Beiträge von Tessa

    Interessante Überlegung, aiel!


    Für mich ist es eher so, dass The Visitors am "reifesten" von allen Alben klingt. Man spürt das nahende Ende in den Melodien. Und man merkt, dass sich B+B musikalisch in eine andere Richtung entwickeln, weg von dem fröhlichen Sound der 70er hin zu etwas ernsterem. Hier deuten sich Chess und Kristina schon an.

    Auch die Themen werden ernster, weg von dem "nichtssagenden" (oops, auf wie viele Füße bin ich jetzt getreten?) "Ring ring" hin zu Texten wie "Soldiers", "Cassandra", "The Visitors".

    Und, nicht zuletzt: Mit "When all is said and done" und "Slipping through my fingers" haben sie Lieder geschrieben, bei denen man spürt, dass es echte Emotionen sind, die sie da verarbeitet haben. Da blickt man in die Seele. Von B+B beim Schreiben und Komponieren, von A+A beim Singen. Von diesen "echten" Liedern gibt es nur wenige, wie ich finde. "Two for the price of one" ist für mich dagegen eine lustige Spielerei (textmäßig).

    Die beste Geschichte überhaupt kommt von meiner Tante. Aber ich glaube nicht, dass ich die in einem öffentlichen Forum erzählen darf. :D Es kommen drin vor: meine Tante, ihre beste Freundin, das Auto von Fridas Nachbarn, Fridas Skier, ihre Fußmatte und ein Reagenzglas. :D

    Meine beste Geschichte ist, wie ich Benny, Björn und Agnetha NICHT getroffen habe!

    Oh nein, Harry, wie tragisch! Aber immerhin hast du es ein Jahr später erfahren und nicht einen Tag. Dann weißt du ja, was du machen musst, sobald die Zeitmaschine erfunden ist :D

    Meine "tragischste" Geschichte ist, als 2004 Frida mit Jon Lord in Köln das Konzert gegeben hat und ich nicht hindurfte, weil ich am nächsten Tag zur Schule musste ;( ;( ;( Meine einzige Chance, vermutlich.


    Ja, ich will dir von meinem allerersten Treffen mit Benny und Björn erzählen.

    Tolle Geschichte, Chabba! Und voll nett von Görel. Wie kam sie dazu, dich zu fragen, ob du eine Karte hast? Hast du so verloren ausgesehen? :lol:


    Hier noch für euch ein Bild von Björn mit Blumen und Bodyguards:


    Hejhej,


    danke euch!


    Ja, mit zunehmendem Alter nimmt man sich selbst nicht mehr so ernst, das ist das Gute daran ;)


    Ich mag solche Geschichten total. Lese auch gerade bei Facebook einige Berichte von Begegnungen mit A, B, B und A. Habt ihr noch andere Geschichten für mich?

    Hallo ihr!


    Jetzt lese ich schon seit ein paar Tagen hier im Forum die verschiedensten Threads und dachte mir, ich könnte ja auch mal von meinen Erlebnissen berichten.


    2007, als Mamma Mia in Essen Premiere hatte, bin ich mit meiner Schwester (als moralische Unterstützung) hingefahren. Ich war damals 16, meine Schwester 13. Eine Bekannte, auch ABBA-Fan, hat uns mitgenommen. Sie hatte natürlich Karten, das konnten wir uns nicht leisten. Wir waren schon vormittags da und haben uns die Vorbereitungen angesehen. Als der blaue Premierenteppich vor dem Theater verlegt wurde, haben uns die Arbeiter ein Stück Teppich abgeschnitten, damit wir beim Rumsitzen keine kalten Hintern bekommen.


