Beiträge von Elba

    Wieso wrd eigentlich immer Benny der schwarze Peter zugeschoben? Hat er das irgendwo zugegeben, dass es an ihm lag?
    Immerhin waren er und Frida in letzter Zeit die einzigen, die Abba Songs neu aufgelegt haben, Benny das Piano Album und Frida Andante, Andante.


    Von Agnetha und Björn kam hingegen nix, also wieso wird nun behauptet, dass es an Benny lag? Er hat doch wohl die zwei Songs geschrieben und das mal sicher nicht über Nacht.
    Also nach meiner Auffassung ist Benny hier der Anfang von allem, wenn man nach der üblichen Reihenfolge Komposition --> Text --> Studio geht.

    Also wenn ich das im Radio vorhin richtig verstanden habe, wollen sie erst einmal sehen, ob das überhaupt ankommt und wenn ja, planen sie weitere neue Lieder.

    Aber die zwei sind auf jeden Fall schonmal im Kasten, oder? Aus der Nummer kommen sie dann wohl nicht mehr raus! :thumbup: An weitere wage ich noch gar nicht zu denken.

    Hab mir den Song grade gekauft! :love: Großartig, Frida!!! Ich mag daran alles, die Trompete, Fridas Gesang und sogar das Spanische! :thumbsup:


    Edit: @BABA
    Bei amazon kannst du den ganzen Song kaufen!

    Wie schon oben beschrieben, handelt es sich in Agnetha's Interpretation nicht um einen Dank an ein Orchester oder gar an ein Publikum..........sondern es handelt sich um den Dank an eine höhere Macht.....in ihrem Verständnis den Dank an Gott........die Gabe erhalten zu haben, mit ihrer Stimme und ihrem Gesang Menschen zu erreichen, zu berühren und glücklich zu machen........So hat Agnetha das Lied interpretiert und so hat sie es gesungen......

    Von dieser tiefen Religiosität Agnethas wusste ich nicht. Bis auf Frida, die auf manchen Bildern einen Kreuzanhänger trug, ist mir nichts an Abba aufgefallen was auf einen (gelebten) christlichen Glauben hindeutet.
    Gut, Björn und Agnetha heirateten wohl kirchlich soweit ich das von den Bildern beurteilen kann. Aber das heißt wohl nicht unbedingt , dass sie beide gleichermassen viel mit der Kirche am Hut hatten, Björn hat sich ja wohl irgendwann rigoros davon abgewandt.


    Im englischen Wikipedia Artikel zu Thank you for the music steht, dass Björn da sogar ein eindeutiges Statement zur Kirche in den Song einbaute:


    In August 2008, Gunilla Backman performed Björn Ulvaeus' Swedish version of the song from Mamma Mia! ("Tack för alla sånger") on TV show Allsång på Skansen (Sing-along at Skansen).[5] It may be notable for the lyric which in the English version is "Thanks for all the joy they're bringing / Who can live without it" but in Swedish is "Vem behöver religioner? / Dom kan vi va utan"[6] which roughly translates as "Who needs religion? / We can live without
    it", the line continuing with (roughly translated) "but never without music".

    Was ist anspruchsvoll ????.......Wie definiert man das ?????

    Anspruchsvoll ist zum Beispiel etwas was dem Betrachter oder Zuhörer eine gewisse Mitarbeit abverlangt. Und da war Visitors eben insofern anspruchsvoller als andere Alben, weil fast ausschliesslich ernste, erwachsene Themen zur Sprache kamen. Mit Tod, Vergänglichkeit, Endgültigkeit oder auch politischem Missständen und Krieg beschäftigt man sich halt nicht nebenbei und es ist meist auch nicht angenehm solche Themen an sich ranzulassen. Es ist kein Album was man einfach so runterhören kann.
    Die meisten anderen Alben enthielten doch zur Hälfte, ich nenne es mal "Entspannungssongs" wie Tropical Island, Happy Hawaii oder flotte Songs wie "Money Money", "Gimme, gimme" usw. Das änderte sich mit Visitors.


    Ich glaube die wenigsten Fans machen sich da Gedanken um musikalische Arrangements, die meisten verstehen auch nichts davon. Es geht da mehr um Emotionen und bei Visitors gehen die meisten Emotionen schon eher an die "Substanz."

