Anders Hanser Artikel
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Zitat
Der ABBA-Fotograf zu Rinkaby: „Niemand sonst konnte in seinen Bildern die gleiche Nähe erreichen.“
Er wurde offizieller Fotograf von ABBA. Vertrauen aufgebaut, Freundschaften gefunden, Erinnerungen gesammelt. Habe alles dokumentiert. „Deshalb“, sagt Anders Hanser, „konnte niemand sonst die gleiche Nähe in seinen Bildern erreichen.“
Wenn dieses Wochenende das Lilla By Festival in Rinkaby ABBA feiert – 50 Jahre nach „Waterloo“ – wird Hanser dort sein, um seine Geschichte zu erzählen: „Von ABBA zu Mamma Mia“.
Das ist eine lange Reise. Es gibt viel zu erzählen, und Anders Hanser erinnert sich: Beim ersten Treffen 1978 waren ABBA schon groß. Aber von Anfang an, als Hanser das Polar-Studio betrat, waren die Fotosessions mit ABBA ein Job wie jeder andere.
- Von den ABBA-Bildern konnte ich definitiv nicht leben. Das meiste Geld habe ich mit verschiedenen Aufträgen in der Geschäftswelt verdient.
Hanser hatte als Produzent bei Sveriges Radio gearbeitet. 1977 gründete er seine eigene, heute gibt es einen Lebenslauf, der Hunderte von Produktionen vermerkt: Radio, Filme, Diashows. Standbilder. Anders Hanser baute ein erfolgreiches Unternehmen auf. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Königsmedaille am hohen blauen Band.
Aber wenn der Name fällt – Anders Hanser –, stellen wir die Verbindung her: der ABBA-Fotograf, oder?
Er lacht und sagt:
- Es ist unvermeidlich. Nicht zuletzt heute, wo sie größer denn je sind – und ich bin so glücklich über die Zeit mit ABBA. Stolz. Alles, was wir im Laufe der Jahre getan haben, hat mir sehr viel bedeutet. Übrigens habe ich Görel über Polar und ABBA kennengelernt.
Görel Hanser – die heutige Ex-Frau und immer noch eine von Anders‘ besten Freundinnen – wurde an der Wende der 1960er und 1970er Jahre Stikkan Anderssons Sekretärin. Im Laufe der Jahrzehnte hat sie weiterhin eng mit ABBA, Björn & Benny zusammengearbeitet.
- Görel, Björn und Benny gehen immer noch jeden Tag zur Arbeit, sagt Anders Hanser.
1977 wollte sich Anders Hanser selbstständig machen und vor allem mehr in die Fotografie investieren. Als er aber auch sein eigenes Studio aufbaute, sagte Stig Olin, Programmmanager bei SR: „Ja, aber gut.“ Dann können wir Programme bei Ihnen bestellen.“
- So habe ich damals für P2 49 einstündige Sendungen – „Summer Morning“ – produziert.
Hanser erzählt. Die Spuren bringen uns weiter. Sveriges Radio wollte ABBA in die Programmreihe aufnehmen.
- ABBA lehnte ab, aber Stikkan Andersson (Manager und Direktor der Plattenfirma) sagte ja. Ich nahm Kontakt zu Polar auf, traf Ted Gärdestad, Janne Schaffer, Harpo ... und Görel.
Hanser wollte immer noch den Weg zu ABBA finden. Er stellte neue Fragen und bekam die Erlaubnis, mit einer Kamera ins Studio zu kommen. Die Aufnahme von „Voulez-Vous“ hatte begonnen.
- Es war so schön wie alles andere. Unkompliziert. Ich war derjenige, der die ersten Studiofotos machen durfte. Aber das Studio kann mit der Zeit auch ganz schön langweilig werden. Also ging ich auf Tour und stand der Band auch in anderen Zusammenhängen nahe, etwa als Lasse Hallström seine Filme mit ABBA drehte.
Anders Hanser sagt, dass er bereits 1974 zum ersten Mal mit Björn Ulvaeus gesprochen habe.
