wäre in meiner Fantasie-Version dann bereits so eindrucksvoll arrangiert wie in der veröffentlichten Version die dritte. Und die dritte Strophe sowie eine erneute Wiederholung des Refrains hätte man dann noch einmal etwas prunkvoller gestalten können und auf diese Weise einen fantastischen Abschluss gehabt.
Die Häufigkeit, dass das Album beim mehrfach wiederholten Hören bei vielen als "besser" empfunden wird als beim Ersthören, ist für mich ein eindeutiges Indiz für eine verstärkt überhöhte Erwartungshaltung beim Ersthören des Albums
[...]
Generell ist zu diesem "verbesserten" Hören des Albums nach wiederholtem Hören zu sagen, dass es für alle, bei denen sich das so einstellt, eine großartige Sache ist und die Freude an diesem wunderbaren Anlass noch vergrößert....
Eine mögliche Erklärung dafür, warum ein Song bei wiederholtem Hören positiver beurteilt wird, liefert auch der sogenannte Mere-Exposure-Effekt.
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Dort kann man (inzwischen) das komplette Album hören.
Meine CD-Ausgaben (Limited CD Box + Jewel Box) hatte ich bei Saturn vorbestellt und habe heute eine Mail bekommen, dass sich die Auslieferung verzögern wird.
Von daher vielen Dank für den Link! So kann ich das Album immerhin schon hören , obwohl die Qualität aufgrund der starken Komprimierung unterirdisch ist . Bei den YouTube-Videos auf dem ABBA-Kanal ist sie um WELTEN besser.
"When You Danced With Me" gefällt mir sehr gut, erinnert mich allerdings auch sehr an "Arrival" und "Dum Dum Diddle" wegen der sehr ähnlichen folkloristischen Anklänge.
"Little Things" wirkt tatsächlich sehr kitschig - noch extremer als "I Have A Dream". Dennoch gefällt mir "Little Things" deutlich besser.
"Keep An Eye On Dan" trifft absolut meinen Geschmack. Ich liebe Mystery. Wenn ich eine Rangliste der Album-Songs erstellen müsste, läge er definitiv auf einem der ersten drei Plätze.
"No Doubt About It" ist eine schöne, flotte Nummer, aber irgendetwas scheint zu fehlen. Das Niveau von "Hole In Your Soul" wird nicht ganz erreicht.
Was die anderen drei neuen Songs betrifft, ist meine Meinungsbildung noch nicht ganz abgeschlossen. Spontan haben sie mich noch nicht ganz überzeugt. Vielleicht ändert sich hierzu meine Einstellung nach häufigerem Hören aber noch.
Wer ist blos auf die Idee gekommen die 4. Motivwiederholung gegen den Songtext auszutauschen...die Idee ist ja schon nobelpreiverdächtig...(Sarkasmus aus!)
Beim abgedruckten Songtext der Single "Don't Shut Me Down" ist mir übrigens aufgefallen, dass mitten im letzten Absatz noch einmal die Zeile "I'm not the same this time around" abgedruckt ist, die hier gar nicht hingehört. Ist das bei Euch auch so?
Der YT-User "abba videos" (siehe: https://www.youtube.com/channe…UuiuEChqM54ulEmw/featured) hatte aus diesem Schnipsel aus "ABBA Undeleted" eine sehr interessante Version zusammengeschnitten, bei der man eine Vorstellung davon bekommt, wie sich die vollständige Aufnahme anhören könnte. (Dasselbe gilt auch für "Rubber Ball Man" und "Givin’ A Little Bit More".) Leider wurde das Video entfernt. Ich ärgere mich total, dass ich es mir vorher nicht heruntergeladen hatte.
Inzwischen habe ich "I Still Have Faith in You" einige Male auf CD gehört und nun auch den Vergleich mit der Version auf YouTube vorgenommen.
Das Mastering ist nicht vollkommen identisch. Bei der YouTube-Version ist die Kompression (bezogen auf die Dynamik des Lautstärkepegels) nicht ganz so extrem wie bei der CD-Single, sodass in den lautesten Passagen noch ein bisschen mehr "Luft" ist, wie man in der Grafik sehen kann. Dennoch ist die Grundcharakteristik (reduzierte Dynamik der Lautstärke) sehr ähnlich. Die YouTube-Version zeichnet sich übrigens dadurch aus, dass nach etwa zehn Sekunden beim Wort "Have" ein kleiner Sekundenbruchteil (weniger als 1/25) herausgekürzt wurde. (Das gilt übrigens auch für die YouTube-Version von "Don't Shut Me Down" und stellt vermutlich eine Art Wasserzeichen dar.) Ansonsten verlaufen die Tracks absolut synchron zueinander (d.h. ab der zehnten Sekunde kann man die einzelnen digitalen Samples der Tracks exakt zueinander passend übereinanderlegen).
Alle Fehler (u.a. Klicks bzw. Knackser), die ich im Thread "ABBA haben neue Songs aufgenommen!!!" erwähnt habe, höre ich bei der CD-Version ebenfalls, hier sogar noch etwas deutlicher. Insgesamt klingt die CD-Version im Direktvergleich plastischer (= echter), was nicht verwunderlich ist, da die YouTube-Files ja auf eine Weise komprimiert sind (AAC-Format, 128 kbit/s), mit der nicht ganz CD-Qualität erreicht wird. Andererseits liegen aber auch keine qualitativen Welten zwischen den beiden digitalen Dateien. Gefühlt würde ich sagen, dass die YouTube-Version ca. 80 Prozent von der Transparenz der CD-Version erreicht.
