Beiträge von Heiner

    Für Stockholm-Fans vielleicht ganz interessant:
    Heute (07.12.15, 21.05 Uhr, 3sat) "Liza Marklund - Mein Stockholm"

    Zitat

    In der 20. Folge der 3sat-Städteporträt-Serie präsentiert die schwedische Krimi-Bestseller-Autorin Liza Marklund ihre Lieblingsplätze in Stockholm.Sie führt das Publikum durch die pittoreske Altstadt, zeigt ihm die Insel Kungsholmen mit Stockholms Wahrzeichen, dem Rathaus, und besucht den trendigen Stadtbezirk Södermalm sowie die Freizeitinsel Djugården mit ihren vielen Parkanlagen und Museen. Zusammen mit Björn Ulvaeus, einem der vier ehemaligen ABBA-Mitglieder, durchstreift sie die jüngste Museums-Attraktion der Stadt: das ABBA-Museum.


    aus: http://www.3sat.de/page/?sourc…ationen/184386/index.html

    Scotty, ich entschuldige mich bei dir für meinen unsinnigen und langweiligen Beitrag in diesem Forum. Ich mache den Weg frei für besser durchdachte, sachlich fundiertere und überaus spannende Beiträge.


    Natürlich ist es wirklich meine Sache, zu welcher Person auch immer ich überhaupt einen Kommentar abgebe, geschweige denn ob und wo im Internet ich ein anonymes R.I.P. eintrage.

    Ich bin auch jedesmal beeindruckt, wie Scotty den Bogen zu Agnetha hinbekommt. Selbst wenn es die simple Frage nach Fridas Deutschkenntnissen war.
    Und wenn er hinterher darauf angesprochen wird, läuft die Reaktion jedesmal ähnlich ab. "Wo hab ich das geschrieben?" ... "Wer richtig lesen kann..." ... "Natürlich können die anderen auch was!" ... "Aber Agnetha kann es besser!"


    Ich weiß leider nicht, wie gut Frida Deutsch spricht. Deshalb hatte ich mich hier auch rausgehalten. Ich weiß sehr wohl, dass sie perfekt Englisch spricht. Das hört man in all ihren öffentlichen Statements. Dann lieber mit deutlichem Akzent, aber fließend und mit allen Redewendungen. Ich denke mal, die Natives wie Enkel Jonathan & Co in New York werden das lieben.
    Jedenfalls sehe ich nach Scottys Denkweise hier wirklich keinen Punkt für Agnetha. ;) Langsam aber auf Schulniveau sprechen heißt noch lange nicht, die Sprache zu beherrschen.


    Und nein, bevor ich gleich wieder einen auf den Deckel bekomme ob des in diesem Thread unpassend verlinkten Clips, ich, oder Rolf und ich, oder Rolf und andere und ich, wir haben wahrlich keine Komplexe. Wir können sehr gut lesen, und wir haben sogar auch ein Gespür für ungeschriebene Meinungen. 8)

    Ach herrje, bei dieser Hitze fehlt mir die Konzentration, um das alles aufzuschreiben. Ich weiß jetzt auch nicht, ob sich die Frage nur auf klassische Vinyls bezieht. Damit fing es natürlich damals an. Ich breite mal eben alles, was ich eben greifen konnte, also auch die CDs und Single-CDs auf dem Tisch aus. Das geht schneller. Es war ja auch nach Fotos gefragt. Falls irgendwas nicht zu erkennen ist, fragt. Es war schon etwas dunkler und Anhänge müssen hier ja klein gehalten werden. :D

    Den Grad der Popularität an den fast 7000 Beiträgen im Agnetha-Bereich gegenüber den weitaus niedrigeren Zahlen in anderen Bereichen zu messen, ist natürlich eine Interpretation.


    Wenn ich jetzt mit dem Gedanken komme, dass vielleicht gerade über Agnetha und ihren Beitrag zur Musikgeschichte, aus welchem Grunde auch immer, oft unendlich viel hier geschrieben und vor allem kontrovers diskutiert wird, wird das hier auch wieder als Kampfansage verstanden, womöglich als #agnethaverrat. Obwohl das objektiv darin gar nicht impliziert ist.


