Ich muss schon sagen,das mit den Urheberrechten wird immer schlimmer.
Habe eine gute Freundin aus der Schweiz die seit einiger zeit mit ein paar Freundin einen webradio sender aufgebaut hat.
Vor ein paar Monaten fragte sie mich mal ob wir nicht mal eine Sendung nur über ABBA machen könnten,und das taten wir dann auch,und war wirklich nicht schlecht.
Jetzt kommt aber der Hammer,wie man weiss ist so ein Sender ja bei der GEMA gemeldet und die verbieten jetzt doch tatsächlich solche sendungen zu machen,ausser man holt sich die genehmigung von den Urhebern der Songs.
Toll,kleine unbekannte Menschen sollen B & B fragen um so etwas,man wird wohl kaum erfolg haben wenn man über haupt möglichkeit hat an sie ranzukommen.
Verstehe das einfach nicht,die lieder darf man spielen dort aber wenn man ein paar zeilen dazu erzählt ist es gleich urheberrechts verletzung und man muss vorher fragen :???:
Unglaublich
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Das ist eben das problem,dieses Webradio steht in Deutschland.
Hat mich auch schon oft gefragt ob ich nich moderieren will,doch ich hab lampenfieber und bringe sowas nicht.
Sonst hätte ich auch das 2std spezial vor ein paar monaten selber moderiert. -
Ich finde auch, dass entwickelt sich immer mehr zu einer Manie der Musikindustrie und allen, die damit zu tun haben. Ich habe auch gehört, das die Webradios sicherstellen sollen, das der Hörer nichts mehr aufzeichnen kann. Wo sind bloß die guten alten Zeiten hin, wo man noch vor dem Radio saß, den Finger auf der Recordtaste um ja keinen der gespielten Abba-Titel zu verpassen. :sad:
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Zitat von "Marcel"
Ich muss schon sagen,das mit den Urheberrechten wird immer schlimmer.
Habe eine gute Freundin aus der Schweiz die seit einiger zeit mit ein paar Freundin einen webradio sender aufgebaut hat.
Vor ein paar Monaten fragte sie mich mal ob wir nicht mal eine Sendung nur über ABBA machen könnten,und das taten wir dann auch,und war wirklich nicht schlecht.
Jetzt kommt aber der Hammer,wie man weiss ist so ein Sender ja bei der GEMA gemeldet und die verbieten jetzt doch tatsächlich solche sendungen zu machen,ausser man holt sich die genehmigung von den Urhebern der Songs.
Toll,kleine unbekannte Menschen sollen B & B fragen um so etwas,man wird wohl kaum erfolg haben wenn man über haupt möglichkeit hat an sie ranzukommen.
Verstehe das einfach nicht,die lieder darf man spielen dort aber wenn man ein paar zeilen dazu erzählt ist es gleich urheberrechts verletzung und man muss vorher fragen :???:Ich kann Deine Empörung zwar nachvollziehen, aber Du darfst nicht
außer Acht lassen, daß die Urheberrechte den Künstler schützen, denn
sie sichern ihm ein gewisses Einkommen. Und das wiederum ist beim
Durchschnitt der Berufsmusiker eher dürftig, denn nur ganz ganz wenige
schaffen es bis ganz nach oben.Ein anderer Aspekt ist, daß durch Download von Shareware die Musik-
und Filmbranche jährlich Schäden in Milliardenhöhe verbucht, was sich
letztlich im Ladenpreis als unangenehm für den Endverbraucher aus-
wirkt. Hast Du darüber mal nachgedacht?O.T.
Ich finde schade, daß Du Dich selbst als "kleiner Mann, der von den
Grossen etwas will" ansiehst . Musik ist ein Geschäft und wenn Du
die Genehmigung brauchst, um ABBA im Radio zu spielen, so what?Musik ist schlichtweg genauso ein Geschäft wie Dein Metzger um die
Ecke.In diesem Sinne, toi toi toi für Deine/Eure Sendung.
hakon
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Hakon, niemand hat behauptet, dass das Urheberrrecht die Künstler nicht schützen soll. Wir reden doch hier über die Auswüchse, die das Ganze inzwischen angenommen hat. Das steht in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander. Im übrigen bieten viele Künstler ihre Songs freiwillig zum kostenlosen Download an. Gerade auch eher unbekannte Bands. Ist ja auch eine Art der Webung, die man nicht verachten sollte.
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Zitat von "Teleny"
Hakon, niemand hat behauptet, dass das Urheberrrecht die Künstler nicht schützen soll. Wir reden doch hier über die Auswüchse, die das Ganze inzwischen angenommen hat. Das steht in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander. Im übrigen bieten viele Künstler ihre Songs freiwillig zum kostenlosen Download an. Gerade auch eher unbekannte Bands. Ist ja auch eine Art der Webung, die man nicht verachten sollte.