    Als die Premiere dann losging, haben wir uns mit vielen anderen an die Absperrung gestellt. Ich habe hauptsächlich für meine Schwester Autogramme von irgendwelchen Promis gesammelt, die ich nicht kannte. :D Auf den Fotos ist unter anderem Bernhard Hoecker drauf, und Alexander Klaws (auf den stand meine Schwester damals und ich glaube, sie ist nur deswegen mitgekommen). Dann kam Björn endlich und hat sich ein paar Minuten Zeit genommen, um Autogramme zu geben. Ich kleines Ding wurde von den Leuten um mich etwas zurückgedrängt, sodass ich keine Chance hatte, ein Autogramm zu ergattern. Ich hab aber ein paar schöne Fotos gemacht. Vor mir stand jemand mit einem riesigen Blumenstrauß für Björn und auf allen Fotos ist dieser Strauß mit drauf. :D

    Björn ist dann rein und wir hingen weiter draußen rum. An der Seite vom Theater waren die Autos geparkt, mit denen die VIPs vorgefahren wurden. Wir kamen mit den Fahrern ins Gespräch und einer fragte, ob wir schon ein Autogramm von Björn hätten. Nee, hatten wir nicht. Darauf zeigte er uns einen Seiteneingang und meinte, dass Björn da rauskommen würde. Ein anderer meinte, wir sollten uns an ihn halten, er sei Björns Fahrer.

    Also haben wir underen blauen Teppich zusammengerollt und im Gebüsch versteckt. Ich hab die Jacke ausgezogen (Bewegungsfreiheit), meiner Schwester alles zum Tragen gegeben, was mich hätte stören können und mich mit Papier und Stift bewaffnet. Nach einer Weile bekam der Fahrer einen anruf und meinte, es gehe los.
    Die Tür ging auf und Björn kam raus, umgeben von einem Haufen Menschen und mindestens 3-4 Bodyguards. Ich weiß nicht mehr, wie ich es gemacht habe - geduckt und zwischen zwei Bodyguards durchgequetscht, jedenfalls stand ich dann direkt vor Björn. Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe, jedenfalls war er überrascht, dass ich schwedisch mit ihm geredet habe. Mein Autogramm hab ich bekommen und dann ist er ins Auto gestiegen und weg war er.

    Die Rückfahrt von Essen - hach, diese glorreichen 45 Minuten, in denen ich in Björn verliebt war. :love: (Waren aber auch die einzigen 45 Minuten in meinem Leben.)

    Das Autogramm hab ich dann zusammen mit einem ausführlichen Bericht und einem Stück blauen Teppich an meine beste Freundin geschickt, die nicht dabei sein konnte.



    2006 war ich beim ABBAday in Roosendaal, als Ludvig Andersson mit seiner Band Ella Rouge dort spielte. Ich hab mich mit den Jungs ein bisschen unterhalten und sie haben mir erzählt, dass sie im Sommer bei der WM (?) beim Public Viewing in Deutschland als "Vorband" spielen in ein paar Städten.
    Also hab ich meine Mama so lange bequatscht, bis sie mit meiner Freundin und mir nach Wuppertal gefahren ist. Wir waren so ziemlich die einzigen Zuhörer auf dem Platz. Ludvig hat mich wiedererkannt und als sie Holly Golightly gespielt haben, hat er mir den Song gewidmet. :love:

    Schade, dass es die Band nicht mehr gibt, ich fand die Musik echt gut. Und eigentlich war mein Plan ja damals, ihn zu heiraten und Bennys Schwiegertochter zu werden. Naja, hat auch nicht geklappt, aber ich bin drüber weg. :lol:


    Viel Spaß beim Lesen!


    Tessa

    Aaah, mein Lieblingsalbum. Dann mache ich doch auch mal ein Ranking :)

    Alle Angaben ohne Gewähr.