    Natürlich könnte man aus den Beitragszahlen auch ableiten, dass kurze und bündige Themenbereiche (zu Einzelpersonen) dafür stehen, dass dort Geschriebenes faktisch wenig diskutabel ist. Das sagt nichts über die Popularität aus, sondern höhere Zahlen sind eben lediglich ein Maß für oftmals weit auseinanderklaffende Meinungen und den Hang, diese oft äußerst ausschweifend kommentieren zu müssen.


    Die Tatsache, dass es zu bestimmten Sachverhalten sehr unterschiedliche Ansichten gibt, bedingt natürlich umfangreichere Diskussionen dazu. Allein das überträgt einer Meinung nicht die universelle Wahrheit. Es muss wohl auch subjektive Gründe für diese sehr unterschiedlichen Ansichten geben.

    Wenn ich mir ansehe, was sie persönlich durch den ABBA-Hype alles mitmachen musste......


    Und wenn ich mir ansehe, was in solch einem Forum hier auch heutzutage alles über sie geschrieben wird..... ...dann stelle ich mir manchmal ernsthaft die Frage.:.....


    Meine Güte Scotty, was hast du denn für ein Problem? Hier leugnet doch niemand die künstlerischen Qualitäten und den Erfolg, welchen Agnetha hatte und immer noch hat. Was hast du denn nun schon wieder böses gesehen, "was in solch einem Forum hier auch heutzutage" wieder geschrieben wird? Von mir solltest du nichts wirklich "Böses" finden. Ich schätze Agnetha und ihre Rolle für den Erfolg von ABBA.
    Deine Abfälligkeit gegenüber der Einschätzung und Meinung anderer verstehe ich jetzt aber auch wieder nicht.
    Denn selbst solche Gedankenspiele, wie "Was wäre ABBA ohne Agnetha geworden?", oder "Wären Björn und Benny ohne die Mädels erfolgreiche Komponisten geworden?" sind doch zu unser aller Glück nur Gedankenspiele. Letztlich Fragen ohne Antwort.
    Und, nein! Auch du Scotty kannst darauf keine Antwort haben! Es sind und bleiben Mutmaßungen. Das Schicksal hat eben diese bekannte Geschichte geschrieben. Und Fakt ist, dass alle vier von dieser Fügung profitiert haben. Und da du wieder mit der monatelangen Top-Chartsplatzierung in Schweden vor ABBA kommst. Auch eine Helene Fischer konnte das in den deutschen Landescharts. Aber ist sie deshalb ein Weltstar?
    Somit sind eben auch objektiv Björn und Benny zu einem bedeutenden Komponisten-Gespann geworden. Somit ist eben Frida (vielleicht) überhaupt erst über die Grenzen Skandinaviens hinaus bekannt geworden, und somit hat eben auch Agnetha ihren internationalen Erfolg "als die Blonde von ABBA". Ob ihr (und dir) das Recht ist, oder nicht.


    Und was will ich mit dieser Liste sagen? Vielleicht, dass ich es gar nicht schlimm finde, sie nicht auf dieser Liste zu finden. Denn einigen auf dieser Liste hat gerade das traurigerweise nicht wirklich zu einem glücklichen und erfüllten Leben verholfen, im Gegenteil. Agnetha hat Gott sei Dank andere Prioritäten gesetzt im Leben.

    Aber "I'm still alive" als simplen Schlager abzuqualifizieren, das geht gar nicht...........


    Heiner.....nimm es mir nicht übel........aber wenn Du das SO formulierst, hast Du von dem Lied, seiner Melodie und seiner Emotion rein gar nichts verstanden........


    Ok, dann ist das wohl so.


    "Da kann sie noch so viel aus dem Klavier geklimpert haben!"... ?????..........Hey Heiner.....sorry.....Wieviel Frust spricht aus einem solchen Satz ????........aber ich kenne ja Deine Präferenzen, was die Personen von ABBA angeht........


    Wo liest du da Frust? Im Klavierklimpern? Das verstehe ich wiederum nicht. Ich finde für mich entspanntes Klavierklimpern oftmals erstaunlich kreativ. Ich denke mal, viele große Schlager sind so entstanden. Ob am Yamaha GX-1, am Schimmel-Flügel oder auf welchen Tasten auch immer.


    Und Du bist der Meinung, ihre Songs haben kein Hitpotential ????.......


    Im internationalen Maßstab ist das sicher so. Das ist meine Meinung.


