Ich kann dieses Jahr dazu nicht viel sagen. Außer das Album von The Cure ist mir nur noch Diary Of Dreams aufgefallen, die ich im letzten Jahr für mich entdeckt habe und dessen letztes Album mit den Leipziger Sinfonikern recht schön geworden ist.
Aber Alan Parson Project, da werde ich sicher mal reinhören.
Ansonsten war dieses Jahr voll mit anderen Dingen, die mich beschäftigt haben und die nichts mit Musik zu tun hatten.
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alteliebe, das waren nur Beispiele. Außerdem braucht es nicht alle vier, um einen schon aufgenommenen Song abzumischen. Eigentlich nur die Motivation von Benny. (Ich weiß, das ist schwer genug )
Das mag alles stimmen, Scotty, aber dann sollten die vier nicht auch davon sprechen, dass es da noch ein zwei Songs aus der Voyage-Session gibt,
die man nur fertig abmischen müsste. Wenigstens so etwas hätte ich zum 50. erwartet. Das wäre machbar gewesen, auch in ihrem Alter. Denn wie du schon geschrieben hast, sind sie durchaus noch rege, nur eben für andere Projekte.
Im Übrigen gibt es auch Künstler, die über 80 sind und noch neue Alben veröffentlichen. Barbra Streisand (82) ist aktuell auch wieder im Studio.
Amanda Lear (84) hat gerade eine neue Edition ihres 2016er-Albums herausgebracht, auf der ein paar neue Songs bzw. Neuabmischungen waren. Die Rolling Stones gehen sogar noch auf Tour und haben 2023 ihr letztes Album aufgenommen.
Natürlich gibt es auch andere Beispiele, wie Nana Mouskouri, die mit 90 nun aufhört Konzerte zu geben.
Bitte nicht falsch verstehen. Die ABBAs sollen durchaus machen, was ihnen in ihrem Alter noch zuträglich ist und Freude bereitet. Aber ein verbliebener Song aus der Voyage-Session wäre kein Ding gewesen. Da fehlte einfach die Einsicht.
Danke, Chabba, für den Link. Ich schaue gern mal rein, da ich The Cure sehr mag und durch das neue Album wieder vermehrt höre. Natürlich auch besonders die alten Songs, an denen für mich viele Erinnerungen und Momente hängen.
Ja, die Sprachpolizei hat wieder zugeschlagen und man fragt sich, ob wir nicht wichtigere Dinge zu klären hätten. Was mich betrifft, so war das Wort Indianer für mich immer positiv besetzt. Auch durch die vielen Indianerfilme mit Gojko Mitic, die ich so gern in meiner Kindheit geschaut habe.
Es gab auch ein geflügeltes Wort, nämlich Indianer-Ehrenwort. Das war das höchste Ehrenwort, was man geben konnte, denn Indianer galten als edle Menschen und waren Vorbilder für uns Kinder. Mein erster Kinderfasching, an den ich mich lebhaft erinnern kann, war 1973 in der 1. Klasse. Von den 12 Jungs gingen mindestens 10 als Indianer oder als Cowboy. Der Rest war ein Doktor und ein Schornsteinfeger.
Ich lasse mir nicht einreden, dass Indianer ein Schimpfwort ist. Denn das Wort entstand, weil Kolumbus dachte, er hätte Indien entdeckt, als er in Amerika landete. Ein Schimpfwort war es nie. Ebenso wenig, wie das Wort Neger, das von Negro abgeleitet ist und einfach nur schwarz bedeutet. Für beide gab es natürlich tatsächlich abwertende Bezeichnungen, die ich aber hier nicht erwähnen möchte.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass bei der Chartermittlung auch der Preis eine Rolle spielt. Je teurer ein Album verkauft wird, umso höher die Chartposition. Deshalb gibt es bei besonders erfolgreichen Alben auch z.B. Deluxe-Versionen, Fan-Editionen und ein möglichst breites Angebot an verschiedenen Tonträgern (CD, Vinyl, Tape, Digital), denn das wird alles dazu addiert. Ich denke, die aktuelle Compilation wird ebenso schnell aus den Charts verschwunden sein, wie sie eingestiegen ist. Trotzdem natürlich beachtlich, wenn man bedenkt, dass die meisten Konsumenten das ABBA-Gold Album haben dürften und die "Fifty Years" nur um die paar Voyage Songs erweitert wurde.
Was ich immer wieder überrascht feststelle, wenn ich die Agnetha und Frida live singen höre, dass ihre Stimmen gegenüber den Studioaufnahmen so viel wärmer und angenehmer klingen. Manchmal nimmt die Studiobearbeitung einen großen Teil der Natürlichkeit und wirkt letztlich recht künstlich. Bei ABBA fällt mir das immer wieder auf.
Das ist eines der wenigen Videos, die mir tatsächlich von Abba gefallen. Schön, diese Eindrücke von der Studio-Arbeit. Sehr authentisch und sympathisch.
