Beiträge von Sandra

    Meine Lieblingslieder während der Weihnachtszeit:


    Boney M.: Mary's boy child/Oh my lord

    John Lennon : Happy xmas (war is over)

    Eurythmics: Winter wonterland

    Queen: Thank god it's christmas

    Bryan Adams: It's christmas

    Paul Mc Cartney: Wonderful christmas time

    Jose Feliciano: Feliz Navidad

    Melanie Thornton: Wunderful dream

    Band Aid: Do they know it's christmas 1984


    Weil die Welt so dringend Frieden braucht habe ich hier Happy xmas (war is over) hier unten verlinkt.

    Finde es sowieso sehr bedrückend, dass sich scheinbar niemand unserer heutigen VIP-Stars aus dem Kulturbereich zusammenfinden um gemeinsam Friedenskonzerte/Friedenslieder (politisch neutral !) zu veranstalten. Vergleichbar Band Aid.

    Man hört aus dem europäischen Kulturbereich absolut kein gemeinsames Friedensprojekt, keine musikalische Friedensinitiative. Nichts, gar nichts, schön ruhig sein und bloß nicht Gesicht zeigen... man könnte gecancelt werden. Jedenfalls so mein Eindruck. Sehr schade!

    https://youtu.be/Xbdyg51MVbg?si=X4wlwSeOBGWmeCKS

    Irgendwie geht es gerade in eine andere Richtung und nicht zum eigentlichen Thema.

    Es gibt Fans die sind ok, es gibt aber auch andere Fans, die übergriffig sind, auflauern, verfolgen und meinen der Künstler ist wie eine Schwester oder ein Bruder. Fans, die keinen normalen "Abstand" zum Musiker mehr kennen und außer Kontrolle sind.

    Manch Künstler kann gut damit umgehen, liebt die Öffentlichkeit mit Journalisten und Personenmassen, fühlt sich sogar mit dem Fantrubel wohl oder braucht das für sein persönliches Ego. Ein anderer ist froh, wenn er von aufgebrachten Fanmassen nicht "erdrückt" wird und empfindet das als anstrengend. Er mag und braucht es eben etwas ruhiger mit weniger Trubel.

    Deswegen halte ich die Folgerung, dass Agnetha weniger Berührungspunkte mit Abba hätte als Frida für grundlegend falsch.


    Die Gruppe Abba war für die 4 ein Lebensabschnitt - Ein Kapitel in ihrem Leben, welches im Endeffekt lange vorüber ist. Die beiden Herren B+B sahen über zehn Jahre später ein gutes musikalisches Geschäftsmodell in der damaligen Abba und haben mit Erfolg mehr daraus gemacht (Musical, Filme, Restaurant, usw). Das ist vollkommen in Ordnung. Man muss genauso akzeptieren, dass eben nicht jeder so ist.


    Nehmen wir mal die Gruppe Queen als Beispiel:
    Für Bassist John Deacon war mit dem Sterben Mercurys 1991 ebenfalls die Band Queen zu Ende. Er absolvierte zwar danach noch das Aids-Charity Konzert mit Taylor und May in London und nahm den Song "No-One but You (Only the Good Die Young)" mit ihnen auf, aber das Kapitel Queen war für ihn abgehakt. Er hat sich nicht nur von May und Taylor zurückgezogen, sondern auch aus der Öffentlichkeit und musikalisch kam von ihm auch nichts mehr.
    May und Taylor sehen sich noch immer irgendwie als ein Teil der Band Queen und musizieren gemeinsam auf der Bühne, gehen als Queen+ auf Tour.

    Das alles heißt aber noch lange nicht, dass Deacon die Zeit bei Queen nichts bedeuten würde oder nicht mag. Er hat sich eben für den Rückzug-Weg entschieden.

    Unser Musiklehrer in der Schule hat uns damals (Mitte der 90er) die Beatles im Unterricht näher gebracht und nicht Abba.

    Das liegt nicht daran, weil er vielleicht den Beatles mehr zugeneigt war, sondern es so im Lehrplan stand.