    When All Is Said And Done

    Soldiers

    Under Attack

    Like An Angel Passing Through My Room

    One Of Us

    The Visitors

    I Let The Music Speak

    Should I Love Or Cry

    Head Over Heels

    The Day Before You Came

    You owe Me One

    Slipping Through My Fingers

    Two For The Price Of One

    Über die Entstehungsgeschichte von Mamma Mia wusste ich, ehrlich gesagt, gar nicht so viel. Bin irgendwie davon ausgegangen, dass es die Idee von B+B war, da sie ja schon Musicalerfahrung hatten.
    Gibts da irgendwelche Berichte oder Interviews zu, die das thematisieren oder auch über die Konflikte, die es damals zwischen Catherine Johnson und Benny und Björn gab? Letztendlich gibt ihnen der Erfolg aber Recht, auch wenn nicht alle das Ergebnis toll finden. Aber was kommt schon bei 100% aller Menschen gut an...


    Abbacadabra kenne ich auch nur vom Hörensagen, bzw. ich weiß, dass die beiden Songs, die Frida aufgenommen hat, Belle und Time, aus dem Musical sind.

    Hm, weiß nicht, bei mir sieht alles aus wie immer. Zitat kursiv, der Rest nicht, gleiche Schriftart wie immer. Merkwürdig.


    Vielen Dank, Peter, ich hab es gelesen unter deinem längeren Post im anderen Thread. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich "Fan" bin. Als Fremdbezeichnung sicherlich. Als Eigenbezeichnung - hm. Mich stört mit zunehmendem Alter immer mehr, dass "Fan" von "fanatic" kommt. (Aber das ist hier offtopic)

    Soll ich euch jetzt mal schocken?


    Ich hab vor ein paar Jahren meine komplette Sammlung verschenkt und verkauft. Gut, die war jetzt nicht so umfangreich. Ich hatte alle Studioalben auf CD, ein paar LPs und Singles, die ich mir als Teenager in Second-Hand Plattenläden zusammengekauft habe, die Soloalben von Frida und ein paar von Agnetha. Dazu Ordnerweise Artikel (tw. aus den 70ern), Fotos, alte Fanmagazine etc.

    Vor ein paar Jahren hab ich dann festgestellt, dass mir an den materiellen Sachen nichts mehr liegt. Die Tonträger hab ich verkauft und den Papierkram in ein riesiges Paket gepackt und an den Fanclub in Holland geschickt mit der Bitte, dass sie es einem jungen Fan schenken, der gerade erst anfängt zu sammeln. Ob sie das gemacht haben oder alles selbst eingesackt... keine Ahnung. :D

    Ein paar wenige Sachen hab ich behalten. Ich bin absolut kein Jäger und Sammler (mehr), sondern Minimalist. Mit den heutigen Möglichkeiten kann ich mir alle Lieder anhören, wenn mir danach ist. Ich finde ein paar Solo-Sachen von Agnetha schön, ich LIEBE Djupa andetag von Frida. Chess und BAO finde ich toll (ich mag gerade dieses folkloristische). Aber "haben" und "sollen" - nö, nicht mehr. Früher als Teenager konnte ich mir nicht alles leisten und heute - auch nicht (haha, Corona und Kurzarbeit sei Dank). Aber mein Herz hängt nicht mehr dran. Für mich ist es die Musik, die Gefühle und Emotionen, die Geschichten und die Menschen, die ich mit der Musik verbinde.


    Bin ich jetzt kein Fan mehr? :D


    Tessa

    Hallo alle miteinander,


    eine wahnsinnig spannende und interessante Diskussion! Ich möchte jetzt nicht auf jeden einzelnen Beitrag eingehen, zumal ich die Zitierfunktion noch nicht richtig beherrsche und es nicht schaffe, Zitate so elegant zu "zerpflücken", wie ihr es tut. Naja, dass kommt schon noch.

