Beiträge von Teleny

    Ich gehöre ja zu der Sorte Mensch, die gerade künstliche Musik faszinierend finden. TDBYC ist für mich eines der ABBA-Songs, die ich immer mal wieder gern höre. Mir gefällt diese entrückte Atmosphäre, die mich in eine andere Welt versetzt. Handgemachte Musik mit Gitarre und normalen Schlagzeug finde ich dagegen eher langweilig. Leider hat ABBA kaum experimentiert, was die Drums in ihren Liedern betrifft.

    War das ein Album in dem die Stimme von Elvis über die neu eingespielte Musik gelegt wurde?

    Ja, genau so. Dafür gibt es ja inzwischen viele Beispiele, wo das gut funktioniert.


    @ Markus S , das Albert Hammond Album "In Symphonie" gefällt mir auch. Genau so etwas würde mir auch mit Abba gefallen.


    Noch mehr Beispiele sind:


    The Carpenters with the Royal Philharmonic Orchestra

    Neil Diamond -Classic Diamonds

    Joachim Witt Refugium


    oder hier Roxette mit It Must Have Been Love

    https://www.youtube.com/watch?…U1CES1l1NKxWURTnmJekgOaBg

    Bei solchen Klassik-Geschichten denke ich immer, wie schade, dass es keine orchestralen Versionen zusammen mit den Vocals gibt. Andere Künstler haben es vorgemacht. Von Elvis gibt es ein tolles Album und auch das Album "80s Symphonic" mit verschiedenen Künstlern finde ich sehr gelungen. Das ist für mich die perfekte Verbindung zwischen Pop und Klassik.

    O.K. Danke fürs Einstellen. Das hatte ich auf YouTube entdeckt und dachte, es wäre ein Cover. Sah mir so inoffiziell aus. Ich hatte da etwas Größeres erwartet. Also mit Orchester und Chor. So ist es ja nur a cappella.

    Ja, das neue Album läuft seit einem Jahr immer mal wieder bei mir. Es ist nach The Visitors mein zweitliebstes Album von ABBA. Eigentlich gehören die beiden für mich irgendwie zusammen. Ich betrachte es als wunderbare Ergänzung und Fortführung. Für mich ist es wie ein Doppelalbum.

    Hm. Ich nehme mal an, Elton John hat sich seinerzeit von Chiquitita inspirieren lassen und ein paar der Akkorde übernommen. Das wollte man wohl damit demonstrieren. Ist aber nur eine Vermutung von mir. Ich kenne die Songs von Elton John nicht wirklich.

    Eben. auch dies ist ein sehr wichtiger und von machen Fans ein vermutlich nicht beachteter Faktor.

    Ganz ehrlich, Mitte 70 ist doch heutzutage kein Alter. Die Streisand ist über 80 und veröffentlicht noch, ebenso Amanda Lear. Schaue auch gerade "Grace und Frankie" auf Netflix, da spielt die 84-jährige Jane Fonda eine 70-jährige. :)

    Ja, ein gutes Remaster kann schon viel wert sein, wenn man ein Klangfetischist ist und ein gutes Gehör hat. Und mit der heutigen Technik ist viel möglich, wenn man damit umzugehen weiß. Hi-Res ist nochmal eine andere Kategorie, denn es ist ohne Verlust und klingt praktisch, wie im Studio. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass die Mehrheit den Unterschied auch hört oder zu schätzen weiß. Heutzutage streamt man doch eher und setzt sich nicht zu Hause hin, wie bei einem Konzert, um die Musik auf sich wirken zu lassen. (Ausnahmen gibt es natürlich). Ich selbst ertappe mich regelmäßig dabei, dass Musik nur als Begleitung im Alltag dient, um zu unterhalten, um die Stimmung zu heben, quasi als Geräuschkulisse nebenher. :)

    Aber für die, die da noch Zeit investieren, mag sich der Aufwand vielleicht lohnen.

    Der Einstieg für einen entspannten Freitag. :)


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    Sogar Erasure ist 1992 auf den ABBA Popularitätszug aufgesprungen, indem sie nämlich auch gesehen haben, wie populär die Coverband Björn Again war. Björn Again war bereits 1988 gegründet worden und hatte da schon in Australien und USA grossen Erfolg. So kam es dazu, dass Erasure EP herausbrachten. Ehrlich gesagt, finde ich nicht einmal, dass diese EP so erfolgreich war.


    Nicht erfolgreich? Platz 1 in UK, Platz 2 in Deutschland, Platz1 in Österreich, Platz3 in der Schweiz. Ich würde sagen, das ist ganz schön erfolgreich.

    Baccara hatte in den 70ern sicher seine Berechtigung und solche Oldies wie "Yes Sir, I Can Boogie" hört man immer wieder gern, wenn sie zum Beispiel im Radio laufen. Dabei sollte man es belassen. Traurig finde ich, dass nach der Trennung beide Sängerinnen jeweils mit ihren eigenen Formationen weitergemacht haben. Das ist ähnlich traurig, wie bei Boney M., wo jedes Mitglied der ursprünglichen Formation, letztlich eine eigene Truppe hatte und sogar solche Sängerinnen wie Sheila Bonnick, die nur auf einem Promo-Foto zu sehen waren, sich als Boney M. verkaufen.

    Vielleicht koppeln ABBA ja auch alle Songs des Albums aus, wer weiß das schon? Es ist schon jetzt ungewöhnlich, so viele Singles auszukoppeln, meist sind es höchstens drei. Nur bei Jackson Album "Thriller" waren es auch sehr viele. Wenn ich mich recht erinnere, 6 oder 7.

    Sehr schöner Text, passend für die gegenwärtige Zeit. Und eine der wenigen Männerstimmen, die mich berühren.


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    Ich gehe mal davon aus, dass die meisten auch in der Zeit danach eher sorgsam und aus dem Wunsch der Verehrung heraus ABBAs musikalisches Werk interpretieren werden. Ausreißer wird es sicherlich geben, aber sowas belebt ja dann auch den Diskurs. Heutzutage gibt es ja auch inoffizielle Remixe der ABBA-Songs. Den einen gefällt es, den anderen nicht. Und nochmal, in dieser Avatar-Show stehen keine echten Menschen auf der Bühne, sondern nur ein nahezu echtes Image, das sich ABBA auch selbst erwählt hat, nämlich das von 1979, behutsam in die Jetztzeit transferiert. Wir reden hier von einem Bühnenimage, niemals von privaten Persönlichkeiten. Vielleicht weiß Scotty, wie die private Agnetha ist, ich und die Mehrheit der Fans wissen es sicher nicht.