• Frank Farians Zappeltruppe aus der Retorte im ABBA Forum.Na Klasse!
    Die ersten Songs sind respektabel,ab Rivers of Babylon war meine Sättigungsgrenze überschritten.Farians Vorhaben mit Daddy Cool sein Mamma mia zu schaffen ging nun ordentlich daneben und nun tourt er damit über die Insel Mallorca.Alles da wo es hingehört,Ballermann und Boney M..

  • Im TV gab es jetzt die Dokumentation "Boney M. aus Lämmerspiel". Da kamen auch die ehemaligen Gruppenmitglieder zu Wort. Das Gute an diesem Film, dass die Bilder und Worte für sich sprachen, ohne dass von den Filmemachern eine Wertung stattfand. So konnte der Zuschauer sich eine eigene Meinung bilden. Interessant, wie die Vier heute mit ihrem einstigen Weltruhm umgehen oder umgangen ( Der Tänzer ist ja mittlerweile verstorben). Von Dankbarkeit bis Bitternis war da alles enthalten.

  • Hab ich gesehen und deshalb auch mein Kommentar.Ich war entsetzt!Mitleid oder keins? Frank Farian hatte wohl auch erkannt das eine Legendenbildung mythischen Ausmaßes wie ABBA unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist(ist auch unter anderen Umständen nicht möglich weil man beide Gruppen nicht vergleichen kann).Ich mochte Boney M. bis zu einem gewissen Punkt.Die drei Damen die heute mit ihren jeweils eigenen Projekten unter selber Flagge agieren und in Bierzelten ihre goldenen Jahre zelebrieren sind auch mächtig neben der Spur wie ich finde.Trotzdem alles Gute!

  • Stimmt, teilweise war ich auch entsetzt. Die Magie die Boney M. in den 70ern bot, ist längst dahin. Dafür hat Farian mit seinen nie enden wollenden Aufgüssen und Remixalben gesorgt. Auch dass die vier später alle mit ihren eigenen Formationen unter den Namen Boney M. tingelten, hat in meinen Augen viel zerstört. Da sieht man sehr deutlich, dass ABBA recht hat mit ihrer konsequenten Weigerung ein Comeback zu starten.
    Andererseits kann ich auch verstehen, dass die vier Boney's von irgendwas leben müsssen, sie waren ja nur als ausführende Bühnenleute an dem Projekt beteiligt und nicht etwa als Komponisten und Texter. Darum verdient heute nur noch zum größten Teil Frank Farian an den alten Hits.
    Hinzu kommt, das Liz Mitchell als Stimme von Boney M. heute ganz anders klingt.

  • Der Schocker war wohl Bobby Farrell.Kann man als Außenstehender eigendlich nachvollziehen wieso er sich das angetan hat?Realitätsverlust und die Motivation aus verblasstem Ruhm noch was rauszuholen trägt inzwischen absonderliche Früchte.Er tat mir richtig leid.

  • Na, sicherlich kenne auch ich Boney M.


    Durch die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts hörte ich sie auch recht gern, aber ich konnte sie auch damals, wie auch heute nur zeitweise hören. Im Gegensatz zu ABBA werde ich der Musik von Boney M. schnell überdrüssig, wobei ich ABBA rauf und runter hören kann! Von Boney M. habe ich mittlerweile die kompletten CD Alben, damit ich hin und wieder reinhören kann!


    Meine 3 Favoriten sind:


    1. BELFAST - hat einen derben vollen Sound!


    2. STILL I'M SAD


    3. NIGHTFLIGHT TO VENUS


    VG Cassandrafan

  • Das sind drei schöne Songs. Belfast wurde von Drafi Deutscher schon vor Boney M. geschrieben und kam erst im letzten Moment mit auf die LP. Den Song singt Marcia Barrett, neben der Leadsängerin Liz Mitchell eine tragenden Stimmen von Boney M.


    Still I´m Sad ist ein alter Rockklassiker der Gruppe Yardbirds aus dem Jahre 1965. Es ist Frank Farian zu verdanken, dass er immer wieder auch solche Sachen gecovert hat.
    Deshalb ist es auch falsch Boney M. als reine Disco-Band zu beschreiben. Ihre Repertoire
    war viel breitgefächerter.


    Nightflight To Venus ist fast eine exakte Kopie von Cozy Powells "Dance With The Devil".