    Ich würde stattdessen einfach nochmal ein paar Gedanken in die Runde werfen, die mir beim Lesen durch den Kopf gegangen sind:


    B+B vs A+A

    Ich habe es immer so wahrgenommen, dass es Benny und Björn sind, die sich die, ich nenne es jetzt mal "Verwaltung" von ABBA auf die Fahnen geschrieben haben und diese voran treiben. Sicherlich sind ABBA - musikalisch gesehen - immer vier Personen, an dieser Tatsache rüttelt ja auch niemand. Agnetha und Frida haben sehr schnell nach Beginn der "Pause" eigene Sachen gemacht und sich auf andere Dinge/Projekte konzentriert. Damit meine ich jetzt sowohl musikalisch als auch das Privatleben. Auch in den letzten Jahren schien es mir nicht so, als wären sie arg am Projekt "ABBA" interessiert. Sicher, bei Premieren oder Events waren sie dabei. Aber das "Geschäftliche" haben doch immer Björn und Benny vorangetrieben. Die beiden hatten natürlich auch andere Projekte nebenbei, aber "ABBA" war immer ihr Hauptprojekt. Mamma Mia (Musical, Film, etc.), das Museum, Mono Music - das ist alles für mich mit B+B verbunden.

    Ich halte also fest: Für mich gibt es einen Unterschied in der Wahrnehmung "ABBA musikalisch" und "ABBA geschäftlich".

    Bei der Frage nach dem Warum begebe ich mich jetzt natürlich wieder in den Bereich der Spekulation aufgrund von mangelnden Quellen. ;)

    Kann es sein, dass Agnetha und Frida es einfach nicht (mehr?) so wichtig ist, die "Fahne" von ABBA hochzuhalten? Haben sie sich bewusst aus den geschäftlichen Dingen rausgehalten oder wurden sie "rausgedrängt"? Und: Wären sie mit Aspekten von Mamma Mia nicht einverstanden gewesen, hätten sie dann nicht von ihrem Vetorecht gebrauch gemacht? Denn das ist ja das einzige, was wir sicher wissen, dass sie ein Veto haben. Und umgekehrt gefragt: Wenn sie kein Veto eingelegt haben, bedeutet das nicht, dass sie damit einverstanden sind, was Benny und Björn entschieden haben?



    Kunst und Kommerz

    Über Kunst und Kommerz kann man natürlich streiten. Ich fand das Musical damals toll auf der Bühne, auch wenn es mir damals gestunken hat, dass die Texte deutsch waren. Aber es war damals neu, soweit ich weiß, waren Benny und Björn die ersten, die auf die Idee kamen, aus den Liedern einer Popgruppe ein Musical zu konstuieren. Heute gibt es ja kaum noch einen Star ohne das passende Musical dazu. Queen, Tina Turner, Udo Jürgens fallen mir da jetzt spontan ein. Sie haben da einen regelrechten Trend losgetreten. Ist das nichts?Mamma Mia den Film hab ich damals als typisches Hollywood-Produkt wahrgenommen. Den zweiten Teil hab ich gar nicht gesehen, muss ich zugeben. (Zur Erklärung: Ich bin gewiss kein ABBA "Neuling". Ich bin jetzt 31 - als 9-Jährige hab ich ABBA entdeckt und war Hardcore Fan bis ungefähr zum Abi. Dann kam das Leben und andere Dinge dazwischen und ich hab mich fast gar nicht mehr mit ABBA beschäftigt. Erst neulich, durch einen Zufall, bin ich wieder darauf gestoßen und habe mein eigenes "Fan"-Sein reflektiert. Aber das ist ein anderes Thema).Ich bin schon der Meinung, dass (zumindest bei den Filmen und bei MM The Party) kommerzielle Interessen überwiegen. Da hat jemand (evtl. sogar Benny und Börn selbst?) einen Richer dafür gehabt, wie sich das Musical kommerzialisieren lässt. Manche finden das toll, manche nicht. Mich persönlich würde jetzt so eine Mamma Mia Party nicht reizen. Ich hätte eher mal wieder Bock auf die Disco beim ABBA Fanday in Roosendaal. Aber wichtig ist doch: der Erfolg tut keinem weh, im Gegenteil. Neue Fans lernen ABBA kennen, die Musik bleibt im Gespräch und im Gedächtnis und für viele Fans, die (so wie ich) nicht schon in den 70ern dabei waren, ist es vielleicht die einzige Chance, ABBAs Songs mal live auf der Bühne zu sehen. Und solange Interesse daran besteht, sehe ich nichts schlimmes daran, wenn Hintertupfingen sein eigenes Mamma Mia Musical bekommt. Agnetha und Frida werden doch da sicher auch mitverdienen, oder? Scotty? Was sagt deine Quelle?



