Frida 13. Januar im TV SVT1, Frida spricht über den Tod ....

  • Hey Danke Wolfgang ....Super !!! :thumbup:


    Die Frida Doku sahen letzte Woche sage und schreibe 11 Millionen Leute Weltweit !!!! In Schweden war es die Sendung mit den Abstand meisten Zuschauer !


    Ich denke mit diesen klaren Worten von Frida, ist ein ABBA Come-back für alle Zeit Geschichte :wacko: :) !

  • Bitte gern geschehen, FRITZ


    Nanu, was ist denn jetzt passiert.......Wo ist Fritz ???........ :lol: :lol: :lol:


    Ich denke mit diesen klaren Worten von Frida, ist ein ABBA Come-back für alle Zeit Geschichte


    Auf der Bühne sicherlich.......und ein Album wird es auch nicht mehr geben..........


    Aber wer weiss.........Vielleicht singt ja Agnetha ein Lied und schickt es Frida.......und die singt dann ihre Stimme drauf.......und Benny und Björn mixen das dann so richtig schön zusammen und spielen noch Piano und Gitarre dazu.............Naja........träumen darf man ja....... :thumbsup:


    Aber Fridas Worte waren schon sehr eindeutig........


    Als Agnetha vor gut 2 Jahren ihr neues Album veröffentlicht hat, hat Frida dazu gesagt......."very brave"......."sehr mutig".......Diesen Kommentar kann man jetzt noch besser verstehen, wenn man jetzt Fridas Gedanken und Gefühle dazu hört bzw. liest........Da wird das alles sehr klar.........Ich kann sie da durchaus verstehen ....

  • Rolf, danke für dieses wirklich interessante Thema, sowas habe ich hier lange nicht vorgefunden! :thumbup:


    Ich habe mir jetzt beinahe eine Stunde lang die Videos angesehen und war schon ein wenig fern von dieser Welt, so sehr war ich gefesselt.
    Es ist schon traurig, zu sehen, wie so lebensbejahender Mensch wie Frida, plötzlich mit der Fassung, mit ihren Tränen kämpfen muss.
    So ganz überwunden hat sie die schmerzlichen Verluste ihrer Tochter und ihres Ehemannes wohl bis heute nicht, obwohl schon einige Jahre dazwischen liegen.
    Ich möchte hier keinerlei Mutmaßungen anstellen, aber es machte auf mich den Eindruck, als hätte sie ein solches Gespräch und gerade in dieser Form gebraucht. Auch eine starke Frau ist nur ein Mensch und in der Öffentlichkeit wollte sie vermutlich auch stark wirken, dies erkennt man auch in diesem Video, wenn sie bitter ernste Antworten mit Lachen zu übertünchen versucht. So angespannt sie zu Beginn wirkte, so gelöst wirkte sie zum Schluss.

  • Sorry, aber das klingt für mich, als hätte Frida Einfluss auf ihre Schicksalsschlägen gehabt und sei selbst schuld daran, dass sie ihren Mann und ihre Tochter verloren hat.

    Ich kenne das Video nicht, kann es auch nicht runterladen....

    Zu Deinem Zitat möchte ich bemerken, dass jemand, der sein kleines Kind und seinen Ehepartner aus beruflichen Gründen verlassen hat, tatsächlich glaubt, "es sei richtig", von den beiden auch verlassen zu werden.... Frida hat sich wohl nie verziehen, dass sie ihre junge Familie Ende der 60 er für die Musikkarriere verlassen hat. Sie war damals sehr jung. Ich denke, je älter man wird, umso mehr begreift man, welchen Wert Familie hat.

    Jetzt will ich Frida nicht zu nahe treten...Sie ist auch ohne Mutter...und Vater groß geworden. Und siehe da, aus ihr ist auch was geworden! Das kommt jetzt mal wieder aus der Psychologie 😉

    Einiges wiederholt sich im Leben...in den Generationen, weil es gelang, weil es einem vertraut ist.

  • Kienante

    ...und ihren Enkel.

    Ich denke, der Satz war eher passiv gemeint.


    Aber es ist leider so, wenn Traumata nicht rechtzeitig therapiert werden, werden sie oft an die nächste Generation weitervererbt, und wenn dann noch das Schicksal unabhängig davon genau an diesen Stellen zuschlägt, werden die traumabedingten Entscheidungen zu einer unerträglichen Tragödie.


    Was mir zu diesem Thema immer einfällt, ist das Thema "regretting motherhood". Die israelische Schriftstellerin Orna Donath hat da Mal ein Buch drübergeschrieben. Es geht um Mütter, die es bereuen, Mutter geworden zu sein aufgrund von den Einschränkungen in der Selbstentfaltung, aufgrund von gesellschaftlichen Erwartungen, Rückfall in Rollenbildern, Krankheiten, etc. Die meisten dieser Mütter lieben ihre Kinder trotzdem, würden die Entscheidung aber rückgängig machen, wenn sie könnten. Diese Theorie reißt halt das Klischees und Märchen wie einen natürlichen Mutterinstinkt und dass Mutterschaft erfüllend sei komplett in Stücke. Zu behaupten, Frida sei so ein Fall, wäre mehr als anmaßend, aber ihr Schicksal erinnert mich doch etwas an das Phänomen.


    Ich finde ihre Entscheidung nicht verwerflich, ich habe Verständnis dafür und erlaube mir kein Urteil. Was ich allerdings verwerflich finde, dass die schwer vorbelastete Frida für ihre Entscheidung teilweise in der Luft zerissen wird, während sich niemand dafür interessiert, wie Benny damals mit Christina gehandelt hat. Wobei wir wieder beim Thema "gesellschaftliche Erwartungen" wären...


    Das Video gibt es übrigens immer noch auf YouTube

    https://youtu.be/NMtxImtfj5c?si=kK_KB0WTfjdCzJZ8

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