    Hier der Vergleich:
    http://www.youtube.com/watch?v=NO_fx1WshCA

  • Über El Lute als Person kann man sicher geteilter Meinung sein. Immerhin kam bei dem Juwelenraub ein achtjähriges Mädchen ums Leben. 2006 , nachdem er längst begnadigt und lange Zeit als Anwalt gearbeitet hatte, wurde El Lute abermals verhaftet. Er soll seine Frau geschlagen haben.
    Die Musik komponierten Farian, Fred Jay und Hans Blum. Letzterer schuf viele bekannte deutsche Schlager, wie etwa „Zucker im Kaffee“, „Zigeunerjunge“ oder auch der von ihm selbst gesungene Hit „Im Wagen vor mir“. So ist es nicht verwunderlich, das die Boney M. Ballade “El Lute” eine dem Schlager typische Melodienführung hat.Trotzdem ist diese Ballade recht schön und entspricht mit samt dem heute kitschig anmutenden Text dem Traurigkeitsideal der 70er Jahre. Vergleichend wären da ähnliche Betroffenheits-Balladen genannt wie „Am Tag als Conny Kramer starb“, oder das von Frank Farian gesungene „Rocky“.

  • Sicher haben es Einige schon mitbekommen. Boney M. startete vor 40 Jahren und zu diesem Jubiläum erschien kürzlich das 3 CD Album "Diamonds", auf denen nicht nur die bekannten großen Hits sind, sondern auch zwei neue Songs und ein paar sehr schöne Remixe, unter anderem von Udo Jürgens Sohn John Munich, sowie meinen beiden Lieblings-Remixern Blanc & Jones.
    Auch eine drei DVD-Box wird angeboten, auf der die kultigen TV-Auftritte und erstmals veröffentlichte Konzerte, wie zum Beispiel das unter den Fans beliebte Konzert in Dublin, zu sehen sind.
    Ich selbst habe mir darüber hinaus die Fan-Box gegönnt, die das erste Album als Schallplatte enthält, das 3 CD-Album Diamonds, und den großartigen Dokufilm "Boney M. aus Lämmerspiel". Außerdem noch ein T-Shirt ( das mir zu groß ist) und ein Stickerbogen. :)


    Am 13.4. kommt auf RTL 2 "Pop Giganten: Die wahre Geschichte von Boney M."

  • Boney M.....ein Thema, über das man viel schreiben könnte......hab mich grad ein bisschen durch diesen Thread durchgelesen....und hab grade Lust bekommen, auch paar Zeilen dazu zu schreiben


    Boney M hat meine Jugend eigentlich genauso begleitet wie ABBA......Im Gegensatz zu ABBA war ich allerdings nie Boney M-Fan, habe aber einige ihrer Lieder trotzdem gut gefunden. Besonders ihre beiden Hits "Sunny" und "Belfast" fand ich damals richtig Klasse. .....und sehr gut fand ich auch die beiden Sängerinnen, Liz Mitchell und Marcia Barrett, die wirklich auch gute Stimmen hatten. Vor allem Liz Mitchell, die Frontfrau von Boney M, hatte wirklich was drauf. Aber auch, wie Marcia Barrett "Belfast" sang, fand ich stark.........Boney M hatte einen durchaus mitreissenden Sound und sie waren ein Teil der späteren 70er Jahre. ........


    Die weiteren Begleitumstände fand ich weniger gut, ja teilweise auch richtig daneben. Die Rollen von Maizie Williams und Bobby Farrell, die nur auf der Bühne rumhampelten oder mimten, fand ich schlecht und Frank Farian war zwar durchaus auf seine Weise genial, mit dem was er machte, aber ich fand es gleichwohl auch unehrlich und falsch und ich habe Farian und sein Konzept eigentlich immer abgelehnt......über Minni Vanilli muss man ja nicht mehr sprechen.......das war völlig daneben. Ich kann mich noch gut an die damalige Zeit erinnern, wo Boney M in Kreisen, die sie nicht mochten, immer auch als eine Art Fakeband bezeichnet wurden, was mir immer auch etwas leid getan hat für Liz Mitchell und Marcia Barrett, denn die hatten wirklich was drauf.