Das unbekannte Musiker zwecks Promotion kostenlos ihre Musik zum Download feilbieten, ist wiederum eine ganz andere Problematik: wenn
Dich niemand kennt, wäre es unklug, keine Werbung in eigener Sache
zu machen. Früher, als das Inet noch nicht derart stark frequentiert
wurde, haben Schriftsteller und Musiker ihre Skripte bzw. Demos zu
den jeweiligen Verlagen/Plattenfirmen geschickt: ein völlig normaler
Weg der Investition, die ich tätigen muß, um auf mich aufmerksam
machen zu können.Hier geht es um professionelles Musik-Buissenes und eine berühmte
Band wie ABBA bekommt eben lebenslang, da sie die Urheberrechte
innehat, Tantiemen von der Gema sprich Geld (vom Plattenkäufer
sowieso). Wäre es Deiner Meinung nach fairer, daß man Musik kosten-
los downloaden könnte, wenn eine Band ein bestimmtes Gewinnmaximum
überschritten hätte? Wo wäre dann noch das Prinzip der freien Markt-
wirtschaft gewährleistet?Selbstverständlich wird die Praxis der Vermarktung immer härter und das
hängt nicht zuletzt auch mit den high tech- Möglichkeiten illegaler Ver-
vielfältigung (Raubkopien anfertigen rechnet sich nach Investition in ad-
äquates equiptment und Deine Gewinnspanne ist irgendwann zwangs-
läufig im Plus). zusammen.Darüberhinaus kommt der demographische Wandel immer deutlicher zum
Tragen: durch die Computer- und Robotertechnologie werden Arbeits-
plätze mehr und mehr wegrationalisiert und so suchen Menschen im
Rahmen der neuen digitalen Möglichkeiten nach innovativen Wirtschafts-
konzepten, in denen sie sich beruflich verwirklichen und Geld verdienen
können.Moralisch kann man- das streite ich überhaupt nicht ab- über Sinn und
Unsinn dieser Urheberrechtspraxis streiten. Was aber, wenn ich einen
Download als meine eigene Erfindung durch die entsprechenden Kontakte
gewinnbringender vermarkten könnte, über die eine no name -Band nicht
verfügt?Schwierige Kiste..., mehr kann man dazu nicht sagen.
Film & Musik sind imaginäre , virtuelle Güter wie auch Software und die
kostet nun mal Geld. Bei einem Haus- oder Autokauf wird das den meißten Menschen sehr viel schneller klar, weil der emotionale und
subjektive Beigeschmack da eine andere Qualität hat.Gruesse
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Du hast mich nicht verstanden. Ich streite nicht ab, dass auch Musik Geld kostet. Mir gefällt nur die Panikmache der Musikindustrie nicht, die ihre finanziellen Einbrüche ausschließlich auf Raubkopien zurückführt.Raukopien gab es schon immer und wird es auch immer geben. Deshalb muss man aber nicht Leuten, die gewillt sich an die Regeln der Urheberrechte zu halten und Gebühren zu entrichten, Steine in den Weg zu legen, wie das jetzt offenbar für die kleinen Internetradios geplant ist.
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Habe mittlerweile in Erfahrung bringen können wieso das mit einer Special sendung so schwierig ist.
Es soll angeblich daran liegen das während ich nur 2 std Musik von einer bestimmtne Band spiele dadurch andere Künstler benachteiligt werden.
Die GEMA verlangt deswegen das ich um Genehmigung bei den urhebern frage,denn diese müssten angeblich ein gewisses Entgeld bezahlen sozusagen als entschädigung für andere.
Habs durch einen Freund erfahren der auch bei einem Webradio moderiert.
Hätte ich vielleicht erstmal ihn fragen sollen anstatt hier gleich zu posten,aber ist ja auch mal n wichtiges Thema,warum also nicht auch hier -
Verstehe ich das richtig, ein special über ABBA das 2-3 Stunden dauert, muss ABBA bezahlen damit wir das hören können?
Worin liegt da denn der Sinn, wenn zum Beispiel (blöder Vergleich) ein Spielfilm sehen möchte und quasi alle
15 minuten so doofe 0180 dreimaldiesechs Werbung für ne halbe Stunde ansehen muss. Dann müssten diese im Prinzip
dem Film was zahlen, weil der ja dann benachteiligt ist.
Weil einen Film im Kino oder auf DVD zu gucken ist was naderes als im TV.
Naja - verwirrendes zeugs was ich schreibe. :eek:
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