    Die Beatles zeigten damals in den 60er Jahren eine andere musikalische Richtung. Soll heißen, zum damaligen biederen Zeitgeist (nur 15J nach den 2. Wk) sorgten die Beatles mit ihrer Musik, ihrem Aussehen und ihrem Auftreten für eine Art "Revolution" einer ganzen jungen Generation. Sie trafen den Nerv der jungen Erwachsenen in vielen Teilen dieser Welt .

    Dazu kommt ein für die damalige Zeit von den Beatles sehr gutes Marketing und auch ansprechende, einprägsame Plattencover (z.B. das bei dem die 4 über den Abbey road-Zebrastreifen gehen.)

    Mit all dem haben sie die musikalische Basis, die Orientierung und den Einfluss für viele nach ihnen kommende Gruppen/Sänger v. a. in der Popmusik geschaffen. Man könnte auch sagen, sie haben nachhaltig die Musikbranche deutlich vorangebracht und geprägt.

    In Erinnerung bleiben auch viele ihrer bekannten Solonummern, ihr musikalisches Wirken für andere Künster nach Auflösung, die Hotelbett-Protestaktion für Frieden von John Lennon&Yoko Ono und der tragische Tod von John Lennon.


    Ich denke das alles führt dazu, dass die Beatles nachwievor sehr angesagt sind, auch was Neuveröffentlichungen usw betrifft und sie von Abba etwas abhebt.

    Das verwendete Wort "hassen" ist maßlos übertrieben.

    Niemand hasst hier ein oder mehrere Mitglied/er von Abba. Jedenfalls konnte ich bisher keinen Hass von jemanden hier erkennen.


    Es ist konstruktive Kritik oder eine Feststellung bzgl eines geplanten oder bestehenden Projekts von einer oder mehreren Person/en der Gruppe Abba. Das ist nichts schlimmes, nichts böses und bei weitem kein hassen.

    Ja, tatsächlich, aus 'Under attack' hätte man weitaus mehr machen können, als es bei der veröffentlichten Version der Fall ist. Aber so war es innerhalb der Gruppe damals: irgendwie hört man aus dem Song eine gewisse Lustlosigkeit und Müdigkeit heraus.

    Mir geht es genauso.

    Dazu kommt, dass man auch den Abba-Fotos aus dieser Zeit ansieht, dass sie mit dem Thema Abba durch sind, sie keinem Bock haben gemeinsam Musik zu machen sowie sich nicht miteinander fotografieren zu lassen. Aus dem musikalischen kreativen Quartett wurde 1 Duo (B+B) und 2 Individualistinnen, irgendwie jeder für sich. Sie wollten nicht mehr Abba sein. Die zwei Ladies waren damit beschäftigt ihre Solokarrieren voranzutreiben und die beiden Herren arbeiteten noch miteinander weiter, waren jedoch mit ihren neuen Partnerinnen in Familienstimmung.


    One of us ist ein wundervoller Song mit melancholischen Text, wie man es von Abba gewohnt ist. Aber der Clip dazu, die Mimik der 4 besonders bei Frida, ist lustlos und düster.


    Manchmal denke ich an ein Zitat aus "Die Dornenvögel", Teil 4 von Fee Cleary: „Ich werde es wohl nie wissen, was wir im Leben selbst entscheiden dürfen und was schon längst entschieden ist, bevor wir geboren werden.“

    Eine entfernte Verwandte von mir verlor in den 1980er Jahre plötzlich und unerwartet ihre beiden erwachsenen Kinder. Die Zwei waren damals 20-25Jahre alt. Es ereignete sich ein schwerer Autounfall, den sie nicht verschuldeten. Beide starben noch am Unfallort.

    Kurze Zeit später bekam ihr Mann Krebs diagnostiziert, der nicht besiegt werden konnte.

    Innerhalb ca. 1,5Jahre verlor sie ihre 3 liebsten, nahestehendsten Personen.

    Und als ob das nicht genug Schicksalsschläge sind, erleidet ihr einziges noch lebendes "Kind" im Alter von nur 39Jahren einen großen Schlaganfall, der ihm zum vollkommenen Pflegefall machte. Einige Jahre später kommt ein weiterer Schlaganfall hinzu, den er nicht überlebte.

    Sie war für den Rest ihres Lebens eine vom Schicksal gezeichnete, gebrochene Frau.

