“It's a country song, in essence. And a little gesture to the queen of country, as far as I'm concerned: Tammy Wynette. The good dog is called Tammy. There's a lot of stuff going into that song, but it's basically about someone who has come down from an addiction and finally come down into real life and is sorry about all the wasted years. But there's hope at the end of the tunnel: I can be that woman now. Only we know what is fact and what is fiction about our life experiences together. It's a kind of freedom that you get. With 70, you get that freedom.” - Björn
Viele diskutieren, ob ICBTW eine Country-Ballade ist; Björn selber stuft das Lied so ein, und er sollte es wissen.
ABBA, die Experten für schwierige Beziehungen und Lieder darüber, liefern hier ein Meisterwerk ab; ein Lied mit sparsam andeutendem Text, sparsamer Musik, einer Geschichte ohne Schmalz, sondern aus dem richtigen Leben - das Lied berichtet nicht über einen guten unds einen bösen, sondern über zwei schwierige Menschen. Und am Ende dieser Ballade weiß man zwar nicht, ob hier einer oder zwei Menschen mit einem Suchtproblem kämpfen, und es gibt kein Happy End, aber es zeigt sich ein zartes Pflänzchen Hoffnung. Und Agnetha lebt diese Frau; zerbrechlich, anrührend, zum Niederknien schön. Lieder, an die mich dieses erinnert, sind "The Ballad of Lucy Jordan" von Marianne Faithfull (sie war damals nicht mal halb so alt wie Agnetha!) und "The Rose" von Bette Midler.
"Wenn du mit einem Schweden um die Wette saufen willst, solltest du schon Russe oder Finne sein." - Allan Karlsson