Beiträge von Ollimolli

    Heute Morgen höre ich richtig gern "I am the city". Macht mir irgendwie gute Laune.


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    Viele Grüße an alle ABBAmaniacs

    Mein Song des Tages ist Mamma Mia. Klasse Intro, der Refrain so herrlich reduziert auf die beiden Superstimmen.


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    Mein ABBA Song des Tages ist "Just like that". Den ganzen Tag mein Ohrwurm heute. So schade, dass er nie ganz veröffentlicht wurde und wohl auch nicht mehr wird...


    Meine Lieblingsversion von yt ist leider verschwunden, aber diese ist auch ganz gut.


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    "The day before you came" ist aus meiner Sicht ein richtig guter und stark gemachter ABBA Song, und zwar aus mehreren Gründen.

    Zum einen finde ich ihn außerordentlich atmosphärisch, was wohl an der mystischen Klanggestaltung durch die Synthies, aber auch an dem Gesang Agnethas liegt, der auf fast irritierende Weise zwischen Zerbrechlichkeit, Routine und Gefühl oszilliert, und eben auch an dem Text. Schon als Teenie hat mich der Song total in den Bann gezogen, weil ich dieses Gefühl so nachempfinden konnte beim Hören, wie etwas Großes, die Begegnung mit einem (geliebten) Menschen alles verändert, neu färbt, aus Bedeutungslosigkeit Sinn macht. Und (im Nachhinein) schicksalhaft über Dingen schwebt, bevor sie eigentlich passiert, und sie retrospektiv in ein anderes Licht rückt.


    Dass hier der Einsatz von Synthies und insbesondere eines Drumcomputers kontrovers besprochen wurde, kann ich nachempfinden, denn aus meiner Sicht steht ABBA eben zwar auch mal für technische Gimmicks und (für die Zeit) für moderne Studiotechnik insgesamt. Allerdings denke ich schon, dass viele Fans an ABBA schätzen, dass die Musik hauptsächlich auf tollem musikalischen (Hand)werk und den puren bzw. nur moderat aufnahmetechnisch veränderten Stimmen basiert, welches in der heutigen Zeit (Autotune, teils volldigitales Producing) leider immer seltener wird.


    Aber ich denke doch, dass der Einsatz eines Drumcomputers hier gewollt ist, er passt so wunderbar selbstreferenziell zu der Monotonie und dem mechanischen Charakter des Inhalts. Es geht doch gerade darum, dass das Leben wie ein Fließband so vorüberzieht, ohne eigentlich zu hinterfragen, und dass dies plötzlich durchbrochen wird. Daher aus meiner Sicht kein Fauxpas, sondern ein toller Kniff. Ich finde generell, dass Songs oft beeindruckend sind, wenn sie in irgendeiner Art referenziell sind, also auf sich selbst oder die Menschen, die sie machen, Bezug nehmen. Zum Beispiel denke ich, das "The winner takes it all" auch deshalb so genial geworden ist, weil es einfach zur Lebenssituation der Band passte durch die Trennung. Zwar verneinten B+B den autobiographischen Charakter ihrer Songs mit einer Ausnahme, aber leugnen lässt sich nicht, dass einige Songs schon aus ihrer Lebenssituation erwuchsen.

    Hallo, ich bin noch ziemlich neu hier und finde die Idee mit dem Song des Tages sehr gut. Habe mir direkt mal einige eurer Songs angehört. Danke für die spannenden Anregungen!

    Vor allem Mary Hopkins' Song "Goodbye" hat mich direkt abgeholt. Den kannte ich zwar, aber hatte ihn gar nicht mehr auf der Liste. Super komponiert, stark gesungen.


    Mein Song des Tages ist "Tracie" von Level 42, einer meiner Lieblingsbands neben ABBA.

    Frontmann und Bassist Mark King gilt als wahrer Künstler der Slap Technik am E-Bass.