    Mir gefällt "A" deutlich besser. Die musikalisch neu überarbeiteten Lieder auf "A+" treffen nicht so meinen Hörgeschmack im Privatleben. Vermutlich weil ich damit Musik in Hotellobbys und Hotel-Frühstücksräume oder mit Aquafitness-Pool und Umkleidekabinen/-duschen in unserem Schwimmbad verbinde. 🤷🏻‍♀️

    Soll keine Kritik an dem neuen Album sein. Es ist nur meine persönliche Verknüpfung, wenn ich die neuen-alten Lieder auf "A+" höre. Aber Musik-Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

    Wenn Cher sich jugendlich "konservieren" will, weil sie meint, sich dadurch wohler zu fühlen und ihre Perfektion darin sieht, dann steht es ihr frei das zu machen.
    Es gibt viele unterschiedliche Geschmäcker und Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
    Musikalisch ist sie weniger mein Fall. Ihrem Megaerfolg "Believe" mit dem extrem autotune und der Stimmeverzerrung konnte ich damals schon nicht nachvollziehen.


    Bei Frida wurde vor längerem eine zeitlang gemunkelt sie hätte ihrem Altern im Gesicht/Stirn entgegengewirkt. Ob sie es tatsächlich getan hat ? Vielleicht Ja - vielleicht Nein. Keine Ahnung.

    Von daher sagen er/sie altert äußerlich in Würde ist sogesehen schwierig einzuschätzen als Außenstehender.

    Über eine interessant zusammengestellte Anthology-Box mit den beiden unbekannten Songs aus den Voyage-Sessions würde ich mich sehr freuen.


    Als Bonus würde ich mir die Veröffentlichung von 'Rubberball Man' von 1979 wünschen, sowie eine Alternativ-Version von 'Summer night city'. Toll wäre auch, wenn es eine DVD über die Entstehung des gesamten 'Voyage'-Projektes gäbe.


    Dass es zum 50. Waterloo-Jubiläum etwas geben wird, dass sich von den üblichen Greatest-Hits-Zusammenstellungen deutlich unterscheidet, halte ich für sicher.

    Gehört zwar nicht hierher, aber weil es aufgegriffen wurde: Summer night city.
    Welche Alternativversion gibt es noch?
    Die Alternativversion mit den längeren Klassik-Intro wurde bereits in die Deluxe Edition des Voulez vous Album als Bonus reingepackt.

    - Abba Live 1977,


    - Alternative Liedversionen von damals (z. B. When all is said and done, Does your mother know...) und


    - under my sun (aber keine Abmischung als 4. Why did it have to be me, wie bei JAN)


    Was ich mir nicht "wünschen" würde:

    keine zigste remasterte deluxe Studioalben Ausgabe der eh schon vorhandenen deluxe Studioalben Edition.

    Fridas gequältes Gejaule =O dazu diese künstlich-synthetische Musikerzeugung und insgesamt minimalistisch gehaltene Lied gefällt mir gar nicht. Besonders Fridas Geheule hätte man weglassen können. Das Lied plätschert vor sich hin beinahe 6Min lang. :sleeping:

    Aber wenigstens hat man Agnethas Stimme nicht komisch verzerrt, wie man das bei A+A in den Liedern Under attack, on & on & on und Me & I gemacht hat. Was sie sich mit den Stimmverzerrungen gedacht haben? :/

    Der Clip mit der Szene, in der man endlich auch BBA sukzessive sieht, lässt über 3Min auf sich warten. Leider sieht man dann BBA nur apathisch sitzend mit eingefrorener Mimik. Diese Szene ist genauso seltsam unschön wie bei vielen one of us Szenen.


    Für Musikprofis könnte Tdbyc eventuell tatsächlich ein musikalisches Meisterwerk und/oder ein lyrisches Kunstwerk darstellen.

    Finde das neue Agnetha-Lied super schön. Mir hat es auf Anhieb sehr gefallen. :love: Gefällt mir sogar etwas mehr als DSMD.
    Ein eingängiger, beschwingter, frisch klingender Pop-Song. Zwar vermutlich kein Song, der die Top3 der Charts stürmen wird, aber einer den ich jederzeit sehr gerne höre. Allerdings irritiert mich deutlich der "Barbie"Clip und das "Barbie-Wonderland". :/

    Hätte mir mehr dieser frischen Liedvariante auf dem Voyage-Album gewünscht.