    Originaltext vs. veränderter Text

    Da ich den zweiten Teil des Films nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen. Für mich besteht aber ein Unterschied darin, ob B+B ihr eigenes Material "verwursten", oder ob jemand anderes kommt und das tut. Als Künstler ist es doch ihr gutes Recht, mit ihrem Material zu machen, was sie wollen. Ich sehe es so: Die Originallieder sind auf Vinyl und CD und DVD etc. festhehalten und jeder, der die Versionen besser findet, hat die Chance, sie zu hören. Es ist ja nicht so, als ob die Originale weg wären. Veränderung gehört für mich zu Kunst dazu. Ich schreibe selbst und natürlich verwurste ich meine Texte immer wieder neu, plagiiere mich selbst und zitiere mich falsch. Meine Freiheit. Wenn es jemand anderes tun würde, oh, da gäb es ärger. And once again: Agnetha und Frida haben/hatten ein Veto-Recht. Glaubt ihr nicht, sie hätten nicht das Standing, davon Gebrauch zu machen?



    Diskussionskultur

    Ich finde es super, über solche Dinge zu diskutieren und es ist toll, wie respektvoll das hier abläuft. (Andererseits könnte man natürlich auch feststellen, wie traurig es ist, dass sich erwachsene Menschen dazu beglückwünschen, sich nicht direkt zu zerfleischen. Herrje, da hat das Internet einiges an Diskussionskultur kaputt gemacht.) Natürlich kann man nicht immer einer Meinung sein, aber ich finde es spannend, in so einem Rahmen wie hier, wo eben nicht nur alles auf "schnell schnell" und "Daumen hoch" ausgelegt ist wie bei Social Media, auch andere Meinungen zu lesen und mir meine eigenen Gedanken dazu zu machen.

    Was natürlich schade ist, dass es nie zu einem Meinungsaustausch MIT den Beteiligten kommt, also mit Benny und Björn. Das wäre doch mal superspannend. Mich würde z.B. mal interessieren, ob B+B von der Kritik (an Mamma Mia, aber auch an der Nicht-Veröffentlichung der Songs) überhaupt etwas mitbekommen. Eine einzigartige Gelegenheit hätte es beim ABBAday in Stockholm vor ein paar Jahren gegeben, als Benny als Überraschungsgast bei dem Fantreffen aufgetaucht ist. Als ich das Video bei Youtube gesehen habe, habe ich mich wirklich aufgeregt über diese (sorry) Nulpen-Fragen, die dann kamen. Gut, die Leute waren überrascht und ich weiß nicht, ob mir dann spontan eine intelligente Frage eingefallen wäre. Aber: Da hat man mal die Gelegenheit, Benny eine Frage zu stellen und dann kommt: "Wie fandest du es 1978 in Polen?" (sinngemße Wiedergabe). Klar kann er da nur sagen, dass es super war. Vielleicht hätte Benny sich über eine kritische Frage gefreut, bei der es dann zu einer wirklichen Diskussion gekommen, die ihn auch gedanklich weiter gebracht hätte.

    Ich bin überhaupt kein Freund davon, alles toll zu finden und abzunicken, was "sein" Star so macht. Frida z.B. verehre ich zutiefst, aber selbst bei ihr gibt es Punkte, die ich kritisch sehe und mit denen ich nicht einverstanden bin. Aber das führt zu weit. Wie gesagt, ich mache mir derzeit viele Gedanken darüber, was "Fan-Sein" bedeutet und ob ich unter den Vorraussetzungen, die "Fan-Sein" beinhaltet, überhaupt noch einer sein möchte.



    Also, soweit dazu.



