Gregg Field über Fridas Aufnahme zu Andante Andante 2018

  • In diesem Falle sehe ich das etwas anders, Webmark.....


    Bei einem EIGENEN Album muss man nicht zwangsläufig ALLES gemacht haben.......also nicht komponiert, getetxet, arrangiert, gesungen, produziert......


    Unter EIGENEM ALBUM verstehe ich ein Album, bei dem man sich selbst kreativ eingebracht hat.......also ein Album, bei dem man seine Persönlichkeit kreativ eingebracht hat und die Lieder auch die "Handschrift" des Künstlers repräsentieren........sei es mit seinem Einfluss auf Liederarrangements, auf musikalische Identität, auf Songauswahl und auf all diese Dinge......


    Recht gebe ich Dir, wenn ein Künstler einfach nur in ein Studio geht, fertige Songs vorgelegt bekommt, und diese dann einfach nur einsingt...........dann ist es zumindest nur telweise ein "eigenes" Album.......


    Deswegen wäre im Falle von Frida auch ein Album mit neuen Liedern, die sie kreativ begleitet, auch vielmehr ein eigenes Album, als wenn nur alte Melodien neu eingesungen werden würden....

  • Recht gebe ich Dir, wenn ein Künstler einfach nur in ein Studio geht, fertige Songs vorgelegt bekommt, und diese dann einfach nur einsingt...........dann ist es zumindest nur telweise ein "eigenes" Album.......

    Das hatte ich damit auch gemeint.


    Wobei ich bei Frida (bzgl. ihrer Alben) aber auch davon ausgehe, dass dem so ist. Insbesondere das Album "Something Going On" ist für mich eher ein Phil Collins Album, dass nur von Frida gesungen wurde.

  • Bei ihrem grandiosen Djupa Andetag Album kann ich für mich nur feststellen...so in dieser Art hätte ich mir auch die englichen Alben gewünscht von ihr.


    Bin gespannt was eventuell noch so generell auf uns zukommt.

  • Wobei ich bei Frida (bzgl. ihrer Alben) aber auch davon ausgehe, dass dem so ist. Insbesondere das Album "Something Going On" ist für mich eher ein Phil Collins Album, dass nur von Frida gesungen wurde.

    Das hatte sich Phil Collins bei seiner Zusammenarbeit mit Frida wohl auch gewünscht, das sie mehr von sich eingebracht hätte. Aber in dieser Zeit und Phase war Frida unsicher in allem. Ihr Leben war total aus den Fugen und ich glaube, sie wollte einfach nur ausbrechen.
    Der Umzug in die Schweiz war dann für sie wohl die Erlösung. Aber bei "Something's going on" war sie eine hilflose Frau ohne eigenen Willen. Sie wollte nur ABBA oder besser gesagt Benny zeigen, das sie auch ohne ihn kann.


    Im übrigen glaube ich auch, das ein Produzent von einem Album schon seinen Stempel aufsetzt, überhaupt, wenn der Künstler oder die Künstlerin nicht an der Melodie noch mitfeilt.

  • So sehe ich das auch, Nissi und Webmark....


    ....wobei bei Frida das nach meiner Meinung auch eine ganz grundsätzliche Sache ist......Sie hatte sich künstlerisch immer sehr auf Benny verlassen und sie war es einfach nicht gewohnt, ein solches Projekt zu dominieren und zu bestimmen,..... Nicht gewohnt, die künstlerische Richtung vorzugeben und sozusagen so etwas wie "Chefin" am Set ihres eigenen Albums zu sein.........Sie verfügte auch über keine Erfahrung als Produzentin, so wie das zum Beispiel bei Agnetha, Benny und Björn der Fall war..........Aber ich denke, es liegt eben auch vor allem in Frida's Persönlichkeit........Und die Zeichen der Zeit taten ein übriges dazu, wie Du schon treffend geschrieben hast


    Von Phil Collins ist ja überliefert, dass er Frida , nachdem diese immer wieder um seine Meinung gefragt habe, ihr geantwortet hat......"Es ist doch DEIN Album......DU musst wissen, wohin Du damit willst"...