    Die neuen Voyage-Songs sind vor allem durch den Schwung der (geplanten) Avatar-Show zu Stande gekommen. Mehr so nebenbei.

    Allgemein tritt die menschliche ältere ABBA beim Voyage-Projekt deutlich in den Hintergrund: bei deren Song- und Tonträgervermarktung, bei Fotos für Voyage usw.
    Die Avatar-Show und deren 4 junge Abba Avatare sollen der Mittelpunkt sein worüber man spricht und schreibt, aber eher kaum die (gealterten) menschlichen A-B-B-A. Schließlich muss sich die Avatar-Show und die Avatar-Halle finanziell, wirtschaftlich lohnen.


    Ich hätte es auch bevorzugt, wenn ABBA ihre neuen Songs und sich selbst etwas hervorgehoben hätten, z. B. Bilder der älteren immer noch schönen A-B-B-A, das Tonträger-Cover oder Booklet mehr mit ABBA verbinden würde -erst recht nach ca 40Jahre Pause-, oder eventuell wenn alle 4 ein Bild der jungen ABBA gemeinsam gehalten hätten um eine Verbindung zu knüpfen. Ideen hätte es bestimmt gegeben.


    Alle 4 sehen noch immer sehr gut aus, sind geistig und körperlich fit. Man hätte bei Voyage etwas mehr die aktuelle reifere menschliche ABBA wagen können. Denn jeder weiß, dass die 4 inzwischen 40 Jahre älter geworden sind und die Zeit nicht still steht.

    Z. B. Mireille Mathieu oder Ireen Sheer stehen/standen noch bis in ihren hohen Alter vor Live-Publikum auf der Bühne und haben gesungen. Davor habe ich tiefsten Respekt und altern ist keine Schande.


    Allgemein waren/sind ABBA leider wenig aufgeschlossen, was die Veröffentlichung von Zusatz-(Lied-)Material während/aus ihrer gemeinsamen früheren oder späteren Schaffenszeit betrifft und JLT ist sowieso ein Kapitel für sich. Das finde ich etwas schade.

    Mehr wird die zigste überarbeitete Ausgabe der vorhandenen ABBA-Alben auf den unterschiedlichsten Tonträger herausgegeben, mit/ohne alten Bildmaterial, Platte gefärbt oder auch nicht usw.

    Der Film wurde 1977 gedreht und zu dieser Zeit hatte niemand eine Ahnung was Hughes für gruselige kriminelle Energie haben wird oder schon im Ansatz hatte. Von daher finde ich die Debatte sinnfrei.
    Außerdem sieht man in diesem Film ABBA, deren Hype in Australien und den Höhepunkt ihrer Karriere.


    Den Film von der Handlung her finde ich dennoch sehr schwach.

    Ich habe den Film als Jugendliche zum 1. Mal auf RTL2 Mitte der 90er gesehen in der deutschen Fassung.

    Ich saß gespannt vor dem Fernseher und fieberte dem im Film groß angekündigten ABBA Interview entgegen, für welches der Reporter ABBA durch Australien hinterher reist. Endlich - die Aufzugtür öffnet sich und ABBA standen darin. Leider kein Interview, stattdessen nur der eagle - Clip. Schaaade. Vielleicht kommt es ja noch als er zurück ins Studio fährt. Nein - kein Interview von ABBA, stattdessen der Abspann. Das war's jetzt ernsthaft?

    Ich war seeehr enttäuscht und kam mir veräppelt vor. Ich wartete freudig auf etwas (ABBA Interview), was in diesem Film nie gezeigt wird.
    Dass mehrere Livesongs nur teilweise gezeigt oder "entstellt" wurden kam ärgerlicherweise dazu.


    Der Film ist ein Zeitdokument, dass zu ABBA gehört und wenigstens minimalen Einblick ihrer Australientour 1977 gibt.
    Meine Enttäuschung über den Film hat nachgelassen, aber bewusst dafür Zeit nehmen und ihn anschauen mache ich nicht.