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Alles anzeigenWir waren am Sonntag (25.7.) abends in der Show und es ist tatsächlich spektakulär gut. Allen Nörglern zum Trotz, man muss es einfach mit dem eigenen Körper und damit mit allen Sinnen in der Arena erlebt haben.
Bleibt die Frage, ob man auf diesem Wege postum Künstler und Bands auf die Bühne bringen sollte. Ich glaube, das wäre sehr schwierig. Emotional, ethisch, wie auch immer, man würde ohne die Mitwirkung der Personen immer nur aus der Hand eines interpretierenden Regisseurs darstellen. Auch die digitale Erschaffung solch perfekter Avatare anhand von Bildern und Filmaufnahmen halte ich für schwierig. Zum heutigen Zeitpunkt glaube ich nicht, dass mich Freddie oder die Beatles als Hologramm so fesseln würden.
Tipp 1 am Rande (5 Jahre nach dem letzten London-Besuch): Bisher galt für uns die Oystercard als günstigstes Londoner System für die Nutzung der Verkehrsmittel. Inzwischen ist das komplette System auch kontaktlos mit GPay oder ApplePay nutzbar. Damit wird, wie bei der Oystercard ein- und ausgeloggt und streckengenau bezahlt. Schneller, einfacher und vor allem auch preislich günstiger als mit Bargeld und Papiertickets.
Tipp 2. Wir hatten nachmittags noch etwas Zeit und wollten in Stratford einen Happen Essen oder eben auch ein Pint genießen. Stratford und das Eastend waren dafür die falsche Entscheidung. Also gleich weiter (eine Station mit der DLR) zur Pudding Mill Lane. Die Arena öffnet etwa zwei Stunden vor der Vorstellung. Also entweder Finger/Streetfood und Drinks in der genießen (leider wenig Sitzgelegenheiten) oder in dem hippen alkoholfrei shop vor der Arena.
Ich danke Ihnen für Ihren Rat. Ich werde sie auf jeden Fall berücksichtigen, wenn ich das Konzert besuche.