    Und Dein Satz......"Zu den kreativen der Musikbranche gehört sie sicherlich nicht".....ist ebenfalls ein Satz von eher abwertender Charakteristik, die ich einfach nicht verstehen kann......


    Hier meine ich mit "Kreativ" eben die wirklichen Schöpfer, also Songwriter und Komponisten. Sicher hat Agnetha da einiges vorzuweisen. Da geht es mir wie Webmark, es war mir durchaus bekannt. Aber sie kann im zeitgeschichtlichen Maßstab sicher nicht wirklich mit anderen mithalten. Weder was den Umfang ihres eigenen Schaffens, noch was den weltweiten und nachhaltigen Erfolg ihrer eigenen Kompositionen angeht.
    Und das wiederum deklariere ich jetzt mal als Fakt. ;)


    Und weil ich diesmal keine eigenen Beispiele nennen möchte, lasse ich eine andere Liste sprechen. Viele darauf wären mir auch eingefallen.
    http://www.songwritingmagazine.co.uk/heroes


    :)

    Ich wäre auch für trockenen Rotwein, dem Wetter angemessen womöglich auch für ein kühles Bier. Aber ich würde wohl auf der Seite von Rolf sitzen.
    :)


    Kurz noch zur Verführungsthematik. "Wrap your arms ..." hatte für mich tatsächlich Verführungspotenzial. Hier passt vieles einfach hervorragend zusammen. Die Melodie hat sehr markante Stellen (Diese große Abwärtsquinte am Ende von "You'll never be alone" finde ich genial). Die Variation der Dynamik durch die eingebaute Ruhephase vor dem finalen Refrain ist auch prima. Der Text fließt gut, natürlich nach einem einfachen Reimschema, aber es passt. Kurz, ich mag diesen Song. Es ist auch mein Lieblingssong aller ihrer Soloalben.


    Ob Agnetha nun in die Kategorie Singer/Songwriter gehört, ist mir eigentlich egal. Das ist wieder nur so eine Schublade. Auch,was dann überhaupt die Qualität und den Erfolg ihr Eigenkompositionen angeht. Mich persönlich sprechen ihre eigenen Werke wenig an. Ich hatte das bei "I'm still alive" schonmal festgestellt. Ich finde, das sind relativ simple Schlager mit wenig Hitpotenzial. Davon kann sie von mir aus noch so viele auf dem Klavier geklimpert haben. Zu den Top-Kreativen der Musikbranche zählt sie mit Sicherheit nicht.
    Auch wenn eine Sarah Connor derzeit mit einer ganz gelungenen Eigenkomposition "Wie schön du bist" am Start in den deutschen Charts ist, würde ich jetzt nie sagen, dass sie deshalb gleich eine erfolgreiche Songwriterin ist. Da müsste dauerhaft mehr und abwechslungsreicheres kommen. Ok, das ist eine andere Liga. Mir ging es nur um den Bezug zu den aktuellen Charts.

    Auch mir gefallen beide Titel, wenngleich mich "The Winner ..." emotional nie wirklich so berührt hat, wie vielleicht "I've been waiting ..." oder "Slipping through my fingers". Der ABBA-(Agnetha)-Version fehlte m.E. die Natürlichkeit, die "Naturbelassenheit der Verzweiflung". Ich finde es einfach zu perfekt. Ich finde auch dieses in die Länge gezogene instrumentale Ende etwas glatt. Das harte Ende der Musicalversion gefällt mir besser.
    Im übrigen finde ich auch nicht, dass Agnetha in der Riege großer Sängerinnen so einzigartig ist. Sie war/ist sicher eine großartige Sängerin, aber andere Größen, insbesondere Stimmen mit schauspielerischer Musical-Erfahrung können aufgrund ihrer theatralischen Bühnenpräsenz hervorragend Emotionen transportieren. Barbra Streisand "People" (Funny Girls), Helen Sjöholm "Du måste finnas/You have to be there" (Kristina), ... man könnte die Reihe fortsetzen.


    "When all is said and done" ist in der ABBA-(Frida)-Version für die 80er recht modern, knackige Synthie-Sounds, und auch hier wieder sehr Rhythmus-dominant. Wie bei "The Winner takes it all" treibt ein recht monotones, aufdringlich simples Schlagzeug durch weite Teile des Titels. Viel emotionaler wird der Titel, wenn Benny ihn am Piano auf das Wesentliche reduziert, wie auf dem Funky-Landgren-Album.