    Boney M wurden damals oft auch mit ABBA verglichen, aber diese Vergleiche waren natürlich völlig fehl am Platze und auch unfair für Boney M, denn sie konnten natürlich nicht annähernd das leisten, was ABBA geleistet hat. Aus der Gruppe selbst kam keine Kreativität, sie schrieben weder ihre Lieder selbst noch arrangierten sie selbst. Sie hatten auch nicht annähernd die musikalische Vielfalt von ABBA. Und natürlich waren auch ihre darstellerischen und gesanglichen Fähigkeiten nicht mit ABBA vergleichbar. Marcia Barrett war eine gute Sängerin.......wie gesagt, ihr "Belfast" fasziniert mich bis heute........aber sie war keine Frida........und der absolute Star von Boney M, die Frontfrau Liz Mitchell, war eine Klasse-Sängerin........aber sie war natürlich keine Agnetha.


    Warum wurde aber Boney M mit ABBA so verglichen ??......Nun, das war wohl eine Sache, die hauptsächlich auf Deutschland begrenzt war, denn da feierten Boney M ihre größten Erfolge. Sie hatten zwar auch in anderen Ländern einen gewissen Erfolg mit einem oder zwei Nr. 1-Hits, aber die wirklich große Nummer waren sie in Deutschland........Ich kann mich noch wunderbar daran erinnern, wie sie sich damals in Deutschland ein faszinierendes Chart-Duell mit ABBA geliefert haben...........ich hab mir das eben nochmal angeschaut......


    1974 ABBA - Waterloo.....Nr. 1
    1975 ABBA - SOS.....Nr.1
    1975 ABBA - Mamma Mia.....Nr. 1
    1976 Boney M - Daddy Cool.....Nr. 1
    1976 ABBA - Fernando......Nr. 1
    1976 Boney M - Sunny......Nr. 1
    1976 ABBA - Dancing Queen.....Nr. 1
    1977 Boney M - Ma Baker......Nr. 1
    1977 Boney M - Belfast......Nr. 1
    1977 ABBA - Knowing Me, Knowing You.....Nr. 1
    1977 Boney M - Rivers of Babylon.....Nr. 1
    1977 ABBA - The Name of the Game (GB)......Nr. 1
    1978 Boney M - Rasputin.......Nr. 1
    1978 Boney M - Painter Man.....Nr. 1
    1978 ABBA - Take a Chance on me (GB)......Nr. 1
    1978 Boney M - Marys Boy Child......Nr. 1
    1979 Boney M - El Lute......Nr. 1
    1980 ABBA - The Winner takes it all (GB)......Nr. 1
    1980 ABBA - Super Trouper.......Nr. 1
    1981 ABBA - One of Us.......Nr. 1


    Tja.....das war schon ein faszinierendes Duell, was sich ABBA und Boney M damals vor allem in den deutschen Charts geliefert haben und was ich damals miterlebt habe.......aber wie gesagt, fernab dieser Charts kann man Boney M auch nicht annähernd mit ABBA vergleichen, das ist eine andere Welt.......da ist Boney M gleich aus mehreren Gründen mehrere Nummern kleiner......aber trotzdem waren sie damals eine mitreissende Band und ich kann mir vorstellen, dass gerade Liz Mitchell in einem anderen Umfeld vielleicht eine Karriere gemacht hätte, mit der sie noch mehr Anerkennung gefunden hätte.


    Denn die sonstigen Umstände waren eher bitter, denn sie wurden von ihrem Management übervorteilt und gerade auch finanziell förmlich "übers Ohr gehauen", was dazu führte, dass sie dann später alle 4 getrennt mit 4 verschiedenen Gruppen.....alle unter dem Namen Boney M.......über die Lande tingelten. Die Rolle, die da Frank Farian gespielt hat, ist für mich dabei
    ziemlich erbärmlich........Und man kann das auch nicht abtun damit, dass man sagt, dass Boney M ihre Lieder ja nicht selbst geschrieben haben. Auch Agnetha ist zumindest während ihrer ABBA-Zeit nicht als Komponistin aufgetreten und Frida war gar niemals eine Komponistin und trotzdem haben beide nicht nur für sich, sondern sogar für mehrere ihrer Nachfolgegenerationen ausgesorgt. Es geht also auch anders.........


