40 Jahre WRAP YOUR ARMS AROUND ME

  • Gestern vor 40 (!!!!) Jahren.....


    Mit einem Tag Verspätung möchte ich an die Veröffentlichung von Agnethas erstem englischsprachigen Soloalbum WRAP YOUR ARMS AROUND ME erinnern. :thumbup:


    Am 31.5.1983 wurde dieses großartige Album veröffentlicht mit 12 tollen Liedern.

    Es enthält 2 überragende und 10 sehr gute Popsongs, die ich mir immer wieder gerne höre :)


    Meine Nummer 1 ist das zum Dahinschmelzen gesungene Titellied :love:


    Ganz knapp gefolgt von MAN, einer ihrer besten Eigenkompositionen, auf Platz 2 :love:


    Auf Platz 3 kommt das so grfühlvolle TO LOVE


    Das rockige I CAN`T SHAKE LOOSE ist Nummer 4


    Auf Platz 5 kommt das interessante STAND BY MY SIDE


    Ebenfalls spannend ist auf 6 ONCE BURNED, TWICE SHY


    Nummer 7 ist THE HEAT IS ON - für mich ein Sommer-Hit par excellence - unvergesslich ihr rollendes R


    Absolut ins Ohr geht MR. PERSUASION auf 8


    Meine Nummer 9 ist das von Thomas Ledin geschriebene TAKE GOOD CARE OF YOUR CHILDREN - einen passenderen Titel kann man sich für Agnetha kaum vorstellen


    Auf Platz 10 habe ich I WISH TONIGHT COULD LAST FOREVER - einfach nur schön, zum Träumen schön


    Nummer 11 ist SHAME, sehr interessant


    und last but not least STAY auf 12, sehr gefühlvoll



    Immer noch ein großartiges Album! <3



  • Hier ihr Auftritt mit dem Titelsong


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  • Danke baab74 für die Erinnerung an eine tolle Zeit.

    Umso merkwürdiger ist, dass Agnethas Album von Seiten der Plattenfirma nicht die gleiche Wertschätzung erhält, wie es bei Fridas Somethings Going On war.

    Universal, wo ist die Anniversary Box für Wrap Your Arms Around Me??

    1983 - Agnetha trug viel italienische Designer und vor Allem: Der Wet Look der Haare. Wet Gel war der Renner beim Haarstyling !

  • Ja, das Album ist für mich - wie auch Frida's 'Something going on' - zu sehr durchwachsen. Zu viele verschiedene Komponisten, viele unterschiedliche Musikrichtungen... es fehlt der gewisse 'Fluss'. Gerade von Mike Chapman, der Bands wie Sweet, Suzi Quatro und auch Smokie groß gemacht hat, hätte ich da etwas mehr erwartet. Das Album hat ein paar tolle Höhepunkte, die man nicht missen möchte, aber im Großen und Ganzen fehlt etwas.

  • Dies ist für mich ein weiterer Kritikpunkt, zumal ich ohnehin Singer-Songwriter bevorzuge und nicht verstehe weshalb sich Agnetha nicht mit eigenen Songs eingebracht hat.

    Wenn ich mir etwas für dieses (und auch folgende ) Agnetha-Album gewünscht hätte, wären es mehr eigene Kompositionen gewesen - vor allem vor dem Hintergrund, welch wunderbare und einfühlsame Melodien sie komponiert hat..... gar keine Frage.....


    Aber ich denke, man darf nicht die persönliche, die private Situation vergessen......Agnetha hatte zu diesem Zeitpunkt zwei kleine Kinder.... Linda war 10 Jahre alt.... Christian war 5 Jahre alt....Sie war eine alleinerziehende Mutter mit all den täglichen Verpflichtungen, die das mit sich bringt.....und wie wir wissen, hat sie diese Verpflichtungen auch sehr ernst genommen und letztlich ihre Kinder vor ihre persönliche Karriere gestellt


    Für eine künstlerische Tätigkeit, die Kreativität, die man dabei entwickelt, braucht man nicht nur zeitliche Ressourcen, sondern muss auch den "Kopf frei haben".... egal, ob man komponiert, schreibt, malt.....ein "künstlerischer Flow" ist kaum vereinbar mit den alltäglichen "Kleinigkeiten" und Herausforderungen, die ein Leben mit zwei heranwachsenden Kindern, Schule etc.so bedeuten......


    Das ist - nach meinem Empfinden - vielleicht eine Erklärung, warum Agnetha den Kopf nicht frei hatte, um mehr selbst zu komponieren....


    .....es hängt natürlich auch von der eigenen Persönlichkeit ab.....eine weitere Erklärung wäre möglicherweise ihr Hang zur Perfektion und auch ihr Anspruch an sich selbst....


    Hat man einen hohen Anspruch an die eigene Kreativität, ist es noch viel schwerer, sich bei zeitlich begrenzten Ressourcen hinzusetzen, kreativ zu sein und auch den eigenen "Ergebnissen" zu vertrauen....


    ....da ist es dann etwas "einfacher", auf die Kompositionen anderer zurückzugreifen (so sie einem natürlich gefallen) und "nur" die Interpretation, d. h. hier den Gesang und auch die Entwicklung im Studio zu gestalten..... das kann schon aufwändig genug sein.....ist aber zeitlich eher überschaubar.....


    Wie gesagt, das wäre für mich eine Erklärung.....


    Und ihr selbstkomponiertes MAN ist ja auch tatsächlich ein absolutes Highlight auf der Platte :)


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