Es ist tatsächlich so, dass Frida's Stimme auf der Vinylsingle eindeutig viel weicher klingt. Dies erkennt man fast durchwegs, an einer Stelle fällt es aber speziell auf. Nämlich beim allerersten "Do I Have It In Me" also beim "Do".
Ihre Stimme klingt auf der CD deutlich härter oder "metallener", weiss grad nicht, wie ich das anders beschreiben soll.
Weiter ist auf der Single CD vorallem der Bass viel zu präsent. Beim Refrain ist das fast ein Einheitsbrei, der da vor sich herwummert. Um es mal etwas böse auszudrücken.
Da kommt die Vinylsingle viel besser rüber. Die Bässe sind auch da, aber eben präziser. Alles ist aufgeräumter und detaillierter, finde ich.
Bin gespannt, ob noch jemand das auch so hört.
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Ob Fridas Stimme auf der Vinyl-Single weicher klingt, kann ich ja leider nicht beurteilen. Ich kann wohl bestätigen, dass sie bei den digitalen Formaten eher "kühl" klingt, aber letztlich doch so, wie man es von etlichen Aufnahmen in der heutigen Zeit gewohnt ist. Deine Aussage zum allerersten "Do I Have It In Me" kann ich durchaus nachvollziehen. Das wäre mir aber jetzt nicht spontan im Sinne von "störend" aufgefallen - vielleicht auch, weil mir einfach die Vinyl-Single zum Vergleich fehlt.
Und das "Herumwummern" der Bässe hat sicher mit der Lautstärke-Kompression zu tun (Pumpeffekt). Technisch wäre es möglich gewesen, auch für die CD-Single ein Mastering mit authentischem Verlauf des Lautstärkepegels zu verwenden. Aber vielleicht steht eine solche Veröffentlichung ja noch aus.(?)
Sorry, dass ich mich bislang noch nicht zur Klangqualität der CD-Singles geäußert habe. Ich habe die Angelegenheit nicht vergessen und hoffe, dass ich jetzt am Wochenende die Zeit finde, die Audiodateien auf den CD-Singles mit meiner Software einzulesen und mit chabbas Analyse abzugleichen. Zu den Vinyl-Singles werde ich aber keine Aussage machen können, da mir diese nicht vorliegen.
Kann ja sein, dass einige Leute so ein feines Gehör haben, dass sie Knackser und andere Tonverbrechen heraushören, die können einem nur leidtun. Muss schlimm sein, wenn man die Musik nicht ganz einfach genießen kann.
Zwischen den Zeilen lese ich da eine gewisse Kritik an meinem Beitrag vom 8. September im Thread "ABBA haben neue Songs aufgenommen!!!" heraus. Sorry, falls ich damit einigen auf die Nerven gegangen sein sollte. Das war selbstverständlich keine Absicht. Der Beitrag war nur als Angebot gedacht für diejenigen ABBA-Fans im Forum, die sich für solche Feinheiten interessieren. Davon gibt es ja doch einige, wie die Diskussionen über die Klangqualität des Albums "Live at Wembley Arena" oder die Fehler in "The Name Of The Game" gezeigt haben.
Dass man spontan (d.h. ohne gezielt darauf zu achten) sehr detaillierte Fehler aus einer Tonaufnahme heraushört und infolgedessen die Klangqualität dieser Aufnahme exakt überprüft und ggf. korrigiert, schließt übrigens nicht aus, auch das Werk als Ganzes genießen zu können. Aber das ist ein anderes Thema.
Danke für Dein Interesse und Deine Analyse! Ich werde mich dazu in den nächsten Tagen gerne äußern. Aktuell habe ich leider nur wenig Zeit. Vorab kann ich schon einmal sagen, dass der Lautstärkepegel-Verlauf des CD-Rips auf den ersten Blick genauso aussieht wie bei den Audio-Files auf YouTube. Auch das ist einer der Gründe, warum ich zwischen der Audio-CD und den YouTube-Files keine riesigen Qualitätsunterschiede vermute.
Okay, ich kann die „Fehler“ tatsächlich auch ab den Single CDs resp. der Vinyl Single nicht raushören.
Dann bin ich mal beruhigt. 😁
Ja, das hatte ich ja schon vermutet, dass das wahrscheinlich außer mir mal wieder niemand bemerkt. Eigentlich ist mir das fast ein bisschen unheimlich, dass ich in der Hinsicht so eine hypersensible Wahrnehmung habe. Aber solche Diskussionen habe ich schon als Kind mit meinen Eltern geführt, wenn ich ihnen z.B. von einem Knackser am Anfang von "Money, Money, Money" (auf CD!) erzählt habe, den sie selbst nicht hören konnten. Ich hatte als Kind übrigens auch immer große Angst vor lauten Knacksern auf Schallplatten und konnte diese daher nie entspannt hören. Sie mussten erstmal auf Kassette überspielt werden, sodass ich dann vor dem Hören schon wusste, an welchen Stellen die Platte einen Sprung hatte oder es laut knacken würde.
Zur Überprüfung habe ich "I Still Have Faith in You" mal in "MAGIX Audio & Music Lab Premium" eingelesen und versucht, die Knackser bzw. Klicks zu entfernen. Das hat auch funktioniert und beweist, dass zumindest die Software die Knackser erkennen konnte. Man muss den Decklicker allerdings schon relativ hoch einstellen, damit die Klicks verschwinden.
Den leichten Sprung bei 4:46 kann ich zumindest optisch markieren:
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