    Ich habe vor etwa 10 Jahren, als ich in einem Urlaub in Nizza war, ein Plakat gesehen, dass Boney M bei dem großen Stadtfest von Nizza im August Open Air auftreten würden. Ich bin dann damals mit meiner Family hin, innerhalb dieses Stadtfestes, direkt vor den vielen Strandhotels.....und hab mir das ein bisschen angeschaut.........Was wir dann sahen, war Bobby Farrell mit 3 unbekannten Karibik-Schönheiten, die unter dem Namen Boney M für freien Eintritt versuchten, die legendären Lieder von Boney M nachzusingen. Sie taten das gar nicht mal schlecht und es war eine ganz nette Abendunterhaltung......aber auf diese Art und Weise...wenn man bedenkt, wer Boney M einmal war.... und für jemand, der damals Boney M in ihrer großen Zeit erlebt hat, ....war das dann auch irgendwie traurig.


    "Sunny" und "Belfast" werden für mich aber immer großartige Songs von Boney M bleiben........


    Schöne Erinnerungen......
    Liz Mitchell
    https://www.youtube.com/watch?v=dhudMc0jfsc
    Marcia Barrett
    https://www.youtube.com/watch?v=W4PtVOSlDck&t=0m30s

  • Boney M. ist eigentlich die erfolgreichste deutsche Band. Leider vergisst man das hier in Deutschland immer mal wieder gern. Den Vergleich mit Abba finde ich auch aber wie Scotty nicht unbedingt gut. Gut, sie waren beide in den 70ern erfolgreich, haben unvergessene Evergreens geschaffen und jeweils viele Nummer 1 Hits gehabt. Aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Boney M. ist nicht eine Band von 4 Leuten, das war immer ein großes Team und für mich haben alle ihr Talent im Dienste der Sache eingesetzt. Ob es nun Bobby mit seinen extravaganten Tanzstil war, oder Liz mit ihrer Stimme. Farians Rolle dabei war schon wichtig, doch habe auch ich immer ein zwiespältiges Verhältnis dazu gehabt. Man darf aber nicht vergessen, dass es bis heute durchaus üblich ist für Plattenaufnahmen mit Studiomusikern zu arbeiten. Auch die Supremes sangen nicht auf allen ihren Aufnahmen, die Alben von Frankie goes to Hollywood wurden komplett mit Studiomusikern eingespielt, nur die Stimme von Holly Johnson ist original mit dabei. Bei Boney M. haben die Vier vor allem ihr Talent in die Show eingebracht. Und live haben auch alle vier gesungen. Übrigens hat Liz Mitchell durchaus auch Songs geschrieben, für Boney M. African Moon und für ihre Solo-Alben schreibt sie ihre Songs selber und das nicht mal schlecht. Auch Marcia schreibt für ihre Alben selber Songs. Sie hatte schon mal in den frühren 80ern versucht eine Karierre zu starten und hatte mit Eddy Grant Songs aufgenommen, nur leider kam sie aus den Vertrag mit Farian nicht heraus. Wahrscheinlich lagen sie damals schon im Klinsch miteinander. Er hat die Rolle von Marcia immer unterdrückt und ihr immer weniger Songs zur Verfügung gestellt. Nach dem Album Boonoonoonoos war dann auch endgültig Schluss und sie war auf keiner Platte mehr vertreten.
    Das es heute vier "Original Boney M. Formationen " gibt, finde ich auch unglücklich. Aber verständlich. Die vier wollten nach Jahren der Knebelverträge ihre eigenen Wege gehen und konnten sich dennoch nicht gänzlich von Boney M. lösen, deren Teil sie ja waren.

  • @ Scotty, zu deiner Aufzählung der Nr. 1 Hits von Boney M. und Abba. Die mag zwar soweit stimmen, aber man muss das schon relativieren. Abba war nie eine Single Band. Ihr Erfolg beruht vorallem aus den Alben -Verkäufen. Abba waren mit allen ihren 9 Nr. 1 Hits in Deutschland gerade mal 32 Wochen in den Charts, während Boney M. alleine mit Daddy Cool ganze 34 Wochen in den Charts war, insgesamt mit 8 Nr. 1 Hits 218 Wochen. Das ist schon ein großer Unterschied, den viele gar nicht wissen.


    Gerstern kam übrigens die 2stündige Dokumentation über Boney M.. Das war selbst für mich als Fan überaus interessant. Sehr gut, wie der Einfluss von Boney M.'s Musik und Showelementen auf die heutigen Künstler dargestellt wurde. :)

  • Hallo Teleny........


    da habe ich doch glatt diese Sendung diese Woche von Boney M verpasst.........schade, hätte ich mir auch gerne angesehen........