- Ja, es war ein bisschen lustig. Wir haben „Kika digga ding“ für SR gemacht, ein Programm, bei dem moderne Künstler zu Gast waren und bei dem wir uns auch auf Musikvermittlung konzentrierten. Ich sagte zu Tommy Körberg, dem Moderator: „Du, ich möchte ABBA beitreten.“ Tommy antwortete: „Niemals, sie sind viel zu kommerziell!“
- Aber ich habe Björn trotzdem angerufen und er sagte: „Das hört sich lustig an.“ Aber wir müssen erst einmal schauen, wie es in Brighton läuft.“
Ging ziemlich gut. „Waterloo“ hat den Eurovision Song Contest gewonnen, der Rest ist Popgeschichte.
- Aber, sagt Anders Hanser, niemand hätte gedacht, dass sie so groß werden würden. Ein solcher Erfolg ist nicht vorhersehbar. Wir sollten auch nicht vergessen, dass ABBA keineswegs überall beliebt waren. Im Gegenteil.
- Ich erinnere mich, als „Chess“ auf Tour ging und Benny in den Berwaldhallen interviewt wurde. „Denken Sie“, sagte er, „hier zu stehen und endlich etwas Anerkennung zu bekommen, sogar in den Medien.“ Das war zwei Jahre nach dem Scheitern von ABBA. Etwas peinlich, finde ich. Aber so lustig, dass sie am Ende die Welt gewonnen haben. Heute sind ABBA überall heiliggesprochen.
Ihr eigenes Verhältnis zur Musik?
- Nun ja, die Melodien waren schon immer gut – heute erfahren sogar die Texte große Wertschätzung. Die Erfolge waren auch damit verbunden, dass sie sich immer getraut haben zu wetten. Björn und Benny sind furchtlos. Neugierig auf die neue Technologie. Ich war bei der Londoner Premiere von „Voyage“ (Mai 2022). Absolut riesig! ABBA hat wirklich einen neuen Standard gesetzt.
Viele Jahre, viele Erinnerungen. Stärkste Erfahrung mit ABBA?
- Wird wahrscheinlich immer noch eine Dinnerparty sein. Görel und ich kamen nach Hause zu Benny und Frida. Es stellte sich heraus, dass sie am selben Tag geheiratet hatten, und am Abend setzte sich Benny an den Flügel. Alle vier sangen „I have a dream“. Das Lied wurde komplett neu geschrieben, es wurde noch nie in irgendeinem Kontext aufgeführt. Es fühlte sich so real an.
Am Samstag ist Anders Hanser einer der Ehrengäste in Rinkaby, wenn das Lilla By Festival ABBA feiert, 50 Jahre nach „Waterloo“.
Erzählen Sie uns von Ihrer Teilnahme?
- Ich werde natürlich ein wenig über meine Jahre bei ABBA sprechen, aber vor allem werde ich eine Diashow zeigen, die eigentlich völlig einzigartig ist.
1999, erzählt Anders Hanser, habe er in der Lagerhalle zwischen alten Kartons gestöbert. Es gab Hunderte von ABBA-Fotos, die nie veröffentlicht wurden. Gemeinsam mit dem Schriftsteller Carl Magnus Palm begann Hanser mit der Arbeit an einem Buch.
- Etwa zur gleichen Zeit hörte Lars Löfgren vom Nordischen Museum. Sie waren daran interessiert, einige meiner Bilder in einer großen Ausstellung über ABBA zu zeigen, deshalb habe ich die Diashow produziert.
„Das Gefühl ist hundertprozentig authentisch“, sagt Anders Hanser. „Niemand sonst konnte in seinen ABBA-Fotos die gleiche Nähe erreichen.“
- Dies wurde vor einigen Jahren in einem Gespräch mit Björn Ulvaeus bestätigt. Björn sagte: „Niemand hat uns so dokumentiert wie du.“
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Danke, aber verstößt diese Veröffentlichung nicht eindeutig gegen das Urhebergesetz, zumal die Website mit dem Artikel ohne Zugangsdaten gar nicht zugänglich ist?
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Danke, aber verstößt diese Veröffentlichung nicht eindeutig gegen das Urhebergesetz, zumal die Website mit dem Artikel ohne Zugangsdaten gar nicht zugänglich ist?
Das stimmt nicht. Ich konnte den Artikel lesen. Ist wohl ein Cookie Problem
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Oder mal wieder ein "Lander Problem"?
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Oder mal wieder ein "Lander Problem"?
Länderproblem? Also ich weiss von anderen Deutschen, die auch den Artikel lesen konnten
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Okay, sieht fast so aus, als ob sie den Artikel jetzt gesperrt haben. Mit dem iPhone komme ich auch nicht mehr drauf.
Doof
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