    Klar, mein Standard-Klingelton ist seit der Generation, ab der man das frei wählen konnte: "Ohh, Ring, Ring ..."
    Mein aktuelles Gerät meldet sich so für Whatsapp und Email-Eingang. Die Standardtöne gibts ja bereits innerhalb eines Haushalts. Da hilft etwas Individualität zur Geräteunterscheidung.
    8)

    In Anlehnung an die Einschätzungen von min vän und tomtomcat sieht meine Rangfolge ähnlich aus:


    Platz 1: The Album (bei mir in dieser Woche vor The Visitors)
    Platz 2: The Visitors (bei mir in dieser Woche nach The Album)
    Platz 3: Arrival
    Platz 4: Super Trouper
    Platz 5: Voulez-Vous
    Platz 6: Waterloo
    Platz 7: ABBA
    Platz 8: Ring, Ring

    Der überwiegende, recht große Teil meiner CD-Sammlung ist zum Glück auch nicht betroffen. Ich habe mal versucht, Informationen dazu zu finden. Und diesbezgl. dann mal eben einige weitere Stichproben in meiner Sammlung gemacht.


    In diesem audiohq.de-Forumwird das Problem offensichtlich auch von anderern beschrieben und mit vergleichbaren Fotos belegt. Zunächst ist es in gewisser Weise beruhigend, dass ich mit diesem Problem nicht allein bin.


    Das vermutete Problem scheint offensichtlich der damalige spezifische Herstellungsprozess der ECM (Polygram/Polydor, Hannover) zu sein. Die Verspiegelung erfolgte bis in die Randbereiche der Kunststoffscheiben, was ein Eindringen von Fremdatomen nicht gänzlich verhindert. Hier sieht man den Randbereich meiner More-ABBA-Gold-CD von 1993


    Später wurde das Verfahren wohl verändert und die Aluminiumschicht innen und am Außenrand komplett durch einen Sicherheitsbereich von möglichen Oxidationsgefahren abgeschirmt.
    Diese neuere Scheibe der remasterten 2001er Serie zeigt das deutlich.

    Nichts ist offensichtlich für die Ewigkeit gemacht. Jedenfalls gilt das wohl leider tatsächlich auch für CDs der frühen Herstellungsjahre.
    Mit Siegeszug der Audio CD hatte ich mir damals alle ABBA-Alben, welche ich bis dahin wie rohe Eier in schwarzer Vinylform behandelt habe, natürlich auch auf CD zugelegt. Die Vorteile des Klangs und der einfachen Handhabung waren und sind bis heute unschlagbar.
    Und natürlich behandele ich bis heute auch CDs sorgsam, fasse sie mit gespreizter Hand nur am Rand an und bewahre sie in den entsprechenden Cases auf.
    Doch der Zahn der Zeit nagt offensichtlich von innen. Für die Herstellung der ersten CDs wurden offensichtlich auch von der Polygram in Hannover damals zunächst Materialien verwendet, die sich später als weniger geeignet erwiesen.
    Ein Beispiel gefällig? Nein, hier hat niemand von außen eingewirkt. Die Reflektionsschicht zwischen den kratzerfreien Kunststofflayern bildet langsam Löcher.
    Nun muss ich wohl doch langsam von den ursprünglichen, weil direkt vom damaligen Masterband produzierten Scheiben Abschied nehmen und auf die Digitalen Remastered Versionen umrüsten.
    ;(


    Apropos fanmade. In unseren heimischen Kellergewölben werden selbst Relikte aus diversen, aber doch ganz besonderen Läden aufbewahrt.




    Da es dort meistens dunkel ist, kann man selbst die Thermokassenbons nach einiger Zeit noch lesen.


    :D

    Schön, dass es euch genauso geht. Deshalb hatte ich es auch erstmal nur ohne Worte hier verlinkt. Sooo muss ein Überraschungsauftritt sein, einfach nur genial. So liebenswert eingefädelt mit dem: " ...Psst!" Dann Fridas Stimme aus dem Off. Das ist alles nur Gänsehaut pur.
    Btw. Ich bin mir da nicht sicher. Ist das Helen Sjöholm dort vorne? (bei 0:43) Wenn ja, scheint auch sie überrascht zu sein. Oder sie spielt prima mit und war gut im geheimhalten. Scheinbar bekommt sie etwas später auch einen kurzen Wink von Frida.