    Also,
    ich glaube, dass ein Musicalsong (der in der Regel inhaltlich meist sehr dramatisch ist) nur "funktioniert" wenn er in eine ansprechende Geschichte eingebettet ist. Der letztere Teil ist B&B weder mit Kristina noch mit dem Minimusical so wirklich gut gelungen, finde ich. Die Themen, die die meisten Leute am stärksten ansprechen sind meiner Meinung nach unerfüllte Liebe und Liebesdramen.


    Nun haben wir mit dem Minimusical ein Thema, in dem es um die Tücken des Showbusiness' geht. Ich gestehe, ich hab da so meine Probleme mich damit zu identifizieren.
    "Thank you for the music" habe ich z.B. noch nie wirklich verstanden. Zweifelsohne ist es ein grandios und mitreißend gesungenes Lied, doch allzu logisch erscheint mir der Text nicht. Wieso dankt eine Künstlerin für Musik, die sie selbst macht? Müsste nicht eher das Publikum "Thank you for the music" singen?


    "I let the music speak" ist meiner Meinung nach ein Meisterwerk, doch da fehlt mir ein bischen die Geschichte drum rum, damit es zum besten Stück für mich wird. Bestimmt wäre es ganz anders mit einem Musikvideo dazu. Denn gerade bei Liedern mit sehr dramatischem Inhalt gehört für mich die visuelle Umsetzung dazu. Ein Beispiel ist November Rain von Guns n'Roses. Ich glaube, dass dieser Song nur im Zusammenspiel mit dem sehr gelungenen und emotionalen Video so erfolgreich wurde.

    Um zum Thema zurück zu kommen: Dancing Queen ist für mich das beste Stück aller Zeiten. Es vereint für mich alles Wichtige auf eine optimale Weise: Es entspricht dem Zeitgeist, hat ein fröhliches optimistisches Thema, der Text passt, die Melodie ist absolut eingängig und nun das Allerwichtigste: Wir haben schonmal ein Streitthema weniger, weil Agnetha und Frida gleichermassen die leadvocals singen!!!;)
    Aber im Ernst, für mich ist es auch wichtig ein Lied zu wählen, das gute Laune macht. Nicht immer möchte man sich mit so tiefgründigen Themen wie Scheidung, Vergänglichkeit oder unglücklichen Beziehungen beschäftigen.


    Ich persönlich mag auch die Discosongs vom Voulez vous Album sehr, ich empfinde sie als einzigartig in ihrer Form. Ich weiß, dass sie hier im Forum für die meisten nicht so die Bedeutung haben, für mich sind sie aber mit ihrer Energie und Lebenslust, die sie transportierdn etwas besonderes in der Musikgeschichte.

    Wenn Agnetha soviel Kompositionsarbeit geleistet hat, warum wurde das von ihr nie erwähnt?
    Gerade in einem der letzten Interviews bekamen beide Frauen regelrecht eine Steilvorlage als sie gefragt wurden ob sie musikalisch viele Kompromisse eingingen. Benny und Björn werden jedoch von beiden Frauen eindeutig als Komponisten bestätigt, die eine klare Vorstellung davon hatten wie das fertige Lied klingen sollte. Und beide Frauen bekräftigen nochmal, dass sie viele Kompromisse eingingen, Agnetha sagt sie hätten dann Dinge hinzugefügt "die man so nicht gleich hört" und Benny bestätigt nochmal, dass er und Björn den Sound festgelegt hätten.


    Möglicherweise ist dieses Interview auch schlecht übersetzt, aber ich finde nicht, dass es so klingt als ob Agnetha in irgendeiner Form gleichberechtigt am Mischpult gestanden hätte oder wesentliche Arrangements vorgenommen hätte. Sie hätte es doch wirklich hier zur Sprache bringen können! ?(
    https://www.youtube.com/watch?v=uoX4m7Wwg5I

    Die Informationen über Björns Elternhaus überraschen mich jetzt schon etwas. Ich nahm immer an, dass mindestens ein Elternteil einen Studienberuf hatte. Heißt es nicht oft, dass Björn Jura studieren wollte? Ich ging davon aus, dass dieser Wunsch auch vom Elternhaus geprägt war, es ist ja oft so, dass Eltern dieses Studium dann auch finanziell unterstützen müssen.
    Haben die Eltern dann anfangs Björns Musikerkarriere unterstützt oder wovon lebte Björn die ganze Zeit bis zum Erfolg mit Abba?

