Und einmal mehr haben die Buchmacher genau richtig getippt. Und zwar sowohl hinten wie vorne. Gut, vielleicht bei Malta nicht, aber sonst sind die ersten 5 genau diejenigen mit den höchsten Wettquoten und zuhinterst genauso. Deutschland, Spanien oder UK hatten schon die Buchmacher zuhinderst gesehen.
anscheinend sind die Buchmacher nicht von nationalen Zwängen abhängig. Wie ermitteln die eigentlich ihre Zahlen? Nur durch Wetten? Wenn ich für Deutschland in der Jury wäre, hätte dieser deutsche Beitrag niemals die Endrunde erreicht. Ich frage mich, welche Referenzen die jeweiligen Landes-Jurys mitbringen. Entweder ist deren Musikgeschmack begrenzt oder es steckt eine Lobby dahinter.
Wer weiss, wann die Schweiz wieder einmal so einen Spitzenplatz belegt.
das hängt davon ab, welches Lied die Schweiz ins Rennen schickt und wer das entscheidet. Entscheiden nur Musikjournalisten oder Leute, die taglich nur Massenware konsumieren, sehe ich eher schwarz. Kreativität hat bessere Chancen.
Klar, man kann jetzt sagen, dass diese Art von Musik überhaupt nicht zum ESC passt, aber ich liebe diese italienischen Sprechgesang und den schnellen treibenden Beat einfach.
Das ist der Fehler. Der deutsche Sprecher Peter Urban hat hier die richtige Einstellung. Er sieht es als Ganzes und war über die Vielfalt der Musikgenres beeindruckt.
Es geht nicht darum, ob das Lied zum ESC "passt", denn diese Meinung begründet sich auf die Vergangenheit. Damals klang halt vieles gleich. Ziel ist es doch, möglichst viele Stimmen aus verschiedenen Ländern zu bekommen. Egal, mit welchem Stil.
Und eigentlich verbindet sie auch etwas zu ABBA 1974, nämlich die Klamotten, die sie trugen.
Das ist doch typisch: Glamrock wie ABBA damals in Brighton
So sehe ich es auch. Im Grunde ist der Sieg die Italiener ähnlich revolutionär wie damals Abba. Die Musik der Italiener finde ich harmlos, es ist für mich auch kein "Hardrock", sondern Pop/Rock oder Alternative-Rock.
Gruß
aiel