    Vielleicht hätte sich Frida damals einfach etwas mehr Ruhe gönnen sollen und so ein Album nicht noch während der ABBA-Zeit veröffentlichen wollen.......Aber das war dann eben auch eine sehr persönliche Sache.....


    SGO war für mich auch immer PHIL COLLINS FEAT. FRIDA........Bei vielen Liedern des Albums hört man deutlich die typische Phil-Collins-Charakteristik heraus wie zum Beispiel seine typischen dominanten Schlagzeug-Arrangements........


    Für Frida ist es nach meiner Meinung einfach besser, wenn sie mit einem vom Naturell weniger dominanten Produzenten zusammenarbeitet, als wie das damals mit Phil Collins und auch später mit Steve Lillywhite der Fall war.......Anders Glenmark war da für Frida dann sicherlich die richtige Wahl, auch wenn das dann leider kein internationales Album wurde.....
    .

  • Für Frida ist es nach meiner Meinung einfach besser, wenn sie mit einem vom Naturell weniger dominanten Produzenten zusammenarbeitet,

    Und dies gilt nicht nur für Frida. Es ist leider des Öfteren der Fall, dass der Produzent extrem im Vordergrund steht und bestimmt wie ein Album zu klingen hat.


    Ein gutes Beispiel dafür ist u. a. das 1988 erschienene Album The Best Years Of Our Lifes von Neil Diamond. Obwohl Diamond nahezu sämtliche Songs komponiert und getextet hat, wirkt dieses Album aufgrund des dominierenden Produzenten David Foster so, als wäre es ein Album von Chicago.


    Im Grunde handelt es sich dabei um ein grandioses Werk von Diamond, dass aber durch den überaus dominanten Produzenten David Foster regelrecht zerstört wurde. :thumbdown:


    Zum Glück gibt es aber auch Produzenten wie Rick Rubin, die nicht sich in den Vordergrund stellen, sondern sich auf die Stärken des jeweiligen Künstlers verlassen. So hat er z. B. für Neil Diamond das geniale Album 12 Songs (2005) produziert. Abgespeckt auf das wesentliche und Diamond als Singer-Songwriter in den Vordergrund gestellt. Ähnliches hat er zuvor bei Johnny Cash gemacht.

  • Oft kann man die Handschrift eines Produzenten hören....bei Fridas SGO Album ist es sehr extrem Collins lastig....


    Er frug Frida öfter wie soll dein Album sein....was stellst du dir vor??


    Bin mir nicht sicher, ob Phil es hätte umsetzen können selbst wenn sich Frida eingebracht hätte.
    Ich denke seinen typischen Stil und die Arrangierung der Songs wäre trotzdem sehr Collins lastig gewesen....


    Hat er auch andere Künstler produziert wo man es nicht vermutet das er dahinter steckt....??

  • Es ist trotzdem mein Lieblings-Solo-Album von ihr, vielleicht auch, weil ich Phil Collins mag. Es stimmt, dass sie immer sehr auf die Produzenten gehört hat. Bei Djupa Andetag empfinde ich es aber stärker als bei SGO. Djupa Andetag ist für mich ein Anders Glenmark-Album.

  • So soll es sein wolfbear1968
    Ich höre bei SGO deutlichst Phil Collins heraus...( ich mag ihn auch )
    aber bei Djupa Andetag höre ich nur Frida...


    Letztlich hat jeder Produzent seine eigene Handschrift ( mal mehr, mal weniger )

  • ....und das widerum ist ja nicht verwerflich....Frida ist eben " nur " eine Sängerin....und das heißt, sie kann sich ganz auf das was sie am Besten kann konzentrieren, das singen.

  • ....und das widerum ist ja nicht verwerflich....Frida ist eben " nur " eine Sängerin....und das heißt, sie kann sich ganz auf das was sie am Besten kann konzentrieren, das singen.

