Eigentlich gehört "I have a dream" für mich eher zu den etwas kitschigeren Liedern, weshalb ich es eigentlich nicht so gerne höre. In diesem Fall hilft es mir, das Lied "anders" zu hören. Also nicht oberflächlich, sondern eher aufmerksam (?).
Beispielsweise finde ich das Zusammenspiel des Gesangs an der Stelle von "i believe in Angels" und den nachfolgenden Synthi-Tönen im typischen Abba-Sound sehr spannend. Je stärker ich mich auf dieses Zusammenspiel konzentriere, desto spannender finde ich das Stück.
Später wird durch "i believe ....kurze Pause....in Angels" kurz der Rhythmus gestoppt und danach folgt wieder die Synthi-Passage und der Rhythmus setzt sich wieder fort.
Auch finde ich den Aufbau des Stücks toll. In der ersten Strophe höre ich zunächst nur den Gesang und die Gitarre. Später kommen noch der Rhythmus und zum ersten Mal die Synthiepassage dazu. Im Grunde ist das ein ähnliches Prinzip wie beim Bolero.