    Das was Du mit Singleband/Albumband schreibst, ist sicherlich richtig. Abba galt ja am Anfang auch als Singleband, während sich das im Laufe der Jahre doch ganz deutlich geändert hat, während Boney M doch immer eine Singleband geblieben ist.......Wenn man das ganze nach Chartzahlen beurteilt, dann war der Erfolg von ABBA natürlich weltweit viel mehr gestreut und war außer USA eigentlich weltweit vorhanden (wenn man jetzt von Afrika absieht, wo es aus dieser Zeit ja keine Zahlen gibt)......während der Erfolg von Boney M mehr auf Mitteleuropa und hier natürlich im Besonderen auf Deutschland projiziert war....


    Aber auch wenn ich mir die Zahlen von Deutschland anschaue, dann kommt Boney M trotz seiner zweifellos wirklich beeindruckenden Zahlen nicht an die Zahlen von ABBA heran. Ich habe mir das jetzt mal angeschaut und die einzige Sparte, wo Boney M vorne liegt, ist......wie Du bereits geschrieben hast........die ANzahl der Nr.1 Wochen bei Singles........allerdings bei weitem nicht in diesem Ausmaß.....und das liegt vor allem daran, dass ihr Hit "Rivers of Babylon 16 Wochen auf Platz 1 lag, während ABBAs erfolgreichster Nr. 1 Hit in Deutschland .......übrigens weder Fernando noch Dancing Queen sondern ...."SOS".....7 Wochen auf Platz 1 lag.......Bei allen anderen Vergleichen liegt ABBA auch in Deutschland vorne.....


    Ich liste das Mal auf.........


    Anzahl der Nr.1 - Singlehits


    ABBA - 9
    Boney M - 8


    Anzahl der Wochen auf Nr. 1 der Singlecharts


    ABBA - 33
    Boney M - 48


    Anzahl der Gesamtwochen in den Singlecharts


    ABBA - 600
    Boney M - 463


    Anzahl der Wochen auf Nr. 1 in den Albumcharts


    ABBA - 45
    Boney M - 12


    Anzahl der Gesamtwochen in den Albumcharts


    ABBA - 1035
    Boney M - 343


    Wie man sieht ist ABBA bei den Alben da ganz deutlich im Vorteil............Ohne ABBA Gold wären es übrigens immer noch über 850 Wochen.


    Das jetzt mal zur puren deutschen Chartstatistik..........und daran sieht man natürlich auch, dass ABBA in ihrer Entwicklung zur Albumband wurden........Beeindruckende Zahlen, wobei natürlich auch die Zahlen von Boney M ganz stark sind.


  • Keine Frage, auf lange Sicht ist Abba natürlich erfolgreicher. Davon sprach ich aber nicht. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass die Erstveröffentlichung der Singles von Abba in Deutschland eben nicht den Erfolg hatten, wie ihre Alben. Und bei Boney M. war es eben umgekehrt, wenn man mal das Album „Nightflight To Venus“ ausklammert, beruhte ihr Erfolg vor allem auf den Singles und den 7 aufeinanderfolgenden Nr. 1. Hits in Deutschland, dessen Rekord bis heute ungebrochen ist. Es ist doch schön, dass Deutschland auch so ein erfolgreiches Popprodukt vorweisen kann. Was für Schweden Abba ist, sollte für Deutschland Boney M. sein. :)
    Die Dokumentation war ganz interessant, wenn man mal von einigen Kommentaren einiger B-und C Promis absieht. Erstaunlich fand ich die Gegenüberstellung von Bobby’s einmaligem Tanzstil mit dem späteren Breakdance und mit den Tanzeinlagen von Michael Jackson. Die Ähnlichkeiten waren wirklich frappierend. Es ist natürlich Spekulation in wie weit sich Michael Jackson davon inspirieren ließ. Auch wenn Boney M. und Abba in den USA Charts wenig punkten konnten, so waren sie doch dort durchaus bekannt. Und Frank Farian sollte ja mal ein Album von Michael Jackson produzieren.Die Doku ist nun auch auf Youtube zu finden, wie ich gestern gesehen habe.

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