    Das ist definitiv nicht verwerflich.
    Schaut euch nur mal Joe Cocker an: hat keinen einzigen Song selber geschrieben, ABER wie er diese interpretiert oder gesungen hat; einfach der absolute Hammer !!!


    Oder auch Elvis Presley? Hat nur zu Beginn seiner Karriere Songs selber geschrieben und trotzdem ist er der King !!!

  • Ein gutes Beispiel dafür ist u. a. das 1988 erschienene Album The Best Years Of Our Lifes von Neil Diamond. Obwohl Diamond nahezu sämtliche Songs komponiert und getextet hat, wirkt dieses Album aufgrund des dominierenden Produzenten David Foster so, als wäre es ein Album von Chicago.


    Ja, in der Tat ist das ein Phänomen, das auch bei anderen Künstlern festzustellen ist.....


    Und das Ganze wird dann natürlich umso krasser, je unsicherer der Interpret ist.......Und das war bei Frida und der Dominanz von Collins/Lillywhite natürlich auf eine gewisse Weise fatal........


    Das Beispiel mit Neil Diamond/David Foster ist ebenfalls interessant, wobei ich das entsprechende Album jetzt nicht gut genug kenne........Ich kenne aber David Foster und kann mir gut vorstellen, dass das eine problematische Konstellation war


    Hat er auch andere Künstler produziert wo man es nicht vermutet das er dahinter steckt....??


    Ja, Phil Collins hat Alben für einige Künstler produzirt......und bei einigen war sein Einfluss weit weniger groß........Zum Beispiel hat er im gleichen Jahr 1982 für ROBERT PLANT ein Album produziert, auf dem er auch bei fast allen Songs sein markantes Schalgzeug gespielt hat.........Aber hier ist er weit weniger dominant.......Das Album klingt eindeutig ganz klar nach Robert Plant und wird eindeutig von Plant dominiert.....So wie es eben sein sollte


    Es ist trotzdem mein Lieblings-Solo-Album von ihr, vielleicht auch, weil ich Phil Collins mag


    Das ist natürlich gut nachzuvollziehen.....Wenn man Collins mag...und Frida sowieso.......dann gefällt einem natürlich auch SGO.....


    Ich selbst war nie ein so großer Collins-Fan......und erst recht in Verbindung mit Frida wollte ich Collins eigentlich nicht hören....


    Es stimmt, dass sie immer sehr auf die Produzenten gehört hat. Bei Djupa Andetag empfinde ich es aber stärker als bei SGO. Djupa Andetag ist für mich ein Anders Glenmark-Album


    Sicherlich trägt auch DJUPA ANDETAG eine starke Handschrift seines Produzenten.......In diesem Falle Anders Glenmark........Aber ich bin persönlich der Meinung, dass die Glenmark-Stilistik einfach kompatibler war für Frida als Phil Collins......


    DJUPA ANDETAG ist nach meiner Meinung sehr gut auf die Stärken von Frida hin arrangiert und produziert, so dass ich darin auch eine Seele von Frida finden kann........was mir beim SGO-Album eher sehr schwerfällt....


    Das ist jetzt keineswegs abwertend gemeint, doch ich sehe Frifda in erster Linie als eine Interpretin, welche die ihr vorgesetzten Songs gut umzusetzen vermag, sich aber abgesehen vom Gesang, nicht näher einbringen möchte oder kann.


    Ich denke auch, dass sich Frida immer vor allem als Gesangsinterpretin gesehen hat.......Darin lag sowohl ihre Stärke als auch ihre Leidenschaft...........Sie war keine Komponistin und auch keine Texterin......Sie hat nie als Produzentin gearbeitet und hat normalerweise auch keine Instrumente gespielt.........


    Schon als junges Mädchen machte Frida das , was ihre Leidenschaft war.......nämlich Singen......und das tat sie absolut großartig.......


    Aber sie war nie eine Künstlerin, die selbst-initiativ den kreativen Entwicklungsprozess eines Albums bestimmte oder die Entwicklung eines Albums dominieren konnte bzw.wollte......Das konnte sie nicht und das war nicht ihre Welt......Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass alle ihre Alben die Handschriften anderer trugen........


