Beiträge von api

    Ich fand den Song damals sehr interessant! Er lief auch eine Zeit lang öfter mal im Radio - daran konnte man sich schon gewöhnen. Er war halt - wie so viele Songs auf der Visitors-CD - nochmal was ganz anderes/neues! Darauf muss man sich einlassen, denke ich. Man kann ABBA-Songs (gerade die späten) halt nicht einfach in eine Schublade pressen "so muss das klingen". Der Text ist mir persönlich egal, wenn die Musik gut ist. :rolleyes:


    Es ist aber interessant, zu vergleichen, wie viel es ausmacht, dass die beiden Damen bei der finalen Version mitsingen! ^^ Diese ganzen "Kleinigkeiten", die noch von Agnetha/Frida in der veröffentlichten Version mit eingebaut sind, machen doch erst einen "echten Abba-Song" draus. Und dies brachte damals auch den notwendigen Wiedererkennungswert! Björn allein im Gesang - wie in der Demo zu hören - reicht da irgendwie nicht und macht die Demo für meinen Geschmack sehr viel langweiliger. :S

    Als ich seinerzeit das erste mal die Gemini-CD hörte, fand ich, dass die von Björn und Benny komponierten Stücke (für meinen Geschmack) einfach besser waren als die anderen. :-) "When I Close My Eyes" war und ist auch mein Favorit und wäre als ABBA-Lied für mich sofort eines der besten gewesen! Tröstlich finde ich, dass der Song auch ohne Agnetha und Frida schon sehr nach ABBA klingt. :-)


    Auch von mir leider keine näheren Infos zur Entstehung. Ich habe Gemini damals nur durch einen Zufall über das Mio-Lied "entdeckt" und war richtig happy, lange nach Chess und "I Am The City" (auf der ABBA-Gold-CD) mal wieder was "Neues von ABBA" (naja, nicht ganz) zu hören! :-)

    Hi Leute !


    Mir ist der Song zu "stampfig". Besonders der Refrain ging mir schon nach ein paar mal hören auf die Nerven. Ich bin auch eher der Ansicht, daß es soooo viele soooo viel bessere Songs von Abba gibt, daß man diesen getrost zusammen mit Waterloo in die Mottenkiste tun kan. ;-)


    Allerdings: Dieses Intro - ist es das, was auf "Thank You For The Music" CD 2 mit drauf ist? So 30 Sekunden vorweg? Das hat wirklich was! Vielleicht hätten sie diese ruhige Variante ausbauen sollen und es wäre ein sehr schöner Song draus geworden...? Dann wäre nur vielleicht auch ein "ruhigerer" Text vonnöten gewesen. :smile:


    Erinnert mich an Hamlet III aus Abba Undeleted, das ja auch in zwei völlig unterschiedlichen Varianten zu hören ist - allersdings gefallen mir hier beide seeehr gut! :-D


    Grüße,
    api

    Hi Leute !


    Wenn man sich ABBA-Undeleted so anhört, fragt man sich wirklich, warum diese größtenteils sehr schönen Songs nicht veröffentlicht wurden. Aber auch bei den Liedern, die erst später herauskamen, ist es schon merkwürdig, dass Björn und Benny anscheinend irgend was daran störte. Nur was?


    Folgendes fällt mir dazu ein:


    Just Like That (full/nanana-Version):
    1. Die gleiche Überleitmelodie wie bei "Under Attack": Das kommt in der Tat nicht gut, weils genau gleich ist - und man dann sofort den anderen Song im Ohr hat. Aber dieses kurze Stück hätten B&B sicherlich leicht irgendwie ersetzen (oder einfach rauslassen?) können.
    2. Konnten sie sich einfach nicht zwischen der Saxophon-Version und der "normalen" Version entscheiden? Heutzutage eigentlich kein Problem mehr: Das eine als offiziellen Song rausbringen, das andere als Remix dazugeben und alle Fans wären glücklich. :-)


    I Am The City:
    1. Der merkwürdige Mix aus Strophe und Refrain am Ende? Ist gewöhnungsbedürftig, aber krasse Enden gibt es doch auch woanders. Beispielsweise endet "Two for the price of one" recht überraschend mit einer komplett anderen Melodie ohne Gesang. Außerdem bringt dieser schnelle Wechsel von Strophe und Refrain sehr schön das Wiederkehren aller Abläufe in der besungenen Stadt zum Ausdruck, war also vielleicht sogar Absicht.
    2. Vielleicht die "Holperstelle" in den Strophen? Es kommt zweimal eine längere Melodie, dann deren Anfang einen Ton höher - und dann davon der Anfang nochmal und gleich wieder einen Ton tiefer - bevor noch einmal das Ende der ersten Melodie ertönt. Das wirkt für mich etwas "durcheinander" und bringt einen irgendwie aus dem Takt. Aber auch hier: Schlimm ist es nicht und Profis wie B&B hätten da sicher noch was drehen können (im Sinne von aufräumen).


    Hamlet:
    1.2.? Da fällt mir gar nichts zu ein. Sowohl die gesungene Version als auch die fetzige Instrumentalvariante sind meiner Meinung nach absolute Obersahne - eingängig, melodisch, purer Abba-Sound, alles was man braucht. Hier würde es praktisch reichen, die beiden Teile (natürlich in gleicher Tonlage und Geschwindigkeit) direkt hintereinander zu hängen, das ganze zweimal, den gesungenen Teil vielleicht noch mit einem anderen Text als zweite Strophe - und schon hätte man "fast" einen super Song. Es würde nur noch ein Intro und ein wenig Pepp zwischendrin fehlen.


    Vielleicht gilt ja einfach nur "3. Die Luft war raus" - wie es ja häufig als Grund genannt wird. Aber zumindest heute können die beiden Bs doch nochmal darüber nachdenken. Scheint doch alles in irgendwelchen Archiven zu schlummern...



    Was meint Ihr so dazu?


    Grüße,
    api

    The Visitors - als original-CD von Polydor! Eine von diesen "ersten veröffentlichten Audio Compact Disc der Musikgeschichte", wie sie bei Wikipedia/TheVisitors beschrieben ist. Damals gab es noch keine Bonus-Tracks, aber die Lieder haben mir allesamt sehr gut gefallen (sogar an den begleitungslosen Song "Like an Angel Passing Through My Room" konnte ich mich gewöhnen). Abba-Fan war ich zu dem Zeitpunkt aber schon einige Jahre ("Fernando", "Chiquitita", "Take A Chance on me", "The Day Before You Came usw") - und halte ihre Musik nach wie vor für die beste der Welt. Nach den für mich schönsten Songs One Of Us und Cassandra kam in der wöchentlichen NDR2-Hitparade dann ja leider nichts mehr...nur noch die bekannten Solo-Titel von Frida und Agnetha, mit denen ich nichts anfangen konnte. Es kommt eben nicht nur auf die Stimme an, sondern auch auf den/die Songschreiber...