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Meiner Ansicht nach hätte (er) man "Live at Wembley Arena" nicht als Album veröffentlichen, bzw. sorgfältiger abmischen sollen, denn die Klangqualität lässt sehr zu wünschen übrig.
Das Thema hatten wir ja schon. Ich denke, es liegt auch am Ausgangsmaterial, wie gut man etwas abmischen kann. Stimmlich waren bei einigen Songs die beiden Damen auch nicht gut. Generell ist es eher schwierig, die Atmosphäre eines Live-Konzertes authentisch einzufangen. Ich persönlich mag daher solche Aufnahmen gar nicht.
Definitiv besser als Waterloo, der ja für viele wegen des ESC-Sieges diesen besonderen Stellenwert hat. Für mich persönlich ist Waterloo nicht mal in den Top 50. Honey Honey hingegen gefällt mir sehr gut. Diese beschwingte Leichtigkeit und die schönen Streicher könnte ich immer wieder hören. Der Song hat einfach viele Qualitäten, die ich an ABBA so liebe.
Die Frage habe ich mir ehrlich gesagt noch nie gestellt. Ich glaube auch, dass es d e n
magischen Moment bei mir nicht wirklich gab. Bei ABBA war es wahrscheinlich der Moment
der Weltpremiere von “I Still Have Faith In You”, denn da ich im Osten groß geworden bin, hatte ich nie die Möglichkeit ABBA jemals live zu erleben und heute bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage zu reisen, um mir die Voyage-Show anzusehen.
Aber es gab in meinem Leben sicher viele kleine magische Momente, die sich mir ins Gedächtnis eingebrannt haben. Das hat auch nicht unbedingt was mit kommerzieller Musik
zu tun. Der früheste Kontakt mit Musik war sicher das Gutenachtlied “Leise Peterle, leise”, das mir mein Vater manchmal zum Einschlafen vorsang. Das hat schon eine besondere Bedeutung für mich, jetzt, wo er nicht mehr da ist. Oder als meine Schwester in der Frauenkirche in Dresden sang. Sie hat klassischen Gesang studiert und unterrichtet heute an einer Musikschule.
Von den Konzertbesuchen nach der Wende ist mir besonders das Konzert von Barbra Streisand 2007 in der Waldbühne in Erinnerung geblieben. Das war schon von Hause aus eine Sensation, da sie davor kaum in Europa aufgetreten war. Deshalb hatte man auch das Gefühl, sie würde vom Publikum auf Händen getragen. Es war wirklich eine feierliche Stimmung, die ich bei keinem anderen Konzert jemals wieder erlebte.
Anfang der 90er kam ich auch das erste Mal mit den Klangwelten von Dead Can Dance in Berührung. Sie waren damals in der Gothic-Szene schon sehr bekannt. Nach dem Film “Gladiator” hat Lisa Gerrard dann an über zehn Soundtracks(Baraka, Mission: Impossible II, Whale Rider) mitgewirkt. Mich fasziniert besonders die Kombination aus alten Instrumenten und Klängen mit ihrer unnachahmlichen Stimme und dass sie in einer erfundenen Sprache singt.
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Es stimmt schon, was Benny sagt. Strophe und Refrain, das sind im Prinzip zwei verschiedene Melodien. Aber da gibt es weitaus schlimmere "Verbrechen" von ABBA, die tatsächlich veröffentlicht wurden. Also, ist es im Endeffekt nicht nachvollziehbar, warum Benny sich dagegen so sträubt. Und ja, es wurde alles schon zu dem Song gesagt.
Sehr bewegend. Glückwunsch an die vier. Björn wirkte auf mich, wie ein kleiner, schüchterner Junge. Nicht negativ gemeint, war nur so mein Empfinden, als ich das Video sah. Frida ist so cool mit ihrer Gehhilfe. Sie benutzt sie ganz selbstverständlich und mit Würde. Schön, sie alle gemeinsam in diesen Rahmen zu sehen.
Eigentlich wollte ich zum heutigen Internationalen Kindertag einen fröhlichen Song aus meiner Kindheit posten. Aber als gestern die Meldung kam, die Ukraine darf jetzt mit deutschen Waffen russische Ziele beschießen, wurde es dann Hiroshima von Wishful Thinking. Was ist das nur für eine Zeit, in der man versucht, mit immer mehr Waffen einen längst auf beiden Seiten verlorenen Krieg zu gewinnen, statt alles daranzusetzen, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren? Ich dachte, meine Generation hat das Glück keinen Krieg hautnah mitzuerleben zu müssen, aber wieder mal ist Scholz eingeknickt und unsere Regierung tut alles, um diesen Krieg eskalieren zu lassen. Ebenso wie Frankreich, das Soldaten hinschickt und dann bekommt Macron auch noch einen Friedenspreis dafür. Ich verstehe diese Welt nicht mehr.
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