    Habe den Song erstmals bei meinem ersten Freizeit-Lauftraining gehört und seither laufe ich regelmäßig und der Song gehört stets zu meiner Sport Playlist. Eine schöne Mischung aus Nostalgie und Energie. 👍


    Viele Grüße,


    Olli


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    Der Song gehört auch zu meinen ABBA-Favoriten.


    Ich habe ihn das erste Mal auf Vinyl in einem schwedischen Ferienhaus mit Blick auf den See gehört, da war ich wohl 13 oder 14. Was kann es Besseres geben? Ich fand ihn sofort spitze, sowohl vom Songwriting als auch gesanglich und klanglich insgesamt. Ein richtig passender Opener für die B-Seite des Albums.


    Im Nachhinein muss ich sagen, dass wie bei so vielen Songs, mir Rutger Gunnarsson am Bass auch hier besonders gut gefällt und er dem Song noch einen extra Kick gibt durch sein präzises und äußerst passendes Spiel. Auch den Einstieg ohne Bass mit dem folgenden Einsatz Gunnarssons gefällt mir sehr, weil das direkt lebendig wirkt.


    Den gesprochenen Teil finde ich gut, wie er ist. Ich mag die Textzeile "The voyager and the settler, they both have a distant goal". Stimmt durchaus, würde ich sagen.


    Warum er nicht als Single (mit Ausnahme von Chile) veröffentlicht wurde, wer weiß. Vielleicht dachte man, er habe zu wenig Beat, einen zu komplexen Rhythmus oder zu wenig Tanzbarkeit. Ich finde aber manchmal gerade die Songs von ABBA herausragend, die nicht ins "Diskothekenmuster" passen.

    Hallo, ich mische mich nach ziemlich langer Zeit, in welcher der Thread hier so vor sich hin ruhte, kurz mal hier ein.

    Ich habe durch Zufall mal wieder Dream World gehört und mich damit etwas auseinander gesetzt; dabei habe und im Netz den Link zu diesem Forum gefunden. Ich mag das Lied momentan richtig gern hören, auch wenn ich den Refrain jetzt kompositorisch etwas "unterkomplex" für ABBA-Verhältnisse finde.


    Ich finde als langjähriger Fan besonders solche versteckten Perlen interessant, die lange nicht veröffentlich waren, bzw. die später teilweise oder in anderer Form veröffentlicht wurden. Dabei wird der akribische Prozess sichtbar, den ABBA sicherlich bei den allermeisten Songs durchliefen. Ich habe mal einen interessanten Satz in einer Doku gehört (sinngemäß wiedergegeben): "Björn und Benny schrieben über 100 ABBA-Songs, und das, obwohl sie bestimmt die Hälfte ihrer Ideen direkt wieder verwarfen.


    Bei Dream World wurde ja hier kontrovers über das Intro geschrieben. Ich persönlich finde es auf eine eigenartige Weise richtig gut. Ich stehe aber auch generell auf (Jahrmarkt-)Orgelmusik und außerdem finde ich es so außergewöhnlich, und zugegebenermaßen auch etwas schrill... dass es auf jeden Fall im Gedächtnis bleibt. Ohne das Intro wäre der Song vielleicht nicht mehr so markant. Vielleicht hätte diese Kombination aus Jahrmarktorgel und dem Beat sogar das Potenzial gehabt, eine ganz neue Musikkrichtung zu werden... :) Aber nur ganz vielleicht.


    Auf jeden Fall meine ich, außer dem offensichtlichen Fragment, das später in "DYMK" auftaucht, auch Versatzstücke aus "Kisses of Fire" entdeckt zu haben, welches ja auch später auf dem Voulez-Vous Album landete. Nämlich im Refrain von "Dream World", z.B. bei der Textzeile "you've been living in a dream world", welches bei Kisses of Fire meiner Meinung nach fast identisch zu hören ist, und zwar z.B. bei "close your eyes and see with your fingertips", außerdem bei "is a nightmare, babe, and to me it's new". Teilt jemand meine Einschätzung?