Beiträge von Teleny

    Ja, Marc. Die neu gemasterten Alben sind klangtechnisch hörbar besser als die Auflage von 1994. Wer sich die Alben zulegen will, sollte die sich jetzt kaufen, da sie zudem auch mit 8 Euro sehr preiswert sind. Die ersten vier Alben sind bereits übers Internet bestellbar. Im Geschäft habe ich sie leider noch nicht gesehen. Die nächsten vier Alben erscheinen dann im Herbst. Und zu Weihnachten gibt es ein neues Christmas-Album.
    Bei den Fans kommen die gemasterten Alben unterschiedlich an. KLangtechnisch sind sie gut, aber die Zusammenstellung der Bonustracks, ist etwas dürftig ausgefallen. Bei dem ersten Album "Take The Heat Off Me" fehlt vielen der Song "Help! Help!".
    Ansonsten für Erstkäufer ist die neue Auflage sehr gut gemacht.

    Es ist doch ganz einfach, Frida-4-ever, es ist die private Entscheidung von den Vieren. Und mal ehrlich ist das so schwer nachvollziebar. Abba haben 10 Jahre Musik gemacht, sind durch die ganze Welt gereist und haben so gute Alben abgeliefert und sich stetig weiterentwickelt. Da ist es es doch ganz natürlich, das nach einer bestimmten Zeit auch mal ein Punkt kam, wo das Konzept von Abba ausgeschöpft war. Hinzu kamen auch noch private Differenzen. Da haben sie eben gesagt, gut wir machen eine Pause. Wenn man ein Projekt wie Abba 10 Jahre mitgemacht hat, kann man nicht von heute auf Morgen einen Schlusstrich ziehen. Ich bin mir sicher, dass die Vier damals dachten, es könne irgendwann mal mit neuen Ideen weitergehen. Aber das Leben spielt halt nicht immer so mit, wie man das möchte. Benny und Björn haben Musicals gemacht, Frida und Agnetha ihre Soloalben. Jeder ging seinen Weg und war damit zufrieden. Welchen vernüftigen Grund sollte es geben, diesen natürlichen Pfad der Weiterentwicklung zu verlassen und wieder an eine Zeit anzuknüpfen, die vergangen ist? Das würde nur in die Hose gehen. Und das wissen die Vier auch ganz genau. Hut ab, das sie so hartnäckig ihren Standpunkt vertreten.
    Björn hat schon x-mal erklärt, das es eine Wiedervereinigung von Abba nicht geben wird. Also ist die Trennung von Abba offiziell. Nur einige Fans scheinen das nicht zu begreifen. Stell dir mal vor, Frida-4-ever, von dir würde jemand pausenlos verlangen, du solltest doch etwas tun, womit du längst abgeschlossen hast und das dir keinen Spaß machen würde. Wie würdest du da reagieren?

    Ich finde ABBA haben das genau richtig gemacht. Sie haben aufgehört, als es nicht mehr ging. Und was haben wir Fans überhaupt für ein Recht uns in deren Entscheidung einzumischen? Dieses ewige was hätte sein können, wenn Abba dies und jenes noch getan hätten, ist zwar anfangs ganz lustig, aber das wievielte Mal taucht das hier im Forum auf? Man dreht sich im Kreis und ich für meinen Teil kanns nicht mehr hören. :shock:

    Was ich bei Boney M. ein bisschen nervig finde ist, dass es soviele unterschiedliche Versionen von den Alben oder Singles gibt. Von "Nightflight To Venus" gab es glaube ich ganze 5 Pressungen und jede ist ein wenig anders. Bei einer Pressung ist der Song "Nightflight To Venus / Rasputin" fast 14 Minuten lang. Es gibt auch eine Fassung auf der "Rivers Of Babylon" mit 7:35 drauf ist. Als Sammler ist man da in arger Bedrängnis.
    Bei Abba ist das alles doch sehr übersichtlich. Die haben ja nur ein paar Maxi-Versionen und auch kaum Remixe. :D

    Die 70er sind für mich vorallem mit Glamrock und Disco verbunden. Bei deiner Liste könnte ich nur eine Band ankreuzen, nämlich Abba. :D


    Was ist mit solchen Bands wie Sweet, Smokie, Hot Chocolate, Village People, Suzie Quatro ..?