    @Scotty: Danke für deine Antwort! Ich hab jetzt ein bisschen im Forum gelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass du wohl Agnetha kennst. Musst du nicht beantworten, aber wenn es so wäre, würde mich das natürlich für dich freuen.

    Es ist natürlich eine Gratwanderung, auf die du dich da begibst. Ich persönlich wüsste nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn ich ein ABBA-Mitglied persönlich kenne und hier im Forum diskutiere... Da kann es leicht zu Loyalitätskonflikten kommen. Von daher: Vollstes Verständnis dafür, dass du darauf nicht weiter eingehen willst.



    Und noch:


    Hallo, auch ich bin auch ganz neu hier, folge aber schon länger sehr interssiert den Beiträgen in diesem Forum. Mein Impuls, hier einzusteigen war der Beitrag von Tessa. Danke für Deine Worte, Tessa! Ich bin glücklicherweise auch noch nicht verzagt, sondern freue mich auf das, was da noch kommen wird. Dabei vertraue ich den Verantwortlichen, dass sie uns nicht verschaukeln wollen, egoistisch oder einfach nur geldgierig sind. Dazu sind wir Fans ja auch schlichtweg viel zu wichtig für Abba. Natürlich hätte ich mich wahnsinnig in der Corona-Zeit über eine Veröffentlichung gefreut, sozusagen als ein Trostpflaster... spätestens zu Weihnachten.... Wie offensichtlich bei vielen hier, ist die Enttäuschung und Ungeduld groß. Ich gehe davon aus, dass auch den Verantwortlichen von Abba solche Gedanken bestimmt nicht fremd sind. Aber es wird seine nachvollziehbaren Gründe haben, weshalb man sich trotzdem mit einer Veröffentlichung zurückhält, auch wenn man um die Gemütslage der Fans sicher bescheid weiß. Also, in diesem Sinne: "I STILL HAVE FAITH IN YOU"!!!


    Hallo alicewhiting (cooler Name!)!


    Vielen Dank für deine Worte. Es ist schön, hier nicht die einzige "Neue" zu sein. Ist ja immer ein wenig seltsam, wenn man neu in eine Runde kommt, die man schon ewig kennt.
    Und wenn man dazu noch mit so einem Roman wie ich hier einsteigt. Hihi.


    In diesem Sinne:
    Euch allen noch einen schönen Tag!


    Tessa

    Für mich war "I wonder (Departure)" immer speziell, obwohl ich es nie zu meinen Lieblingsliedern gezählt habe. Aber der Text hat sehr viel mit mir zu tun. Oder hat mich umgekehrt auch geprägt. Das bedingt sich vielleicht gegenseitig.

    Hallo, ich bin neu hier.


    Darf ich fragen, Scotty, woher du dieses "Insiderwissen" hast? Das klingt ja so, als wärst du bei den Entscheidungsprozessen dabei gewesen.

    So wie ich verstanden habe, ist es immer eine Entscheidung von allen vier Mitgliedern gewesen. Das war im Interview mit Skavlan - ich weiß gerade nicht mehr genau, ob das mit Benny oder Björn. Wenn sie irgendetwas planen und einer sagt nein, wird es nicht gemacht. Ich kann mir also nicht vorstellen, das Agnetha oder Frida etwas dagegen gehabt haben, die Textzeilen zu verändern. Vielleicht war es ihnen auch einfach nicht so wichtig?


    Bezüglich der Frage nach den zwei neuen Songs: Mir persönlich ist es eigentlich egal, wann sie erscheinen. Mich freut, dass sie sich überhaupt noch einmal zu viert zusammengerauft haben. Die Show mit den Avataren ist sicherelich eine Spielerei. Aber Björn und Benny werden schon wissen, warum sie damit noch nicht an die Öffentlichkeit gehen. Ich fände es sogar befremdlich, wenn sie sich bei ihren Entscheidungen nach den Befindlichkeiten der Fans richten.


    Tessa