    Also mich erinnert diese junge Frau an gar nix.....nur weil sie blond ist ???


    Ich hoffe es werden jetzt nicht sämtliche blonde Sängerinnen hier gepostet.....

    Ja, sie erinnert mich an Agnetha, auch weil sie blond ist aber hauptsächlich wegen dem was sie tut. Sie ist eine sehr junge Frau, die komponiert und singt. Ich meine, dass es nicht allzu häufig vorkommt, dass sich jemand heutzutage allein ohne Castingshow im Rücken "auf den Weg" macht und sich nicht irgendwie komisch vermarkten lässt um rasch das große Geld zu scheffeln.


    Es kommt mir jedenfalls so vor, dass sich früher solch herausragenden Talente wirklich durchgekämpft haben und das auch unbedingt wollten. Joni und Melanie, sie haben schon in jungen Jahren große Opfer gebracht, beide haben ein uneheliches Kind zur Adoption freigegeben, aber unbeirrbar an der Musik festgehalten. Joni hatte sogar eine motorisch eingeschränkte Hand durch eine Polioinfektion, trotzdem brachte sie sich das Gitarrespielen bei.


    Vielleicht liege ich da auch falsch, ich bin kein großer Musikkenner und erschliesse mir erst langsam die Musik der 70er.

    Ich finde sie hat so eine süße mädchenhafte Ausstrahlung, wie ein Hippiemädchen.


    Ich bin ja auf sie gestoßen als ich mir youtube Videos von Melanie und Joni Mitchell angeschaut habe, wobei man anmerken muss, dass gerade Melanie schon in jungen Jahren unglaublich viel geleistet hatte.


    Alice - ja ich hoffe sie bleibt so frisch und unangepasst.

    nicht mehr wirklich Pop, aber auch noch nicht ganz Musical.....dennoch ist es für mich ein gelungenes Album.....und die Vergleiche zu A & F ganz ehrlich, mich nerven die richtig.....

    Na ja, du hast sie aber selbst angesprochen...


    Ich kann ja nur erzählen wie die Auftritte auf mich wirken. Die Songs finde ich wirklich stark, besonders Another you, another me.
    Aber die Präsentation ist dürftig meiner Meinung nach. Die Stimme einwandfrei, das schon. Aber beide sind schon Mitte 30 und dann auch noch ein gemischtes Geschwisterpaar. Ich weiß nicht welche Zielgruppe das ansprechen soll?


    Solche Konstellationen kenn ich nur aus der Volksmusik. Im Pop muss meiner Meinung nach immer noch ein Schuss Erotik auf die Bühne, was ja in dem Promovideo zu Another mit Schauspielern auch versucht wurde.


    Vielleicht wärs mit viel jüngeren, flippigeren Sängern erfolgreich gewesen, quasi einem kompletten Neustart.

    Ich kannte Gemini nicht, da ich mich in der ganzen Abba Geschichte nicht so gut auskenne. Ich habe mir jetzt einige Clips angesehen und finde, dass Karin und ihr Bruder sehr farblos und bieder daherkommen.
    Ihnen fehlt es eindeutig an Ausstrahlung. Selbst Frida, die so 10 Jahre älter ist, kam zur damaligen Zeit, in den 80zigern peppiger daher. Anders nehme ich bei Fernsehauftritten überhaupt gar nicht war. Ich weiß nicht wie die beiden jemals gegen Madonna, Tina Turner, Modern Talking etc. hätten konkurrieren sollen?
    Es findet bei den beiden praktisch keine Bühnenshow statt, sie bewegen sich nicht vom Fleck, im Gesicht "passiert" nichts. Und sie sind Geschwister - da ist dann logischerweise auch keine erotische Spannung vorhanden oder ähnliches.


    Platten werden ja hauptsächlich von jungen Leuten gekauft. Da fällt die Showkomponente ziemlich stark ins Gewicht.
    Mit Agnetha und Frida hätte das Album Erfolg gehabt. Weil sie auf der Bühne mehr transportiert haben als nur Melodien.