    Ich habe mich für "Boonoonoonoos" entschieden. Das Album ist zwar rein von den Verkaufszahlen nicht so ein großer Erfolg gewesen, wie "Nightflight To Venus", aber es hat für mich den gleichen Stellenwert wie "The Visitors" von ABBA. "Boonoonoonoos" ist das reifste und stimmigste Album von Boney M.
    Übrigens gibt es jetzt die ersten vier Alben wieder auf CD. Neu gemastert mit zusätzlichen Bonustracks. Wer die noch nicht hat, sollte zuschlagen. Wie Marc sagt, einige Albumtracks sind neben den allseits bekannten Singles echt hörenswert. :smile:


    Ja, das ist auch eines meiner liebsten Songs von ihr. :smile:

    Ach Pet Shop Boys- höre ich auch grad. Kennt ihr die "Concrete In Concert At The Mermaidie -CD"? Live sind die noch viel orchestraler als von der Konserve.


    eva, die Gesangsstimme von Bacio di Tosca ist meine kleine Schwester. :D

    Danke, janaquinn! Also hat mich mein Gedächtnis doch nicht getrübt. Obwohl ich ehrlich sagen muss, dass ich das ganze anders in Erinnerung hatte. :-D

    Ich hab da gleich auch mal eine Frage. Anfang der 90er soll es eine Gruppe gegeben haben, deren Mitglieder sich auch aus den Kindern einiger Abba Mitglieder zusammensetzte. Stimmt das und wenn ja welche Band war das?

    :D Ach, ich weiß nicht, eva. Das Thema "PC vs Instrumental" reizt mich schon sehr und ich liebe es zu diskutieren, aber das würde sicher ausufern und wäre wieder OT. :smile:

    Ja,Reinhard. Ich find das toll, wenn man mit der Musik, die man mag eigene Geschichten und Erlebnisse verbinden kann. Das ist es doch, was sie für den Eiinzelnen so wertvoll und besonders macht.

    Zitat

    Original von eva
    [Huch, weiß heute gar nicht, warum ich schon wieder so
    weit aushole. Teleny war auch schon angenervt. Naja.
    Egal. Alles gut so...Ich nehm's nicht persönlich.


    Liebe Grüße


    Das stimmt nicht. Ich war nie niemals angenervt von dir. Hatte nur eine andere Meinung. :D
    Diese "Waterloo-Version" gefällt mir ganz gut, gerade weil sie so anders ist. Wobei ich natürlich nicht davon ausgehe, das alles was handgemacht und nicht aus dem Computer kommt nun zwangsläufig gut sein muss. Auch ein Computerprogramm kann gute Sachen hervorzaubern, wenn man damit umzugehen weiß. Und glaub ja nicht, dass das einfach ist. Es stimmt nämlich nicht, das man da nur aufs Knöpfchen drücken muss und schon hat man den perfekten Sound. :giggles:
    Madonnas Hang Up fand ich übrigens Klasse. Kann man gut nach abtanzen und hat somit seinen Zweck voll erfüllt.

    Hallo eva,


    das ist mir schon klar. Ich bin aber davon ausgegangen, das hier im Forum keiner Abba aus musikwissenschaftlichen Gründen hört, sondern die meisten sich hier auf das rein subjektive Hörvergnügen beschränken. Und in diesen Fall finde ich einen Vergleich von Bands eben eher schwierig, weil da nur das persönliche Empfinden als Argument dienen kann.


    Ich persönlich interessiere mich auch weniger für den wissenschaftlichen Aspekt und höre das, was mich emotional erreicht. :-)

    Ja, wer hätte das gedacht, das Nina Hagen was mit Boney M. zu tun hat. :D
    Dabei kennen sich Liz Mitchell und Nina schon seit den 70ern. Als damals Frau Hagen nämlich von der DDR in den Westen rübermachte hat sie zuerst bei Liz gewohnt, ehe sie dann nach London ging und ihren Ruf als Mutter des Punk begründete (was auch immer diese Etiketierung heißen mag..). Das Projekt klingt jedenfalls sehr vielversprechend.

    Ja, mir ist schon klar, dass die frühen Abba-Songs die Beatles zum Vorbild hatten. Das wird ja immer wieder gesagt. Aber das ist noch nicht Abba, wie sie dann zu Weltruhm gelangten. Es ist ja auch ganz normal, dass sich Künstler gegenseitig inspirieren und aus einer Vermischung der Stile auch Neues entstehen kann. Vielleicht ist es auch objektiv zu sagen, die Beatles hatten großen Einfluss auf die Entwicklung nachfolgender Musikstile. Ich persönlich finde es aber schwierig solchen Argumentationen zu folgen, weil in manche Dinge einfach zuviel hinein interpretiert wird. Wer weiß schon so genau, was sich ein Künstler bei Erschaffung eines Werkes gedacht hat. Und dann kommen Jahrzehnte später Leute, die das alles wissenschaftlich untersuchen, und ganz genau wissen wollen, was der Künstler damit bezweckt hat und welchen Stil er damit erschaffen hat. Den Bee Gees wurde für ihre "Saterday Night Musik" der Stempel Disco aufgedrückt, obwohl sie selber eher dachten, das sie R&B gemacht hätten.


    Also, Vergleiche, wie auch immer finde ich eher schwierig, gerade auch bei solchen Bands wie Beatles, Abba, Bee Gees oder Queen. Die waren auf ihre Art einfach unverwechselbar, egal was sie fürVorbilder hatten oder woher sie sich inspirieren ließen.