    Bei den ersten beiden Alben war das Benny, der auch bei der Songauswahl Frida beraten hat...........Das erste Album stand dabei sehr unter Druck durch das EMI-Label.......und bei dem zweiten Album habe ich immer Frida's Identität vermisst, weil es aus relativ wahllos zusammengestellten Coversongs besteht........dann kamen Collins und Lillywhite.........und erst dann kam mit Glenmark einer, der das richtige Gefühl für Frida hatte und sich auch wirklich künstlerisch auf sie einliess ....


    Gesungen aber waren alle Alben großartig.......und hier haben Stockholm und Charly natürlich absolut recht.........Es ist absolut NICHTS verwerfliche daran, wenn man "nur" eine Sängerin ist.........Das ist das, was sie großartig kann und das, was immer ihre Profession war
    .

  • Sehr interessant das alles zu lesen...stimmt schon, jeder Produzent hat mehr oder weniger seine eigene Handschrift.
    Manchmal muss man zweimal hinhören....und solange für Frida kein Album von Dieter Bohlen produziert wird...... :lol: ist es für mich o.k.
    Am besten wäre es natürlich Anders Glenmark wäre mit an Bord....


    oder wirklich ein schönes jazziges Album.....Hauptsache es käme zu einem weiteren schönen Album.

  • Ich finde auch dass Frida nicht immer eine glückliche Hand bei der Auswahl ihrer Produzenten hatte. Meiner Meinung nach war tatsächlich Anders Glenmark hier der beste, der Frida so sein ließ wie sie damals war. Aber zur Zeit von Something’s Going On war sie vielleicht eher so wie sie dort eben zu hören ist…


    Wer wäre denn eigentlich „kongenial“ für Frida? Nach meinem Geschmack würde ich etwa sagen, Mike Oldfield (der hätte aber auch zu Agnetha gepasst), oder auch Jojje Wadenius, mit dem sie ja gemeinsam tatsächlich ein Lied herausgebracht hat. Und natürlich auch Gregg Field. Vielleicht noch Nisse Landgren und einige andere… Jon Lord lebt leider nicht mehr, und Ritchie Blackmore, der wäre eher was für Agnetha... :D

  • Bekannterweise hatte sich Frida ja für Phil Collins entschieden, weil sein „Face Value“-Album sie durch die Zeit der Trennung von Benny begleitet hatte. Vor dem Hintergrund fand ich schon damals die Songauswahl phänomenal, die Texte sind sehr treffend und hätten in der Situation, in der sie steckte, von ihr selbst wohl kaum besser formuliert werden können.


    Was sie dabei als Sängerin leistet (und was bei dem Shine-Album meiner Meinung größtenteils in die Hose ging) ist, dass sie den Songs mit ihrer Stimme eine emotionale Tiefe gibt, die mich als Zuhörer immer wieder aufs Neue berührt.


    Und das ist doch vornehmlich der Job einer Sängerin. Eine Diskussion über texterische und kompositorische Fähigkeiten halte ich an dieser Stelle daher eher für überflüssig.


    Zudem denke ich, dass sich Frida Collins‘ dominantes Schlagzeug (wie auch die fantastischen Bläser) genau so gewünscht hat. Es war sozusagen der überlaute Paukenschlag, mit dem sie allen zeigen wollte, dass sie die Trennung von Benny – und ABBA – überwunden hatte.


    Wie viel ruhiger und ausgeglichener sie dann in den Neunzigern mit DA daherkam, haben ja schon einige beschrieben. Doch auch das zeigt, was einige hier eher bezweifeln: nämlich, dass Fridas Alben sehr wohl Persönlichkeit und Authentizität widerspiegeln.

  • Besten Dank für deine Sichtweise, die ich selbstverständlich akzeptiere.


    Ich vertrete dagegen eher die Ansicht, dass Frida mit "Something Going On" in erster Linie einen kommerziellen Erfolg erreichen wollte und Phil Collins als Produzent gewählt hat, weil er zu dieser Zeit extrem erfolgreich war.


    Keine Frage, dass sie die ihr vorgegebenen Songs meisterlich interpretiert hat und ich bezweifle auch keineswegs, dass ihr die Zusammenarbeit mit Collins nicht gefallen hat. Es ist nur so, dass dieses Album (für mich) eher wie ein Album von Collins klingt, bei dem er nur nicht selbst gesungen hat.

  • Vielen Dank für eure freundlichen Rückmeldungen auf meine Zusammenfassung und Wiedergabe zum Artikel aus dem Magazin. Ich finde es auch sehr schön, nun auch aus erster Hand etwas dazu lesen zu können.
    In Bezug auf ein neues Frida-Album habe ich meine folgende Formulierung wahrscheinlich etwas unglücklich gewählt:

    (...)
    Auf jeden Fall hofft Gregg Field, dass er auf diesem Weg noch ein ganzes Album mit Frida aufnehmen kann - was sie nicht abgelehnt hat. :!: Hier kann also evtl noch etwas auf uns zukommen ;) Natürlich wäre es mir auch mehr als Recht, sie würde diese Kapazitäten in weitere ABBA-Aufnahmen lenken - auch hier wäre Gregg Field gerne dabei, wie er betonte. Er zeigte sich in dem Interview als Riesen-ABBA-Fan und großer Bewunderer von Frida.


    Frida kann sich demnach grundsätzlich also doch die Arbeit an einem neuen eigenen Album vorstellen. Gemeint hatte ich damit, dass es eigenständige Stücke sind und kein Album mit ABBA-Titeln, die sie dann Solo einsingt. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es ein solches Cover-Album nicht geben wird. Bennys Piano ist da schon das, was dem am Nächsten kommen wird, aus dem Kreis der ABBA-Mitglieder. Und hier eine gewisse Trennung beizubehalten, halte ich auch für unverzichtbar. Zu oft haben andere Künstler auf solche Art versucht, mit alten Hits noch einmal einen Erfolg zu wiederholen, oft mit sehr durchwachsenen Resultaten. Die ABBA-Aufnahmen sind gut so, wie sie im Original gemacht wurden und sollten nicht noch einmal in einem größeren Umfang neu aufgenommen werden. Für diese eine Aufnahme zu Andante Andante war es sehr gut, bei weiterem Material aber würde auch ich mir da neue Titel wünschen.


    In Bezug auf Gregg Field war das eine Aussage seinerseits in dem Interview, dass er auch liebend gerne bei weiteren ABBA-Aufnahmen dabei wäre, das war eine Anspielung auf die neuen beiden Titel, die die Gruppe nun aufgenommen hat - es war allerdings nicht auf ein Frida-Album mit ABBA-Aufnahmen bezogen.
    Und meine eigene Aussage in Bezug auf die Gesangs-Kapazitäten bezogen sich darauf, dass, wenn ich es mir wünschen könnte, ich ein weiteres gemeinsames ABBA-Projekt mit der Beteiligung aller Vier an weiteren Aufnahmen zu den beiden, die schon stattgefunden haben, Solo-Aktivitäten vorziehen würde.

  • Ein interessantes Thema.
    In Daniels Eröffnungsbeitrag bin ich über den Satz gestolpert, Frida meinte, bei ABBA habe man im Studio die Songs stets komplett eingesungen. Ich ging immer davon aus, dass es normal ist, Aufnahmen zusammenzuschneiden. Ist es wirklich vorstellbar, dass ABBA im Studio ihre Vocal-Parts in einem Stück durchgesungen haben?
    Peter

  • Hi Pet.....


    Beides ist richtig....


    Agnetha und Frida haben die Songs im Normalfall komplett eingesungen.....


    Aber entsprechende Techniken der Arrangementierung wie Overdubbing, Backvocals etc. führten natürlich dazu, dass so ein ABBA-Song auch aus sehr vielen kleinen Teilen besteht.

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